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Kommentare - - Seite 931

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Intellektueller "Fallout"

    07.01.2012, Günter M. Ziegler
    Sehr geehrter Herr Dr. Siemroth,
    ganz offenbar gehören Sie zu denen, bei denen Fukushima nicht einmal zu ein bisschen Nachdenken geführt hat. Sonst würden Sie einen solchen zynischen Kommentar wie "Bei alledem darf man doch nicht vergessen, dass gerade Deutschland von dem "Fallout" besonders schwer betroffen ist. Japan wird seine Schäden überwinden und wieder aufbauen. Wir bauen ab und verursachen hier aus blanker Panik wirtschaftliche Schäden für Jahrzente" nicht abgeben. Das ist ignorant und menschenverachtend den Japanern und Japanerinnen gegenüber, und auch in Bezug auf Deutschland unverantwortlich-simplifizierend.
  • Wozu Higgs?

    05.01.2012, Manfred Hörz
    Das Higgs-Feld wird doch vor allem verwendet, um den Bosonen der schwachen Wechselwirkung Masse zuzusprechen. Ich erinnere mich an ein Experiment am LHC vor einigen Jahren, bei dem zwei hochenergetische Laserpulse aufeinander zurasten und ein Elektron erzeugten. Dies wäre eventuell so zu erklären, dass die Laserstrahlen den Mikro-Raum so stark um sie herum krümmten, dass beim Aufprall eine winziger Kugelraum entstand, indem die Photonen gefangen wurden (quasi wie in einem winzigen schwarze Loch. Danach bestünde das Elektron aus einer großen Anzahl von Photonen, die sich in diesem Raum zirkulär bewegten. Die Summe ihrer relativistischen Massen ergäbe dann die Ruhemasse des Raumgebiets, also des Elektrons. These: Alle nicht masselose Teilchen als Komplexe von Photonen aufzufassen. Somit könnte man die Eichbosonen der schwachen Wechselwirkung als Photonenkomplex interpretieren. In der QED sind ohnehin die virtuellen Photonen die Wechselwirkungsteilchen, die dann analog zur Hawking-Strahlung die Wechselwirkung der QED erklären könnten. Die 'schwarzen Elektronenlöcher' wären eben nicht total schwarz und die entweichenden Photonen sind die Vermittler. Analog zum allgegenwärtigen Higgsfeld hätte man ein allgegenwärtiges Feld von virtuellen Photonen, die das Vakuum, den virtuellen Raum bilden würden. Damit hätte man ein anderes Problem "gelöst", wie es denn möglich ist, dass sich das Weltall ausdehnt. Wohin dehnt es sich denn aus? Der Kosmos als Totalität der physikalischen Energien kann ja nur endlich sein, also muss seine Ausdehnung auch endlich sein. Wenn aber Ausdehnung wieder physikalisch ist, muss der Raum, in den der Kosmos sich ausdehnt, zumindest semiphysikalisch sein. In ein pures Nichts kann er sich nicht ausdehnen. Dies wäre der virtuelle Raum, das fluktuierende Vakuum. Damit gäbe es nur zwei "Entitäten", virtuelle Bosonen (Photonen), die den (virtuellen) Raum und reale Photonen, die die Materie bilden würden. Wobei der Übergang von virtuell zu real graduell ist, der durch (zufällige) Integrationen stattfinden würde.
  • Kurzkritik

    05.01.2012, Christian Winkler
    Sehr interessant, bitte mehr davon! Die Lösung sollten Sie aber nicht gleich darunter veröffentlichen, so dass man noch mitraten kann.
    Stellungnahme der Redaktion

    Lieber Herr Winkler,


    ich nehme an, Sie sind über die Verlinkung auf der Facebook-Seite der IdeenExpo auf diese Seite gelangt - es handelt sich hier um die Antwort zu unserem Rätsel, deshalb steht die Lösung auch an prominenter Stelle.


    Mehr Rätsel dieser Art finden Sie auf unserer "Denkmal"-Seite. Hier können Sie ganz einfach mitraten.


    Mit besten Grüßen, Jan Dönges, Redaktion



  • Sind Methangasanlagen nicht auch eine Fehlentwicklung?

    04.01.2012, Mag. Ulrike Turrini-Hammerschlag
    Bitte um Informationen auch zu den Methangasanlagen, in denen elektrischer Strom erzeugt wird. In meiner Heimatgemeinde - 9063 Maria Saal in Kärnten, Österreich - wurde vor ein paar Jahren eine solche in Betrieb genommen. Seitdem wird, so kommt es mir vor, auf den Äckern nur noch Mais angebaut. Möglicherweise ist die Ökobilanz hier genauso miserabel wie für Agrobenzin und -diesel und wäre eine dieser Tatsache Rechnung tragende Reaktion der Europäischen Union angebracht.

    Mit freundlichen Grüßen


    Ulrike Turrini-H.
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrte Frau Turrini-H.,

    im Zuge des Ausbaus von Biogasanlagen wird vielfach der zunehmende Anbau von Mais kritisiert - die so genannte Vermaisung:

    http://niedersachsen.nabu.de/themen/landwirtschaft/biomasse/12679.html

    In der Tat wäre das mal einen journalistischen Blick wert.

    Mit freundlichen Grüßen
    Daniel Lingenhöhl
    lingenhöhl@spektrum.com

  • Zur Klärung einiger Begriffe

    04.01.2012, Rüdiger Thurm
    „Gott“ ist kein naturwissenschaftlicher Begriff. Glaube ist nicht experimentelle Wissenschaft. Naturwissenschaft funktioniert vollständig unabhängig von Glaubensüberzeugungen. Das alles ist eigentlich selbstverständlich, und in diesen Punkten besteht Konsens.

    Aber auch „Vernunft“ ist kein naturwissenschaftlicher Begriff, „Vernunft“ ist etwas anderes als eine Ableitung aus neurophysiologischen, ontogenetisch bewährten Vorgängen. „Vernunft“ ist ein zentraler philosophischer Begriff und gehört zu den Voraussetzungen der Erkenntnis, die von einer Theorie der Erkenntnis zu beschreiben sind.

    Das Verhältnis von Glaube und Vernunft, von Theologie und Philosophie, ist darüberhinaus ein umfangreiches, anerkanntes und immer wieder diskutiertes Thema zwischen diesen beiden Disziplinen. Hier ist weit mehr und Systematischeres geleistet, als der Artikel von Herrn Tapp (eben aus der katholischen Perspektive) darstellt. Es lohnt sich, die Wirkung zum Beispiel der kantischen Philosophie innerhalb der Theologie nachzuzeichnen.

    Naturwissenschaft, sofern sie nicht nur potenziell falsifizierbare Formeln, sondern Erkenntnis und also eine Vorstellung von der Welt liefern soll, setzt selbst eine Erkenntnistheorie voraus, die mehr enthält als allein fachwissenschaftliche Begriffe. Das ist übrigens auch dann evident, wenn Naturwissenschaft ihre eigene gesellschaftliche Sinnhaftigkeit darzustellen hat. Sinnhaftigkeit ist nur teleologisch und nicht allein kausal auszuweisen, denn bekanntlich folgt aus einem „Sein“ kein „Sollen“. Deshalb kommt konkrete, gesellschaftlich legitimierte und von bewusst handelnden Subjekten durchgeführte Wissenschaft nicht ohne Glaubens- und Wertüberzeugungen - welcher Couleur und mit welchem Reflexionsgrad auch immer - zu Stande. Eine Gesellschaft braucht deshalb die Debatte über leitende Glaubensüberzeugungen und Wertvorstellungen und ist dafür auf anerkannte Institutionen und Repräsentanten angewiesen. Weder der Staat noch „die Naturwissenschaft“ können solche Institutionen selbst hervorbringen, es sei denn, sie gebärdeten sich totalitär. Eine Pluralität der Repräsentanten und ein öffentlicher Streit um Überzeugungskraft ist ein Gewinn für eine demokratische Gesellschaft.

    Glaube, Theologie und Kirche wiederum vermögen ihre Rolle in einer aufgeklärten Gesellschaft nur wahrzunehmen, wenn sie ihre Standpunkte in einem rationalen Diskurs zu vermitteln in der Lage sind. Dazu gehört der auch Respekt vor anderen Glaubensüberzeugungen, und dazu gehört auch die Fähigkeit zum eigenen Zweifel, der den Glauben in der Regel durchaus begleitet. Und dazu gehört eine Anerkennung wissenschaftlicher Standards und Ergebnisse der Einzelwissenschaften. Die Tatsache, dass die Gewissheit einer Glaubensüberzeugung nur subjektiv erfasst werden kann, hindert jedoch nicht, dass ihre Inhalte sich rational beschreiben und vermitteln ließen.
    Stellungnahme der Redaktion

    Was Sie über den Vernunftbegriff schreiben, hat meine volle Zustimmung. Und Sie haben auch Recht, wenn Sie sagen, dass über den Vernunftbegriff weitaus mehr gesagt wurde, als ich in meinem Artikel beschreiben konnte. Ob allerdings nun gerade die Wirkungsgeschichte Kants die theologischen Leistungen der neuzeitlichen Theologie entdecken hilft, kann bezweifelt werden. Auf jeden Fall kann unsere demokratische Gesellschaft die Debatten, die Sie erwähnen, brauchen. Die interessante Frage ist aber, ob die Gesellschaft nur eine Debatte darüber braucht, oder nicht auch Menschen, die nach Glaubensüberzeugungen leben und diese mit ihrem rationalen Selbstverständnis in Einklang zu bringen versuchen.

    Christian Tapp

  • Neuer Parasit als Auslöser des Bienensterbes

    04.01.2012, Dr.Hans-Joachim Scheel
    Es wird dringend empfohlen, keine Bienenstöcke aus den USA (auch nicht zu Forschungszwecken) einzuführen, denn die Varroa-Milbe kam auch aus dem Ausland zu unseren Honigbienen und belastet diese bis heute noch.
  • Klarheit mit tiefenabhängiger Oberflächenspannung

    04.01.2012, Klaus Reiter, Waidhofen an der Thaya (Österreich)
    Ich gebe Herrn Palm Recht, dass die Berücksichtigung der umgebenden Luftströmung dieses Verhalten erklären kann.

    Mein Vorschlag, das auf eine recht simple Art in die Simulation zu bekommen, wäre den Schwarm mit einer tiefenabhängigen Oberflächenspannung zu versehen. Durch die Tiefenabhängigkeit kann ein Gradient für die Abnahme der Vogeldichte zur Schwarmmitte hin definiert werden.
    Diese Oberflächenspannung zieht dann die weiter außen fliegenden Vögel näher zusammen als die weiter innen. Das sollte dann nach der Justage der Tiefenabhänigkeit bzw. der Stärke der Anziehung recht gut dem beobachteten Verhalten nahekommen.
  • Gyrus subcallosus = Gyrus paraterminalis

    03.01.2012,
    Ich habe gerade mal in meinen Büchern nachgeschaut und nirgendwo den "Gyrus subcallosus" gefunden. Laut Wikipedia scheint das aber ein anderer Name für den Gyrus paraterminalis zu sein.
    Stellungnahme der Redaktion

    Das stimmt, allerdings hat mich Ihr Hinweis zu weiteren Nachforschungen gebracht: In der Tat scheint das von den Forschern anvisierte Gebiet mehr als nur den Gyrus subcallosus zu umfassen. Es ist deshalb wohl eher zutreffend, von "Area subcallosa" zu sprechen (BA 25). Ich habe dies im Text jetzt genauer ausgeführt.


    Mit besten Grüßen,


    Jan Dönges, Redaktion

  • Von Echnaton zu den Mullahs oder was ist Glaube wert?

    01.01.2012, yoatmon
    Ein in der Menschheitsgeschichte geschichtlich dokumentierter Wendepunkt tritt ein mit dem Zeitalter des ägyptischen Pharaos Echnaton. Die genaue Regentschaft von Echnaton ist unbekannt; es wird vermutet, dass er Ägypten in dem Zeitraum 1351–1334 v. Chr. regierte. Echnaton war der erste Monarch, der die These eines Monotheismus in einer menschlichen Kultur einführte. Zuvor gab es eine große Anzahl von Göttern und auch noch danach. Bezeichnend für den Gedanken des Monotheismus ist die Tatsache, dass Moses, der im 13. Jahrhundert v. Chr. lebte, während der Regentschaft von Pharao Ramses II (also nach Echnaton) am Hofe Ramses aufwuchs.

    Obwohl die Ägyptische Priesterschaft nichts unterließ, jegliche Erinnerung an den von ihr verhassten Echnaton für alle Zeiten zu löschen, gelang dies nur bedingt. Es dürfte somit auch nicht verwundern, dass Moses vom Denken und Handeln Echnatons am Hofe Ramses erfuhr und sich diese Erfahrungen zu eigen machte. Zuvor herrschte bei den Israeliten Vielgötterei genauso wie bei all den anderen Volksstämmen in der Region.

    Da das Christentum und der Islam seine Abstammung vom Judentum nicht leugnen können, könnte man auch sagen, sie alle haben ihren Ursprung dem Gedankengut Echnatons zu verdanken. In Details unterscheiden sich alle Religionen voneinander; im Prinzip jedoch, kann Echnaton als der Vater von ihnen erachtet werden. Geschichtlich gesehen, war der Orient schon immer ein besonderer Nährboden für religiöse Überzeugungen und das ist er bis heute geblieben. Kurz zusammengefasst könnte man sagen: von Echnaton zu den Mullahs.
  • Gesamtkrümmung einer Kurve ohne die Unendlichkeit

    30.12.2011, Daniel Högerl, Hornstein (Österreich)
    Im Informationskasten "Die Gesamtkrümmung einer Kurve" wird erwähnt, dass die Gesamtkrümmung einer Kurve ein Maß für die notwendigen Richtungsänderungen ist, wenn man die Kurve entlangläuft. Weiter heißt es, eine Näherung für diese Zahl erhalte man durch Diskretisieren der Kurve, das heißt Ersetzen durch einen Streckenzug, und Aufsummieren der endlich vielen Winkel, um von Punkt zu Punkt zu gelangen. Erst in der unendlichen Annäherung solle sich die tatsächliche Gesamtkrümmung zeigen.

    Das erschien mir nun unlogisch, da man schon die Gesamtkrümmung eines Kreises durch drei Punkte, also ein Dreieck, mit 2π bzw. 360 Grad korrekt erhält. Mehr Punkte zu wählen ändert an den 2π Gesamtkrümmung auch nichts.

    Um meinen Verdacht zu überprüfen, habe ich nun also ein Programm geschrieben, mit dem ich die Gesamtkrümmung einer beliebigen geschlossenen Kurve diskretisiert berechnen kann. Dabei werden die diskreten Punkte (annähernd) äquidistant auf der Kurve verteilt und dann die einzelnen Winkel aufsummiert. Siehe da, für den im Info-Kasten abgebildeten Knoten (bzw. eine entsprechende planare Kurve) ergibt sich schon ab 7 Punkten der exakte Wert von 4π bzw. 720 Grad. Abermals bringt eine Erhöhung der Punkteanzahl keine Verbesserung des Wertes.

    Die Programm-Ausgaben können hier eingesehen werden (Kurven beginnen immer im Ursprung 0/0):
    http://hoegerl.org/sdw/curve_1_3_dots.png (Kreis)
    http://hoegerl.org/sdw/curve_1_6_dots.png
    http://hoegerl.org/sdw/curve_2_5_dots.png (2D-"Knoten")
    http://hoegerl.org/sdw/curve_2_7_dots.png
    http://hoegerl.org/sdw/curve_2_103_dots.png

    Das Programm (geschrieben in C#) zum Download gibt es hier:
    http://hoegerl.org/sdw/TotalKnotAngle.zip
    Stellungnahme der Redaktion

    Sie haben eine Aussage bestätigt, die im letzten Absatz des Kastens zu finden ist: Eine ebene, konvexe Kurve hat stets die Gesamtkrümmung 2π. Unter "Kurve" zählen die Mathematiker auch geschlossene Wege, die Ecken und geradlinige Wegstücke enthalten.


    Das heißt insbesondere: Jede Näherung eines Kreises durch einen (konvexen) Streckenzug hat bereits den exakten Wert der Gesamtkrümmung, und die Berechnung des Grenzwerts ist in diesem Fall ziemlich trivial. Auch für eine in die Ebene plattgedrückte Kleeblattschlinge kommt bereits bei einer Diskretisierung der exakte Wert 4π heraus.


    Wozu also der ganze Aufwand mit dem Grenzwert? Weil die Näherung bei "echt" dreidimensionalen Kurven nicht mehr exakt ist. Wenn Sie bei der Diskretisierung des Kleeblattknotens einige Punkte aus der Ebene herausheben und andere absenken, damit die Überkreuzungen richtig sind, wächst die Gesamtkrümmung um einen gewissen Beitrag. Den kann man zwar beliebig klein machen; aber an dieser Stelle kommt der Grenzwertbegriff ins Spiel – und ist nicht entbehrlich.


    Christoph Pöppe, Redaktion

  • Positive Rückkopplung führt zum Kollaps

    29.12.2011,
    Staatsverschuldung steigt -> Zinsendienst steigt -> Staatsverschuldung steigt exponentiell durch Zinseszinseffekt -> Vertrauen der Gläubiger bricht ein -> Zinsendienst explodiert durch Risikoaufschläge -> Regierung steuert dagegen mit Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen -> Wirtschaftsleistung bricht ein -> die Ausgaben steigen durch höhere Arbeitslosenzahlen und die Steuereinnahmen sinken durch den Wirtschaftseinbruch -> Budgetdefizit steigt dadurch weiter, es werden jedoch keine neuen Kredite mehr gewährt -> CRASH !!!
  • Primitiv und unzeitgemäß

    29.12.2011, 29.12
    Nicht alles, was man tun kann, sollte man auch tun. Nur weil es diese Technik gibt, muss man sie nicht anwenden.
    Wir sollten aufhören unsere vermeintlichen Abfälle in irgendwelche Deponien zu versenken. Da hat sich
    offensichtlich in der Sichtweise seit der Steinzeit nichts getan. Was da so an Altlasten im Boden, in der Tiefsee, in Bergwerken etc. liegt, wird uns noch genug Kopfschmerzen bereiten.

    Unter einem etwas anderen Blickwinkel ist Kohlendioxid ein mit hohem Energieaufwand produzierter wertvoller Rohstoff. Diesen jetzt wieder mit Energieaufwand in den Boden zu verpressen ist geradezu irrwitzig. Nach intelligenten Anwendungen für diesen Rohstoff zu suchen ist die Aufgabe - und nicht alles, was uns jetzt gerade unangenehm ist, in Nachbars Garten zu vergraben. Es wird Zeit über Kohlenstoffrecycling nachzudenken. Wenn das Erdöl knapp wird brauchen wir Alternativen.
  • Religionsphilosoph kontra Naturwissenschaftler

    29.12.2011, Klaus Teutenberg, Lindlar
    Ein herrliches Gespräch! Der aggressive Religiöse mit Wahrheitsanspruch (wie er auf Dawkins einschlägt '… einfach falsch … Kreuzzugsprediger …') und der besonnene Naturwissenschaftler, der nicht sagt, dass eine Theorie wahr ist (,sondern die nach unserem Wissen beste Beschreibung). Richtig sagt er, es gibt keinen Sinn des Universums. Wie man ohne diese kriegerischen Religionen trotzdem sinnvoll leben kann, beschreibt Bernulf Kanitscheider in seinem empfehlenswerten Buch 'Entzauberte Welt'.
  • Neue Freunde

    29.12.2011, Michael Josef Sommer www.stand-up-reason.de
    Ich finde diese Forschung interessant: Bakterien machen den Geruch. Diese werden noch zum größten Freund der Menschen werden. Rein von dem, was ich sagen kann.

  • Columbo lässt grüßen

    29.12.2011, Dipl. Ing. Hermann Aigner
    Wer die Fernsehserie "Columbo" kennt, sollte auf die Lösung kommen ;)
    Dort ist diese Wiegemethode in einer Folge vorgekommen.
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