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Kommentare - - Seite 355

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • CO2-Vergleich E-Auto und Verbrenner

    06.11.2017, Suttor
    „Dafür erfordert jedoch der Bau eines Elektroautos, besonders die Herstellung seiner Batterie, einen Aufwand, der bei keinem konventionellen Wagen anfällt.“ Zweifellos richtig, aber ein E-Auto hat auch deutlich weniger Aluminium, das mit ca. 14 kWh/kg zu Buche schlägt. Macht grob abgeschätzt mal so 2 t CO2. Da sind dann die 5 t für die Herstellung der Akkus im zitierten Beispiel gar nicht mehr so schlimm.
    Nun zum Verbrauch: Ein E-Auto verbraucht – das zeigen verschiedene Testberichte – so um 15 kWh/100 km. Das führt zu 78 g CO2. Ein sparsamer Diesel - so um 5 l/100 km - emittiert 150 g CO2/km. Die Differenz ist daher nicht „maximal 40 g“ CO2/km sondern 72 g CO2/km.
    Berücksichtigt man das CO2 bei der Herstellung und beim Fahrbetrieb, so sind es nicht „die Größenordnung von 150.000 Kilometern Fahrleistung“ sondern nur 40.000 km.
    Das Beispiel soll auch zeigen, dass man verschiedene Stellschrauben hat, um ein gewünschtes Ergebnis in die eine oder andere Richtung zu drehen.
    Von den Kosten, Steigerungsraten und der Endlichkeit fossiler Brennstoffe sollte man bei einer Gesamtbetrachtung schon auch reden. Es macht z.B. einen riesen Unterschied, ob man für 13 Cent/kWh den Strom selbst erzeugt oder den Strom für 30 Cent/kWh bezieht.
  • Sehr ärgerlicher Artikel

    06.11.2017, Dominik Westner
    Wie kann man ernsthaft versuchen einen angeblich neutralen Artikel zu schreiben, dann sehr detailliert zu untersuchen wie der Strom erzeugt wird, wie die Nutzung der Heizung womöglich den Verbrauch beeinflusst, den Wert dann mit den sparsamsten Verbrennern vergleicht und nicht mal in einem Halbsatz erwähnt, dass das Benzin nicht von der Tankstelle kommt, sondern eben auch einen Herstellungsweg hat. Dieser wurde hier komplett außen vor gelassen.
  • Strategische Verwirrung zur "gewaltsamen" Rettung einer Theorie ??

    06.11.2017, L.Schaber
    Die Problematik des Ganzen (Im buchstäblichsten Sinn des Wortes - Denn vielleicht (!) gibt es "an sich" nur ein kohärentes "Ganzes") zeigt sich allein schon im obigen Text. Einerseits wird erzählt, dass selbst John Bell (ebenso wie Einstein) von einer realen bzw. tatsächlichen Kommunikation der beiden (getrennten?) Ein-Heiten (-: ausgegangen sind. Andererseits wird im letzten Absatz erzählt, dass die RT dddurch all das nicht betroffen bzw.nicht widerlegt sei, weil zwar eine Kommunikation aber keine Informationsübermittlung stattgefunden habe.
    Nun möge man mir erklären, wie Kommunikation ohne Ihnhalt funktionieren soll.
    Denn ohne die Übermittlung von Information wird der Begriff der Kommunikation inhaltsleer und damit sinnlos.
    Ich kann auch kaum glauben, dass zumindest Bell den Einwand im letzten Absatz nicht gekannt hat oder aus Nachlässigkeit nicht beachtet hat
    .
    Es erhebt sich der Verdacht , dass hier unter Zuhilfenahme von semantischen Spielereien gewaltsam die ART vor eventueller Widerlegung oder wenigstens Infragestellung geschützt weden soll. Solches kennt man sonst nur aus der Theologie.
    Ende der 90er Jahre soll ja ein Experimentator in Bonn Information (in Form von klassischer Musik) instantan "getunnelt" haben. Ich kann mich erinnern, dass dies auch auf seeeehr diffuse Weise kritisiert wurde.
    Typisch ist auch die Argumentationsweise von Kommentator "Jakob" oben, der behauptet dass die Kopenhagener Interpretation nur deswegen Quatsch sei, weil sie (angeblich oder tatsächlich) mit der Relativität unvereinbar sei. Das klingt schwer nach der Infantilargumentation, dass ewas (in der Natur bzw. in der Welt) nicht sein könne oder nicht existent sei, weil es von höhere Stelle verboten wurde.
  • Einberechnung der Treibstoffherstellung - Ergänzung

    06.11.2017, Horst Eisele
    Weiterhin wird auch verschwiegen, wie ein Benzin/Dieselmotor hergestellt wird. Hat schon mal jemand eine Gießerei gesehen? In der z.B. Motorblöcke mit glühendem Metall in Form gegossen werden, genau die. Da wird durchaus im Megawatt-Bereich Strom bzw. Energie verbraten.
    Einfach ausgedrückt, die ganze Zulieferindustrie für Motoren, Getriebe etc. muss hier auch betrachtet werden.
  • Einberechnung der Treibstoffherstellung

    06.11.2017, J.J.B.
    Erstmal muss ich sagen, dass dies ein sehr guter und neutraler Artikel zum Thema E-Mobilität ist. Sonst liest man meist nur Artikel die entweder extrem pro oder contra sind.

    Eines stört mich jedoch bei allen Berichten. Es wird sich immer über die Batterieproduktion und die Herstellung des Stroms beschwert (was auch durchaus angemessen ist). Meiner Meinung nach kommen Verbenner dabei aber zu gut weg. Bei keiner Studie, Bericht oder Artikel wird davon geredet, dass auch Benzin und Diesel Hergestellt werden muss. Das beginnt bei der Findung eines geeigneten bohr Platzes, Förderung des Öls mit beträchtlichen Umweltschäden, benötigte Energie für die Umwandlung von Erdöl zu Diesel und Benzin und natürlich der Transport (einmal mit Schiffen von der Förderanlage zur Raffinerie und zum anderen von der Raffinerie zur Zapfsäule).
    Ich habe bis jetzt noch nirgends gelesen, dass diese Faktoren mit einberechnet werden. Ich kann auch nicht einschätzen wie groß diese sind.
    Es wäre sehr interessant zu erfahren ob sich jemand damit befasst hat?
    Eins ist jedoch klar. Benzin und Diesel kommen auch nicht zum Nulltarif aus der Zapfsäule.
  • Eher kein Vesagen der Skepsis bei Quantenbiologie

    06.11.2017, L.Schaber
    Zu:
    "...Die von Hümmler zu wenig diskutierte Frage ist nur, ob das berechtigt, biologische Phänomene wie den Geruchssinn, den Orientierungssinn von Zugvögeln oder die Photosynthese zu Quantenphänomenen zu erklären. Man gerät damit in gefährliche Nähe zu Spekulationen à la Penrose...." (Zitatende)

    Ich formuliers mal ein wenig bösartig:
    Das schlimme an der (meistens professionellen) Mainstream- Orthodoxie ist eine gewisse Sturheit, die (Noch-) "Anomalien immer so lange brutal- polemisch leugnet, bis das wegen harter empirischer Befunde beginnt, lächerlich zu wirken.
    (Kritiker vermuten ja außerwissenschaftliche psycho-soziologische Gründe hierfür)
    Ähnlich vermutlich auch hier. Es mehren sich immer mehr Indizien (Manche sagen auch es handle sich um Beweise), dass Quantenmechanismen auf Molekülebene
    durchaus eine Rolle spielen. Und sei es auch nur bei den " Katalysatoren" (verkürzt und vereinfacht ausgedrückt). Es handelt sich hierbei nicht um haltlose Spinnereien, sondern um ernsthafte wissenschaftliche Hypothesen.

    Dass diese dem Rezensenten aus "ideologischer" Voreingenommenheit nicht gefallen, sei ihm unbenommen. Allerdings sollte er seine Meinung nicht als die Wahrheit ""der Wissenschaft" darstellen. Das beginnt schon damit, dass er sich argumentationsfrei anmaßt, ihm weniger zusagende "Interpretationen" der RT " wissenschaftlich sicher als falsch darstellen zu können. (Ich schlage ihn für den
    "Alternativen Nobelpreis" vor. (-: ) . Persönlich halte ich die realistischeren auch für irgendwie "angenehmer. Allerdings weiß ich nicht , ob sich die Realität nach meinen Vorlieben richtet, auch wenn das einige der Interpretationen (angeblich) nahelegen könnten. (-:
    Der Rezensent weiß auch "intrinsisch" (a`priorie) und argumentationslos, dass die Penrose- Spekulationen irgendwie (für die Wissenschaft ?) gefährlich sind. Es sei ihm unbenommen. Kann vielleicht sein Ich hätte halt gerne einen Grund hierfür gelesen.

    Für viele dezidiert Orthodoxe droht natürlich Gefahr. Auch wegen der Konsequenzen in Bezug auf genetische Mechanismen und so einiges mehr.
    Aber so geht eben echter wissenschaftlicher Fortschritt. Er fragt nicht danach, ob eine Neuerung eventuell persönliche Unannehmlichkeiten irgendwelcher Art für den Forsccher nach sich zieht.. Oder etwa doch?
    Immerhin muss ich Hümmler zugute halten, dass bezüglich seiner Hinweise auf "Quantenbiologie" sein Urteilsvermögen keinesfalls versagt. Man könnte auch vermuten, er rieche gewisse fundamentalere Veränderungen und wolle vorsorgliche Rückzugsgefechte einleiten.
    Ich mag mich irren. Man möge dagegen argumentieren.
    (Mein Urteil bezüglich Hümmler beruht (noch) auf Rezensionen. Das Werk liegt noch auf dem " to do"- Stapel.)
  • Auto- immunologische Mechanismen?

    06.11.2017, L.Schaber
    Handelt es sich hierbei nicht überwiegend um "auto-immuunologische" Vorgänge. Also um eine "überschießende" Falschaktivitäten des Immunsystms, die auf dessen "Störung" durch entweder hormonelle oder " psychische" Faktoren zurückzuführen sind? Zumindest aus der obigen Rezension geht das nicht hervor.
    Stellungnahme der Redaktion

    In dem Buch wird leider nicht klargestellt, was mit einer "stillen Entzündung" genau gemeint ist. Die wissenschaftlichen Publikationen des Autors lassen vermuten, dass er damit die Zunahme von pro-inflammatorischen Zytokinen, insbesondere von diversen Interleukinen und Tumornekrosefaktor alpha, im Blut meint. Sie tritt, neben vielen anderen physiologischen wie pathologischen Vorgängen, etwa bei Autoimmunerkrankungen auf.

    Entzündungsmediatoren sind ein dankbares Forschungsfeld, da besonders auf der Ebene der Interleukine sehr gut nachweisbare Effekte eintreten. Das hat möglicherweise dazu geführt, dass ihre Bedeutung überbewertet wird. Solange es noch keine epidemiologischen Studien gibt, die zeigen, dass bei einem bestimmten Zytokinspiegel im Blut eine belegbare Gesundheitsgefahr besteht, sollte man mit der Bewertung allerdings vorsichtig bleiben.

    Auf Nachfrage von mir haben mehrere Kliniker mittleren Alters eingeräumt, dass ihnen der Begriff "stille Entzündung" wenig sagt. Weder die internistische Hausärztin noch der Hämato-Onkologe noch der Orthopäde konnten etwas Konkretes damit anfangen. Es wird auch kein Kassenarzt kostenintensiv den Zytokinspiegel im Blut bestimmen, um dem Patienten nachher eine Änderung der Lebensstilfaktoren nahezulegen - meiner Meinung nach zu Recht. Krüger selbst schreibt, die "stille Entzündung" spiele sich unterhalb des klinischen Radars ab.

    Mit freundlichen Grüßen, Tanja Neuvians

  • Phagen bis zum Krebsnebel – und weit darüber hinaus!

    06.11.2017, Mike Anen, Luxemburg
    Sehr informativer und aufschlussreicher Beitrag. Ein Vergleich scheint mir jedoch zahlenmässig nicht aufzugehen:
    Laut Text reichen die 10 hoch 33 irdischen Phagen aneinandergereiht bis zum Krebsnebel. Dieser Überrest einer Supernova befindet sich gemäss Wikipedia in 6300 Lichtjahren Entfernung, also in einer Grössenordnung von 10 hoch 19 Meter. Somit blieben für die Phagengrösse noch unrealistische 10 hoch –14 Meter. Tatsächlich dürfte sich die imaginäre Virenkette über Milliarden von Lichtjahren erstrecken.
  • Neue Einsichten durch genauere Tests

    06.11.2017, Peter Pohling, Dresden
    Im Bremer Fallturm soll das Äquivalenzprinzip auf die Probe gestellt werden. Für die sichere Verifizierung von Gravitationstheorien sind voneinander unabhängige Experimente unerlässlich. Die Quantentests erfordern vor allem ultraschwache Gravitationsfelder. Die geringen Abstandsänderungen können präzise im Labor mit Interferometern unter Nutzung der fortgeschrittenen Gravitationswellen-Technologien von LIGO ausgelesen werden,
    siehe http://www.naturkonstanten.de/meinungen-mails.html
    Albert Einstein betonte mehrfach: „Physik ist diejenige Gruppe von Erfahrungswissenschaften, die ihre Begriffe auf das Messen begründet“. Bei https://www.palitzschgesellschaft.de/informatives/informationshefte/ ist im Informationsheft 3/2017 die PDF „Genaue Bestimmung der Gravitationskonstante mit Technologien der Gravitationswellen-Interferometer …“ verfügbar. Neben dem Präzisionsexperiment zur Bestimmung von G wird mit Konstanten der Elementarteilchen aufgezeigt, „wie das vom Atom selbst erzeugte Gravitationsfeld beschrieben werden kann und wie es auf quantenmechanischer Ebene wirkt“.
  • Krampfhaftes Schlechtreden

    06.11.2017, Manfred Stummer
    Wovon in aller Welt reden diese "selbsternannten Experten" da eigentlich?

    Ich bin kürzlich, nach 10 Jahren Toyota Prius (übrigens zeigt der Akku nach 11 Jahren keinerlei Auffälligkeiten, weder beim Service-Hybrid-Check noch bei den Verbrauchswerten des Prius II), auf den Hyundai Ioniq Electric umgestiegen.
    Kein Zweitauto, wir haben nur eines!

    Resümee nach 2000 km, Verbrauch 12,2 kWh auf 100 km. Aktionsradius 220 km.

    Umgelegt auf den Prius mit ca. 4,5 Liter Benzin/100 km, bei angenommenem Energiegehalt von ~10 kWh/Liter Benzin-Diesel ergibt das beinahe den 4-fachen Wert. Und wir sprechen beim Prius von einem der sparsamsten Autos!

    In der Wintersaison gehe ich von einem Verbrauchswert von etwa 15 kWh/100 km(Wärmepumpe für Heizbetrieb!) aus.

    Selbstverständlich hat auch der Verbrennungsmotor in den Wintermonaten einen höheren Verbrauch!

    Ab dem Frühjahr wird eine PV-Anlage vom eigenen Hausdach einen Großteil der Stromlieferung übernehmen.
    Übrigens hat mich der Ioniq Electro in der Anschaffung, abzüglich der Prämie für Österreich, gerade einmal 1000 Euro mehr gekostet als das aktuelle Golf Dieselmodell.

    An alle Besserwisser: Macht es einmal besser!!
  • Öl

    06.11.2017, Eddy
    Was auch immer fehlt: Wo kommt das Öl/Benzin/Diesel her? Welches C02 aufkommen verursacht dieses?
    Denn es wird auch nicht an der Tankstelle gewonnen und veredelt. Es wird irgendwo in der Welt gewonnen (Bohrung in die Erde/Tiefsee), dann der Transport, Verarbeitung und weiterer Transport an die Tankke.
    Aber eigentlich braucht man das Ganze gar nicht zu betrachten! Denn das Öl ist irgendwann alle und wir sollten heute schon vorsorgen! Auch wenn E-Mobilität mit Akku sicherlich nicht die endgültige Lösung ist.
  • Energiebilanz ist das Stichwort

    06.11.2017, Otto Lotto
    Die ganze Diskussion beiseite: wenn man sich einfach mal vor Augen führt, das ein E-Auto mit 33 kWh Akkukapazität ca 200 echte km weit kommt und ein Verbrenner eigentlich auch nur dieselbe Menge Energie benötigt um die 200 km zu absolvieren, ausserdem aber noch die vierfache Menge an niemals wieder ersetzbarer fossiler Energie ABSOLUT NUTZLOS in die Gegend pufft, müsste auch dem letzten Skeptiker und Hardliner klar sein, das es nur noch Unbildung oder schlichtweg Ignoranz sein kann, die die meisten am Verbrenner festhalten lassen.
  • Optimierung und Experiment

    06.11.2017, Aurentian
    @2:
    Wie wollen sie durch Ausprobieren feststellen, dass die neue Packung optimal, aka die best mögliche, ist und nicht nur besser als die anderen die sie sich ausdenken können?
  • Falsches Argument

    06.11.2017, Otto Lotto
    "Anders sieht es aus, wenn man mit echtem Ökostrom rechnet. Dazu genügt es allerdings nicht, einen entsprechenden Tarif für den Privathaushalt zu bestellen und das Elektroauto in der eigenen Garage aufzuladen. Diese Elektrizität stammt oft aus konventionellen Kraftwerken und wird mit Zertifikaten etwa aus Norwegen umdeklariert."
    Das ist so nicht richtig. Bezahlt der Privatkunde Strom aus erneuerbaren Quellen ist sein ANTEIL aus ernauerbaren Quellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die CO2 Einsparung in Norwegen stattfindet. Oder macht das CO2 etwa Halt an der Grenze? Da dürften die bei der Produktion eines Tesla entstandenen CO2 auch nicht mitgerechnet werden, denn die fallen ja in Amerika an.
    Man kann beruhigt davon ausgehen, das die Fahrer von E-Autos Wert darauf legen, aus erneuerbaren Quellen zu laden. Auch die öffentlichen Schnelllader werden, glaubt man dem Sticker, aus erneuerbaren Quellen gespeist.

    Und eine Batterie/Akku hält deutlich länger als 150.000 Kilometer. Es ist das am Besten bewachte und gepamperte Aggregat in einem E-Auto. Dafür gibt es ausreichende Einträge in den einschlägigen Internetforen.
  • Kritisches Hinterfragen II

    06.11.2017, G. H. Lichtenberg
    Den Kommentar von J.E.R. , Stichwort „Well to Wheel“, finde ich sehr erwähnenswert, da dieser Aspekt in jedem Artikel, den ich zu dem Thema Elektromobilität gelesen haben, ausgelassen wird.
    Die Ökobilanz des Stroms mit denen E–Autos betrieben werden, wird peinlichst untersucht, die Ökobilanz von Diesel oder Benzin nicht. Ist das Bequemlichkeit?

    Dazu fiele mir noch ein, sich auch einmal Gedanken über die Ökobilanz der notwendigen Infrastruktur beider Antriebsarten zu machen. Auf der einen Seite wäre ein flächendeckender Betrieb von Ladestationen erforderlich. Auf der anderen Seite frage ich mich, wie die Ökobilanz des Betriebes unseres Tankstellennetzes aussieht. Meines Wissens müssen Tankstellen z. B. in regelmäßigen Abständen grundsaniert werden. Dazu habe ich bisher auch noch keine Info gefunden.
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