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Kommentare - - Seite 724

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Nicht überzeugend

    13.01.2015, Werner Kohl
    Wenn kleinere Vulkanausbrüche Ursache für den derzeitigen Erwärmungsstopp sein sollten, dann müsste man annehmen, dass diese in den letzten 10-15 Jahren häufiger gewesen seien als in den Jahrzehnten zuvor. Leider wurde dies in der Arbeit von Santer et al. nicht untersucht - was etwas unverständlich erscheint.

    In der Grafik (*)
    https://wattsupwiththat.files.wordpress.com/2015/01/annual-count-of-recent-eruptions.jpg
    erkennt man zwar, dass es zwischen 2002 und 2008 eine leichte Anhäufung vulkanischer Eruptionen gegeben hatte. Anschließend ging deren Zahl aber drastisch zurück.

    Wichtiger als die pure Zahl der Eruptionen ist jedoch die nach Stärke gewichtete Zahl, die in dem sog. "Volcanic Explosivity Index" (VEI) beschrieben wird. Trägt man diese über die Zeitskala auf
    https://wattsupwiththat.files.wordpress.com/2015/01/annual-logmean-of-recent-eruptions.jpg
    dann erkennt man, dass es in den letzten 20 Jahren keinen Anstieg vulkanischer Aktivitäten gegeben hat.

    Vulkaneruptionen beeinflussen die Transmission bzw. die optische Tiefe der Aerosole in der Stratosphäre. Die der Arbeit entnommene Grafik der optischen Tiefe
    https://wattsupwiththat.files.wordpress.com/2015/01/near-global-saod-and-ceres-sw.jpg
    mag vielleicht auf einen vulkanischen Einfluss seit ~2004 hindeuten. Jedoch fehlt die grafische Darstellung der davor liegenden Jahrzehnte. Auf der NASA-Homepage findet man diese Darstellung:
    http://data.giss.nasa.gov/modelforce/strataer/
    Hier ist unschwer erkennbar, dass die großen Vulkanausbrüche (z.B. Pinatubo 1991, El Chichon 1982, Mt. Agung 1963 oder Krakatau 1880) die Grafik dominieren und die Effekte nach Pinatubo vergleichsweise vernachlässigbar sind.

    Ergänzend könnte man noch auf die Transmissionsmessungen auf Mauna Loa hinweisen:
    http://www.phy.duke.edu/~rgb/mlo-tran.jpg
    Diese zeigen auch kaum Variation nach der Pinatubo-Eruption.

    Kleine Vulkaneruptionen als mögliche Ursache des derzeitigen Temperatur-Stillstands halte ich daher für nicht plausibel.


    (*) Leider sind beide Arbeiten von Santer et al. pay-walled, so dass für die Grafiken und die Diskussion nur sekundäre Seiten zur Verfügung stehen - hier der betreffende Artikel auf WUWT:
    http://wattsupwiththat.com/2015/01/09/volcanoes-once-again-again/
  • "… entschuldigt aber nicht das Fehlverhalten von Greenpeace, das einen hohen moralischen Anspruch vor sich her trägt."

    13.01.2015, Peter Reer
    Wer weniger moralischen Anspruch hat (als Greenpeace), darf also Dinge in dieser Welt zerstören? Ich denke wir werden in Zukunft nicht so sehr von dem Problem stehen, Leuten wie von Greenpeace ihre Fehler bei der Verkündung ihres Protestes vorzuwerfen, als uns selber zu fragen, weshalb wir nicht den Mut aufbrachten dort tätig zu werden, wo es notwendig gewesen wäre.
  • Hab´ den Artikel geliked

    13.01.2015, David
    ... was bedeutet das nun für mich?
  • Missachtete Zusammenhänge

    12.01.2015, Roland Maier, Riemerling
    Wann geht uns das Kupfer aus? Richard A. Kerr führt zur Beantwortung dieser Frage eine Reihe von Gesichtspunkten auf. Der Kupfergehalt der Erze geht offensichtlich stark zurück. Andererseits steigt die Zahl der ausbeutbaren Mienen. Die Abbauverfahren werden durch technischen Fortschritt billiger. Es steigt jedoch auch die Nachfrage, durch mehr Menschen und einem höheren Lebensstandard. So weit ist das alles plausibel.

    Rohstoffe werden jedoch nicht nur für Konsumzwecke genutzt. Ein Großteil wird dafür gebraucht, um andere Bodenschätze zu gewinnen. Das ergab eine Studie der australischen Forschungsorganisation CSIRO (SZ 17. 10. 2013). Auch Richard A. Kerr bestätigt dies. Er schreibt: „So bewegen immer größere Bergbaumaschinen immer mehr Erz, während Chemieingenieure Prozesse wie Haldenlaugung entwickelt haben, um auch geringe Kupferanteile günstig zu extrahieren.“ Er zitiert auch australische Forscher, die den hohen Verbrauch an Energie und Wasser beim Abbau aus mehreren hundert Metern Tiefe monieren. Es werden also immer mehr Rohstoffe und Energien eingesetzt, um Kupfer aus Mienen mit immer kleinerem Metallanteil zu fördern.

    Die Optimisten mögen insofern Recht behalten, dass knapp werdende Ressourcen durch bessere Technologien noch eine Weile kompensiert werden können. Mit den neuen Verfahren werden aber meist mehr anderen Materialien verbraucht. Wenn eins von diesen knapp wird, so wird man auch dort nachrüsten. Tendenziell werden dann die Vorräte noch zügiger reduziert. Letztlich ist das ein Teufelskreis.

    Die Anteile der gewonnen Grundstoffe, die im Fördersystem bleiben, sind praktisch Verluste. Es gibt also einen Nutz- und einen Verlustanteil. Interessant wäre die zeitliche Entwicklung dieses Verhältnisses oder eines damit definierbaren Wirkungsgrads.

    Die Verlustanteile – also die Rohstoffe zur Rohstoffgewinnung – entwickeln sich völlig anders, als die Nutzanteile. Während man bei Verbrauchs- und Produktionsgütern bisweilen sogar mit weniger Material auskommt, um das gleiche zu erreichen, ist das bei Förderausrüstungen wohl kaum der Fall. Der Werdegang bei der Ölgewinnung zeigt es deutlich: Vor wenigen Jahrzehnten gab es noch Ölquellen, die selbsttätig sprudelten, wogegen seit einigen Jahren Offshore-Bohrungen, Ölsande und Fracking im großen Stil genutzt werden. Der Materialaufwand stieg beträchtlich. Der rasante Anstieg der Masse der Verlustrohstoffe ging bisher wohl deshalb unter, weil er sich in der Gesamtmenge weniger bemerkbar machte. Um die Verfügbarkeit der Bodenschätze taxieren zu können, müsste deshalb zwischen den beiden Anwendungsgebieten unterschieden werden.

    Weniger unterscheiden sollte man zwischen den einzelnen Grundelementen. Auf Grund der oben aufgeführten Zusammenhänge ist es fraglich, ob es überhaupt sinnvoll ist, eine einzige Rohstoffsorte wie Kupfer getrennt zu betrachten. Ein Mangel von einer Kategorie kann Auswirkungen auf eine andere haben. Auch wenn es alles andere als einfach sein sollte, wird man wohl um einen integralen Ansatz nicht herumkommen, der die Wechselbeziehungen zwischen den einzelnen Grundstoffen berücksichtigt.
  • Neues Antibiotikum - neue Symptombefriedung

    11.01.2015, h. krzak
    Der Autor spricht von Fehlentwicklungen anderer Antibiotika. Hier ist absolut nichts anders. Statt die Ursachen - geschwächte Stoffwechsel beim Menschen - zu beseitigen,liefert Teixobactin nur eine neue Waffe auf dem Schlachtfeld der Erreger auf ihrer Suche nach Nährstoffen - menschlich nicht (mehr) abbaubarer Enzymsubstrate.
  • Strategie und Wirklichkeit in der Antibiotikaforschung

    10.01.2015, Peter Altreuther
    Sie haben ja recht, verehrter Herr Fischer, mit Ihrem Untertitel: Die falsche Strategie hat die Erforschung neuer Antibiotika um Jahrzehnte verzögert - wenn es nur die Verzögerung der Forschung wäre. Gründe dafür gibt es genug, und wenn es nur behördliche Vorstellungen über Wirkung und Sicherheit eines Wirkstoffs wären. Eine neuere Publikation (www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4159373) beziffert den Entwicklungsaufwand für ein (schon verfügbares) aktives Molekül auf 1,7 Milliarden Dollar. Auch große Firmen müssen sich das gut überlegen - das neue Produkt wird vermutlich ein Reserveantibiotikum mit - gewollt - minimaler Verfügbarkeit. Trotzdem braucht man nicht aufzuhören mit der Suche: Noch längst sind nicht alle Actinomyces-Stämme untersucht: 1 von 100 macht Streptomycin, 1 von 250 Tetracyclin, 1 von 66000 Vancomycin usw. - für etwas Neues brauchte man rechnerisch 10 Millionen Stämme... Trotzdem, ja, es gibt noch Material aus der Tiefsee und neue Methoden zu Kultivierung von Antibiotika-produzierenden Bakterien - das neue Teixobactin stammt aus solchen Ansätzen. Vielleicht ist es ja kein Zufall...
    Die synthetische Veränderung bekannter Moleküle und mehr Forschung auf dem Gebiet mögliche neuer Angriffspunkte bei den Bakterien hat schon und könnte noch mehr neue Moleküle liefern - aber ohne neue Anreize geht das nicht, nicht nur bei der Industrie, sondern auch bei den Universitäten.
    Freundliche Grüße
  • Wissenschaftlich?

    09.01.2015, Ralph Lindner
    Alles wird in diesem Artikel verlinkt, was aus dem eigenen Hause stammt und einen Bezug zum Thema hat. Nur eines wird nicht verlinkt: Die Quelle der Meldung über die berichtet wird. Und die Anzahl der Probanden natürlich auch nicht. Ist ja schließlich irrelevant, sowas.
    Sind wir hier bei BILD?
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Lindner,

    die Quelle finden Sie unterhalb des Artikels unter "Quellen". Aber ich kopiere Sie Ihnen auch nochmals gerne hier hinein:

    http://www.alcoholjournal.org/article/S0741-8329%2814%2920186-8/abstract

    Mit freundlichen Grüßen
    Daniel Lingenhöhl

  • Passt doch

    08.01.2015, Mathias Völlinger
    "Additives" intensives Infrarot wäre doch grünlich. Vielleicht interpretieren die Retinazellen zwei simultane Photonen als ein doppelenergetisches.
  • Die Energie wird addiert, nicht die Wellenlänge

    08.01.2015, Peter Kosek
    "Die Energie eines Photons hängt allein von seiner Frequenz ab. Wirkte sich diese Energie in unseren Retinazellen additiv aus, müsste intensives rotes Licht uns blau erscheinen."
    Diese Annahme geht an einfachen physikalischen Gesetzen vorbei. Es addieren sich nicht die Frequenzen der Wellenlängen, sondern die Energien.
    Also E = h x f (Energie = Plancksches Wirkungsquantum x Frequenz des Photons)
    Das Ganze mal 2 bei gleicher Frequenz = 2xE = 2x h x f sofern beide Photonen mit identischer Frequenz an der gleichen Stelle der Retina auftreffen.
    Würden sich die Frequenzen der Photonen addieren, sähen wir bei der Empfindlichkeit unserer Retina im Bereich von 380 bis 780 Nanometer Wellenlänge tagsüber überhaupt nichts, weil sich damit elektromagnetische Wellen außerhalb unseres sichtbaren Bereichs ergäben. Selbstverständlich addieren sich die Energien zweier Photonen, nicht jedoch deren Wellenlängen beziehungsweise Frequenzen.
  • Alarmismus beenden

    08.01.2015, Dr. J. Götz
    Die in der Überschrift gestellte Frage ist mit einem Satz zu beantworten: Die Radioaktivität ist messtechnisch nachweisbar, aber im Hinblick auf den Strahlenschutz vernachlässigbar gering.
  • Gammastrahlenbursts betreffen doch nur eine hemisphäre !

    08.01.2015, Norbert Nickles
    Da Gammastrahlenblitze lediglich eine Hemisphäre eines Planeten betreffen kann man wohl nicht davon ausgehen dass das Leben auf so einem Planeten auf "Neustart" springt. Selbst wenn die Ozonschicht zerstört würde, so würde die Ozonschicht auf der anderen Planetenseite erhalten bleiben und sich auf 50% des Ursprungswertes einstellen. Und wenn man einen Norweger nimmt der 4 Monate im Jahr im Dunkeln lebst, so würde den ein Gammastrahlenblitz im November und eine verminderte Ozonschicht erstmal überhaupt nicht tangieren.. und die Ozonschicht erholt sich ja auch wieder.... also selbst wenn 99% aller Individuen einer potentiell intelligenten Spezies sterben würden, wären aus dem 1% schnell wieder 100% geworden....
  • hellrot ist nur dunkelblau

    07.01.2015, york karsunke
    das dürfte die erste wissenschafts-ente des jahres 2015 sein. die energie eines photons hängt allein von seiner frequenz ab. wirkte sich diese energie in unseren retinazellen additiv aus, müsste intensives rotes licht uns blau erscheinen. das klingt ziemlich absurd. aber vielleicht seh ich das auch falsch, wegen der starken rosa handy-strahlung hier...
    Stellungnahme der Redaktion

    Lieber Herr Karsunke,
    der von den Forschern ermittelte Prozess tritt nur bei bestimmten schwachen Wellenlängen - und da auch nicht immer - auf. Allerdings ist er sehr wohl messbar und seine Auswirkungen sind, wie die Wahrnehmungsexperimente zeigen, vom Menschen wahrnehmbar.

    Mit freundlichen Grüßen, jd / Redaktion



  • Kirche und Staat

    07.01.2015, Wolfram Obermanns
    Ich vermisse den Blick auf die Rolle als Instrument zur Legitimation adliger Herrschaft. Schließlich war es eine Aufgabe der Kirche, die bestehenden Verhältnisse als Abbild göttlicher Ordnung zu propagieren.
    Kirchengeschichte ist ohne ihre staatstragende Rolle eigentlich nicht zu verstehen.
  • Variante des Spiels

    07.01.2015, Mattias Fricker
    Es gibt ein simples Brettspiel namens
    Quarto! (siehe den Wikipedia-Eintrag zum Spiel). Dessen Logik ist ähnlich zu der von Set!, jedoch mit anderen Zielen.
  • Die Endlichkeit unseres Universums.

    07.01.2015, yoatmon
    @ josef martin: "Die Kunst ist unendlich , nicht in der Zeit , aber in der Anzahl ihrer Moeglichkeiten.

    Einstein hatte mit seiner Vorahnung „die Dummheit der Menschheit ist unendlich - über das Universum bin ich mir nicht so ganz sicher“ fast Recht.

    Das Universum ist endlich und nicht unendlich; mit der Dummheit hatte er absolut Recht. Ist das Universum endlich, so gilt daß, auch für alles in ihm entstandene.

    Nach gängiger Theorie, entstand das Universum aus einer Singularität mit dem Urknall. Über die Größe dieser Singularität scheiden sich die Geister. Manche meinen sie hätte die Größe eines Stecknadelkopfes oder einer Erbse gehabt, andere denken sie war so groß wie eine Walnuss, einige glauben sie war mindestens so groß wie unsere Erde und manche meinen sie war so groß wie unser Sonnensystem oder gar noch größer.

    Diese Singularität war umgeben von nichts. Dieses „Nichts“ war und ist grenzenlos und wird für alle Ewigkeit so bleiben. Erst mit dem Urknall entstand unser Universum und mit ihm Raum und Zeit und alle anderen Attribute die wir kennen und noch nicht kennen.

    Zu diesen Attributen gehören auch die uns bekannten vier universalen Kräfte:
    - die schwache Wechselwirkung (Fusion)
    - die starke Wechselwirkung (Kernspaltung)
    - der Elektromagnetismus (Magnet oder Elektromagnet)
    - die Schwerkraft (Erdanziehung)
    Diese vier Attribute, bzw. deren Wechselwirkungen, stellen räumliche Grenzen dar, die gemeinsam mit dem Universum entstanden sind. Sie sind nicht alle sichtbar für uns aber ihre Auswirkungen sind mess- und feststellbar.

    Um sich die Endlichkeit unseres Universums vorzustellen ist es völlig egal ob jene Singularität die Größe eines Stecknadelkopfes, einer Erbse oder bis zur Größe unserer Galaxie hatte. Irgendeine Größe die zwischen diesen Annahmen liegt und noch darüber hinaus oder darunter, ist vorstell- und wahrnehmbar und somit auch endlich. Bei Betrachtungen der schwarzen Löcher im Zentrum der Galaxien (auch unserer Milchstraße) war diese Singularität bestimmt erheblich größer als unsere Erde. Obwohl das Universum stetig expandiert und die Expansionsgeschwindigkeit angeblich stetig wächst, muss das Universum - egal wie groß es ist – immer noch endlich sein. Das in das unendliche Nichts hinein expandierende Universum ist endlich. Das es umgebende Nichts hingegen ist unendlich. Egal welches Ausmaß das Universum einmal annehmen mag, es wird immer endlich bleiben, umgeben von der Unendlichkeit, dem unendlichen Nichts ohne Anfang und ohne Ende ganz anders als unser Universum. (* Anmerkung)

    Wie alt sind die Informationen über das Wachstum des Universums, die wir aus der Ferne erhalten? Wie viele Milliarden von Lichtjahren? Vielleicht expandiert das Universum gar nicht mehr! Vielleicht ist es bereits zum Stillstand gekommen? Möglicherweise kontraktiert es sogar und wir können es noch gar nicht wahrnehmen. Nur weil es nach den uns zugänglichen Informationen vor grauen Vorzeiten so war, heißt nicht, daß es immer noch so ist. Unsere Wahrnehmungen sind - auf die Zeitachse bezogen - verfälscht und getrübt. Wenn die Galaxien, von ihrer Ursprünglichkeit aus betrachtet, eine Beschleunigung - und eine Beschleunigungsrichtung erfahren haben und die Beschleunigung stetig wächst, wieso können dann Galaxien überhaupt kollidieren?????

    Das einzige Attribut welches das Nichts besitzt ist die Unendlichkeit; in dem Nichts existiert weder Raum noch Zeit.
    Unser Universum, hatte allem Anschein nach einen Anfang und wird auch ein Ende haben. Sterne werden geboren und sterben; auch sie sind vergänglich obwohl sie - gemessen an einer menschlichen Lebensspanne - sehr, sehr alt werden können. Ist einmal der gesamte Gasvorrat in unserem Universum aufgebraucht, wird es keine Sternengeburt mehr geben sondern nur noch Sternentod. Wenn dann der letzte Stern gestorben ist wird nur noch Dunkelheit in unserem Universum herrschen. So lässt sich daraus schließen, dass unser Universum dimensions- und zeitlich endlich ist.
    * Das unser Universum umgebene Nichts ist grenzenlos und unendlich. Unser Universum U ist nicht = des es umgebenden Nichts (0). U ist ungleich 0. 0 = unendlich. Ergo, ist U endlich da es ungleich 0 ist.
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