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Kommentare - - Seite 396

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  • @ Dr. W. Klein

    10.08.2017, rap
    man muß hier aber auch zwischen dem "alten" (dem 4. in der Bibel) und dem "neuen" Bund (dem 5., ist das zumindest biblische Christentum) unterschieden.

    Im alten Bund (mosaisches Gesetz, aber "ohne etwas hinzuzufügen oder wegzutun"!) waren Staat und Kirche eins (ähnlich wie im Islam).

    Im "neuen Bund", angekündigt schon im Tanach/AT, mit ""neuen" allgemeinen Features" (Geistesgaben etc) und absolut gewaltfrei, dagegen gibt's (vernünftigerweise) eine klare Trennung zwischen Staat und Kirche (dass das nicht praktiziert wird ist ein anderes Thema, und schadet klar auch der Kirche, hat die aber scheinbar noch nicht gemerkt).
    https://www.bibleserver.com/search/ELB/neu%20bund/1

    Also zwischen dem "Reich Gottes" der Liebe/des echten Lebens und der "Welt".

    Die Evangelien werden übrigens von polemischen Werken wie "Toledot Jeschu" im Großen und Ganzen bestätigt.

    PS die "Bedienungsanleitung für die Kirche" sind natürlich primär die NT-Briefe (wie, aus verschiedenen Gründen, auch alles andere in der Bibel nicht wirklich trivial).
    Die zumindest offizielle.. biblische Geschichte mit den Heiden (Nichtjuden) beginnt ja erst mit Apostelgeschichte 10.
  • Torf

    10.08.2017, Peter
    Die Torfböden sind übrignes Zeugnisse einer vergangen Warmzeit
  • ... schleifkontakt ...

    10.08.2017, manfred
    ... auf der kirmes fahren die scooter ohne batterie ... evtl. kann die stromschiene in der leitplanke versteckt werden ... hilft auch dem rechtsfahrgebot ...
  • Es wird ganz sicher dann illegale Kits geben

    10.08.2017, Mike Straub
    ... die das Wohlergehen des eigenen Fahrers über alles stellen.
    Der Mensch ist schlecht, auch hier wird sich das zeigen!
  • E-Mobilität

    10.08.2017, Günter
    Ich habe den Eindruck, das Modell von Herrn Ebert ist so konstruiert, um zu zeigen, dass es nicht funktioniert.

    1. Verbrennungsmotoren werden nicht einfach zu z.B. 31.12.2029 verboten. Geht nicht, da Eingriff in Eigentumsrecht der Bürger. Denkbar ist ein Zulassungsverbot für Neufahrzeuge (PkW) mit Verbrennungsmotor. Bei Lkw und Baumaschinen oder Traktoren und Mähdreschern kann es ja eine Verlängerung geben. Übrigens, Volvo wird keine neuen Dieselmotoren mehr entwickeln. Die Energiespeichertechnik wird noch viel effizienter werden durch Neu-bzw. Weiterentwicklung. Es gibt noch viele Flächen, die Platz für die weiterentwickelte Photovoltaik haben. Li-Ionenbatterien gehörenschon bald der Vergangenheit an, sobald Batterien auf Kunststoffbasis verfügbar sind. Die Massenwanderung in den Sommerferien ist nicht für die Ewigkeit. Die Einrichtung besonders langer Ferien im Sommer stammt aus der Zeit, als Deutschland noch Agrarland war. Denkbar sind auch mehrere, kürzere Ferienzeiten, die übers Jahr verteilt werden. Zunehmende Schlecht- und v.a. Unwetterperioden könnten die Reiselust in den Süden begrenzen.
  • Erschreckendes Unverständnis zum Thema Wissenschaft

    10.08.2017, Robert Orso
    Gerade auch aus den bisherigen Kommentaren lese ich ein erschreckenden Unverständnis darüber was Wissenschaft tut oder wie nach wissenschaftlicher Methode Erkenntnis gewonnen wird, wie man also "Wissen schafft".

    Niemals wird irgend eine Form der Untersuchung "endgültige Warheit" über etwas gewinnen. Im besten Fall kann man hoffen, über eine Falsifizierung eine bestimmte Idee vollkommen auszuschließen. Auch das geht nur in wenigen Sparten halbwegs gut.

    Was Wissenschaft eben tut ist, aus der genauen Beobachtung der Welt eine Hypothese über die Abhängigkeit von Ursache und Wirkung aufzustellen. Es gilt also eine Vorstellung vom "Ist" Zustand zu entwickeln und wie aus dem "Ist" ein "wird" wird. Anschließend werden aus diesem ersten "Verständnis" Regeln abgeleitet, wie die Welt sich verhalten müsste, falls diese Hypothese zutrifft - im Gegensatz zu einem Verhalten, wenn diese Hypothese NICHT zutrifft. Wenn immer möglich werden Experimente durchgeführt, die das Eintreffen der Vorhersage entweder bestätigen oder widerlegen sollen.

    Aus dem Ausgang dieser Experimente kann man nun abschätzen, wie gut die ursprüngliche Hypothese mit der beobachteten Wirklichkeit übereinstimmt. Bei Diskrepanzen muss zwangsläufig irgendwo ein Irrtum vorliegen. Die Beobachtung kann falsch sein (mehrfach unabhängig wiederholen), das Experiment kann falsch sein (alternatives Experiment entwickeln), die Hypothese kann falsch sein --> neue Hypothese entwickeln. Wissen wird also genau dort gewonnen, wo das Ergebnis NICHT den Erwartungen entspricht, nämlich das Wissen, dass hier irgend etwas nicht stimmt.

    Eine Hypothese, die mehrfach erfolgreich durch so einen Zyklus gelaufen ist und IMMER noch gültige und keine(!) ungültigen Vorhersagen macht, kann man "Theorie" nennen und für eine Weile davon ausgehen, dass sie die Wirklichkeit (vorerst) im Rahmen der Beobachtung richtig beschreibt.

    Jede Theorie ist nur so lange wahr bis sie auch nur ein einziges mal durch ein korrektes Experiment widerlegt wird. In dem Fall muss man die Grundlage nachbessern (Randbedingungen/Wechselwirkungen übersehen?) oder durch eine ganz neue Theorie ersetzen - die aber mindestens alle bisherigen positiven Resultate ebenso korrekt abbilden muss wie die alte Theorie, ohne seinerseits falsche Ergebnisse zu liefern. Sie muss also in jeder Hinsicht BESSER sein.

    Insofern wird Wissenschaft natürlich nicht durch demokratisches Abstimmen wahr, so wie früher Behauptungen Kraft der Autorität der Obrigkeit "wahr" wurden. Irgendwann wird man aber für vielfach erfolgreiche Theorien aufhören eine erneute Bestätigung zu verlangen und sich erst wieder damit beschäftigen, wenn jemand eine Diskrepanz zu erkennen glaubt und das durch ebenso starke Experimente auch belegen kann. Zumindest muss ein Test konstruiert werden können um zu entscheiden, welche Theorie besser ist.

    Einsteins Allgemeine Relativitästheorie ist so ein Fall, ebenso die Quantenmechanik. Das funktioniert so gut, dass es auch unter den extremsten Bedingungen auch nicht die kleinste Diskrepanz zeigt. Das macht sie wohl zu sehr brauchbaren Werkzeugen zur Beschreibung der Realität, nicht zwangsläufig "wahr". Wer eine nachprüfbar "bessere" Theorie hat darf vortreten und einen Nobelpreis entgegen nehmen.

    Dass es Studien und "Studien" gibt, ändert nichts daran. Komplexe Sachverhalte mit kleinen Stichproben und ohne exakte Festlegung der Randbedingungen und zu testenden Eigenschaften erklären zu wollen ist keine Wissenschaft, bestenfalls ein Kuriosum das eine gewisse Tendenz aufzeigen kann - nicht muss.

    Wer immer noch behauptet "Wissenschaft ist auch nur irgend eine Meinung", dem ist nicht zu helfen.
  • Motörhead eine Metal Band?

    10.08.2017, Sascha
    Musikexperten sind uneins ob Motörhead als Metalband einzustufen ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Motörhead#Stilistische_Einordnung

    Egal, Cheers auf Lemmy und Lemmysuchus!
    Stellungnahme der Redaktion

    Ja, ich bin mir auch nicht zu 100 Prozent sicher, aber Lemmy wird in der Metal-Gemeinde verehrt, also habe ich Motörhead dort einsortiert ;-)

  • Glauben inder Wissenschaft

    10.08.2017, Günter
    Ohne Wissenschaftliche Erkenntnisse bleibt uns der schiere Glauben. Und glauben heißt nichts wissen. Da bevorzuge ich den "Glauben" in der Wissenschaft, solange er nachprüfbar ist oder mir plausibel erscheint.
    "Glaube" in der Wissenschaft fußt auf statistischen Wahrscheinlichkeiten. "Glaube" außerhalb der Wissenschaften kommt aus uralten Überlieferungen (Koran, Scharia, Bibel etc.). Deshalb bevorzuge ich den "Glauben" in der Wissenschaft.
    Glaubensinhalte aus uralten Überlieferungen werden durch Interessengruppen wie Priesterkaste, Episkopat, Politiker, religiöse Oberhäupter etc. beeinflusst. Der "Glaube" in der Wissenschaft unterliegt auch Einflüssen von Interessensgruppen (z.B. Klimawandel). Wissenschaftliche Ergebnisse kann ich auch negieren, wenn ich sie unglaubwürdig finde ohne als "Ungläubiger geköpft" zu werden.
  • Kein Dilemma

    10.08.2017, Robert Orso
    Das Risiko hat der zu tragen, der seine eigene Entscheidung an eine Maschine delegegiert, keinesfalls ein anderer. Heißt: Die Insassen werden bei der Bewertung der Folgen gar nicht berücksichtigt und bei der Bewertung möglicher Personenschäden Dritter darf keiner zugunsten eines anderen auf die Abschussliste kommen. Das verbietet also Lenkbewegungen auf eine Person zu.

    Es haftet der Eigentümer in vollem Umfang, Fahrer gibt's ja keinen. Eine Ausrede "ich kann nix dafür, die Software, der Hersteller, der Programmierer,.." gilt nicht. Wer bestimmt, dass der Computer entscheiden soll trägt die vollen Konsequenzen wie wenn er persönlich so entschieden hätte. In dem Fall gibt's keine "höhere Gewalt", keinen Haftungsausschluss, keine Risiko Abtretung. Und damit Firmen sich mit Firmenfahrzeugen nicht rauswinden können, hält der oberste Entscheidungsträger persönlich den Kopf hin. Das sollte übrigens für alle Firmenentscheidungen gelten.

    Die Möglichkeiten der Manipulation sind jedenfalls endlos. Von amok fahrenden "Terror Autos" über "automatische Entführungen", flächendeckende Blockaden durch Viren in der Software, ... Am PC erwischt's nur die Daten. Im Auto sind Personen das Ziel. Schöne neue Welt.

    Es hatte gute Gründe, warum die Vorstellung der '70er, Fahrzeuge "im Jahr 2000" mit kleinen Atomreaktoren fahren zu lassen nie eine Chance auf Umsetzung hatte.
  • Nichts neues...

    10.08.2017, Harald Müller
    Und was soll jetzt das besondere an diesem Projekt sein?
    Agrarumweltmaßnahmen werden bereits seit Jahrzehnten auf Millionen Hektar landw. Nutzfläche in Deutschland durchgeführt, bei denen Landwirte zum Wohle der Umwelt Erschwernisse, Ertrags- und Qualitätseinbußen in Kauf nehmen. Diese werden seit jeher die über Zahlungen (als Teil der zweiten Säule der EU-Agrarpolitik) honoriert.

    Auch ganz ohne Beteiligung des WWF oder anderer NGOs. Und ohne nichtssagende Buzzwörter wie "Entschleunigung".
  • @Karl Müller (Beitrag 16)

    10.08.2017, Dr. Wolfgang Klein
    Ihr Beitrag entspricht der Tendenz der Religiösen alles, was nicht zu ihrem Weltbild passt, als nicht glaubenskonform oder nicht religiös zu klassifizieren. Natürlich liegt der Atheismus im Rahmen des Marxismus als Philosophie näher bei den Religionen als beim Agnostizsmus. Er basiert nämlich auf dem geglaubten metaphysischen Prinzip der Dialektik. Marxisten glauben also nicht an Gott sondern an ein Weltprinzip, ebenso wie die Buddhisten übrigens. Auch Sie machen, wie die meisten Ihrer Mitmenschen, den kategorischen Fehler, nicht zwischen Atheisten und Agnostikern zu unterscheiden. Sie abstrahieren auch die die allfälligen psychopathischen Persönlichkeiten von den Weltphilosophien, die sie sich zunutze machen. Dabei ist es vollkommen irrelevant, ob ein Psychopath eine Religion oder ein anderes metaphysisches Weltsystem missbraucht. Die Trennung in Religion und Politik ist absolut künstlich. Wie die Geschichte zeigt, sind Religion und Politik untrennbar verschränkt. Es reicht als Beispiel, wenn Sie dazu das Neue Testament lesen (welches nebenbei eigentlich kein Geschichtsbuch ist).
  • Nur Dummköpfe würden selbstfahrende Autos kaufen

    10.08.2017, Starkenburg
    Man muss ziemlich naiv ( dumm) sein ein selbstfahrende Fahrzeug zu kaufen oder zu benutzen. Weil: die Regierung sich in das Fahrzeugprogramm mit Trojanern einnistet und die politische Kontrolle übernimmt. Als Beispiel, wenn es heute bereits üblich wäre solche Fahrzeuge zu nutzen und jemand als Fahrziel die Geschäftstelle der AfD eingibt, es wird oder kann der Bordcomputer anzeigen : Gewähltes Fahrziel nicht möglich! Oder der Fahrzeugbesitzer hat seine KFZ-Steuer nicht bezahlt, Anzeige der Bordcomputers: Fahrt blockiert wegen Steuerschulden. Noch lustiger: Fahrt blockiert GEZ-Gebühr nicht bezahlt.Ha,ha!!
  • Anmerkung zu Nr.10 - rap

    10.08.2017, Karl Müller
    ich werde den Inhalt nicht weiter kommentieren. Das kann jeder selbst interpretieren, wie er will.
    Ich will nur ein paar der "alternativen Fakten", die rap hier verwendet hat zum eigenen Nachdenken geben.
    Marxismus und/oder Stalinismus ist keine Religion und auch keine Glaubensüberzeugung, es ist eine politische Richtung. Mir ist nicht klar, wo die logische Verknüpfung zum Atheismus herkommt. Aber das nur am Rande.
    Wie klar die nach dem Kommentar Nr.10 "größten Massenmörder des letzten Jahrhunderts" Atheisten waren, mag jeder selbst entscheiden, der folgende Dinge berücksichtigt.
    Stalin genoß eine georgisch-orthodoxe und auch privat war er sehr christlich orientiert. Später politisch einer kommunistischen Partei angehörend, hat er seine religiöse Ansichten, jedoch nur mehr auf sein Privatleben beschränkt. Stalin war also politisch ein Kommunist, religiös jedoch ein ???
    Mao wurde in einer nicht unbedingt armen Familie konfuzianistisch erzogen. Allerdings prägte sich bei ihm später eine große Bewunderung für Hong aus. Dazu muß man wissen, Hong sah sich selbst als Messias für China und den jüngeren Bruder von Jesus. Welcher Religion er fröhnte, wird wohl jeder selbst erraten können. Also wird wohl auch bei Mao aus der Verknüpfung von Politik und Religion wohl eher kein Sargnagel für den Atheismus.
    Alle anderen Massenmörder der Geschichte wurden leider in dem Kommentar Nr.10 komplett ausgeblendet. Dabei war keiner der mir bekannten ohne irgendeine Religion.
    Leider blieb auch auch der größte aller Dieser, ein gewisser Adolf H., gebürtiger Österreicher bei der Betrachtung außen vor.
    Als stark katholisch geprägter Mensch, verehrte er doch später sehr die Lehren Luthers (Religion bekannt?). Außerdem fröhnte er dem okkulten und war auch dem Thulekult durchaus nicht abgewandt. Mann könnte also sagen, ein durch und durch, auf's übernatürliche geprägter Mensch. Warum dabei noch irgendwer annehmen will, dies war ein Atheist, ist mir nicht begreiflich.
  • laserdrucker?!

    09.08.2017, a. b.
    gemeint sind tintenstrahldrucker, oder?
    Stellungnahme der Redaktion

    Stimmt natürlich - gemeint sind Tintenstrahldrucker!

    Danke und Grüße,
    Die Redaktion

  • Es ist absolut klar, wer Selbsmordattentäter sind

    09.08.2017, Lallajunge
    das sind arme Menschen, die sich umbrigen im Auftrag von reichen Menschen, die für sie viel Geld für die nachbleibende Familie spendieren. Das hat mit Glauben gar nichts zu tun.
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