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Kommentare - - Seite 75

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Neugestaltung von astronomie heute

    21.08.2007, Norbert Knobloch, Weidenau
    Liebe Redaktion,

    bis zur Ausgabe 7-8 / 2007 hat mir die Astronomie Heute immer gefallen. Dagegen ist die Septemberausgabe enttäuschend .

    Die Titelseite ist in meinen Augen viel zu bunt geraten, die Titelthemen haben mich gar nicht angesprochen ("Killer"-Asteroid; Sciencefiction).
    Das frühger immer sehr gut strukturierte Inhaltsverzeichnis ist unübersichtlich geworden, ich erkenne da keine sinnvolle Ordnung.
    Science Fiction in einer Astronomie Zeitschrift ist nicht mein Fall. Ebenso die vielen Kasten und Seitenrandelemente. Sollte die Gestaltung von Astronomie Heute zukünftig so bleiben , werde ich mein Abo kündigen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Norbert Knobloch
  • Das wären dann ...

    21.08.2007, Florian aus München
    ... maximal etwa drei Grad, wenn ich nicht irre :)
    (Kleinster Winkel dieses Dreiecks)

    Schönen Tag wünscht
  • Sonnenabgewandte Seite

    21.08.2007, Florian aus München
    Liebe AHs,
    ich muss zugeben, daß ich Uranus noch nie live gesehen habe, aber rein trigonometrisch kann ich mir nicht vorstellen, daß wir jemals viel von Uranus' dunkler Seite von der Erde aus sehen können.
    Das Dreieck Sonne/Erde/Uranus ist doch ziemlich entartet: Uranus ist 20 mal weiter von der Sonne weg als wir . Deshalb sehen wir doch fast immer "VollUranus", noch viel mehr wie beim Jupiter, weil wir nah bei der Lampe stehen.
    Das hat nichts damit zu tun, ob wir die Ringe nur als Strich oder als Scheibe sehen.
    Oder wo ist mein Missverständnis?
    Vielen Dank,


    Stellungnahme der Redaktion


    Guten Morgen,



    vielleicht war es missverständlich ausgedrückt: Es geht nicht um Uranus' Nachtseite, sondern die abgeschattete Seite der Ringe.



    Der Winkel, unter dem sie in diesem Fall zu sehen sind, ist jedoch in der Tat äußerst klein.



    Gruß, die AHs

  • Andere Lesergruppe

    20.08.2007, Jürgen Walter Heilbronn
    Mit großem Entsetzen haben wir die neueste Ausgabe Ihrer Zeitung "Astronomie" heute zur Kenntnis genommen.
    Astronomie war und ist zu jedem Zeitpunkt eine Wissenschaft, die alle naturwissenschaftlichen Bereiche in irgend einer Art beführt. Also auch mit Sicherheit die Raumfahrt. So weit so gut. Offensichtlich versucht die Redaktion nun aber einen andere Lesergruppe als den klassischen Hobbyastronomen anzusprechen. Sicherlich werden (hoffentlich nur einige wenige) diesen Neuen Stil und den Wechsel der Themenausrichtung gut finden. Allerdings sollte es dem Amateurastronomen z.B. wichtiger sein, Beobachtungshinweise und-tipps und wissenswertes über Teleskope zu erfahren, als sich mit der "Realität" von Star-Wars zu beschäftigen. Wenn ich so was lesen will, dann kaufe ich mir eine entsprechende Zeitschrift, die sich wirklich mit diesem Thema beschäftigt. Sollte die Redaktion an diesem Kurs festhalten, so empfehle ich dringend, den Namen der Zeitschrift zu ändern (denn mit Astronomie hat diese Zeitung nichts mehr am Hut).
    Dies ist aber nur ein Teil meiner Kritik. Wesentlich schlimmer ist das Zeichen, das mit dem Eliminieren der Kinderseiten gesetzt wird. Während von unserer Seite alles versucht wird, die naturwissenschaftliche Bildung von Kindern zu verbessern haben Sie die eine der wenigen astronomischen Angebote in der deutschen Astroszene zerschlagen und durch pseudowissenschaftlichen Krimskrams ersetzt.
    Unsere Kinder sind die Ingeniere und Techniker von morgen. Sind unsere Kinder denn der Redaktion so wenig wert?

    Mit sternfreundlichen Grüßen

    Jürgen Walter
  • Ihr neuer Auftritt - Ihre thematische Ausrichtung!

    19.08.2007, Paul Schmidsberger, 69469 Weinheim
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    seit Jahren lese ich die AH.

    Natürlich habe ich ihre neue Darstellung wahrgenommen.

    Auch ihren Fragebogen habe ich natürlich gesehen. Wir haben es doch alle satt im Supermarkt andauernd nach unserer PLZ gefragt zu werden. Immer nur kommerzielle Aspekte. Dennoch möchte ich ihnen eine Rückmeldung zu Ihrer neuen Ausgabe geben.

    Sie waren auch davor gut, nun sind sie es auch. Lassen sie sich von dem Zielsegment-Marketing mit Hightligt-Outfit nicht zu sehr vereinnehmen.
    Auf die Inhalte kommt es an.

    Nun, das neue Heft ist für mich als Hobbyastronom zu stark raumfahrtlastig. Die Beiträge sind gut aber nicht mein Thema.
    Das im Editorial von Hr. Dreissigacker versprochene deutlich "breiter" kann ich so nicht finden.
    Eine Übereinstimmung mit Ihrem Zeitschrifttitel "Astronomie heute" sehe ich auch nicht so recht.

    Ganz toll finde ich ihre Beiträge mit Herbert W. Franke, den Beitag zur ESA-Sonde Huygens und den Testbericht von Stefan Seip zum Canon 10x42LIS WP.

    Wenn sie an dieser strategischen Ausrichtung festhalten, werde ich mich zukünftig an SuW und Interstellarium orientieren und AH nur mehr bei für mich besonders interessanten Themen kaufen..

    Dennoch, viel Erfolg, und
    Clear sky
    Ihr
  • Neues Out-& Infit

    19.08.2007, Ralf Süther, Düsseldorf
    Als Abonnement seit Anfang an bin ich äußerst angenehm überrascht über das neue Konzept. Es wird ein Effekt von "kosmischer Weite" erzielt, man schaut automatisch über den Heft (Bild)rand hinaus und kommt ins sinnieren was da noch sein könnte. Das alte Titelblatt wirkte für mich immer wie "eine Unendlichkeit zudeckeln". Eine weitere tolle Einrichtung ist die Möglichkeit des herunterladens von Bildern, aber warum nicht umfassender (Lizenrechte etc?)? Die Aufregung anderer Leser über die Aufnahme von SciFi kann ich mir nur damit erklären das diese Literaturgattung immer noch als "Schmuddellektüre" in den Köpfen etlicher gebrandmarkt ist (aber was unterscheidet einen Franke, Mann, Asher, Marquez, Asimov, Grass, Brandhorst, Reynolds oder die vielen Anderen? Die Einen bleiben, meines erachtens, im Erdkreis verhaftet und die Anderen erheben ihr – und unser – Bewußtsein weit darüber hinaus). Dazu ein Tip von mir: machen Sie es wie bei jeder anderen Zeitung auch – überspringen Sie was Ihnen nicht gefällt. Seit Einführung von Technik leben wir immer schon in einer SciFi-Welt. Von meiner Seite aus ein weiter und besser so, und vielleicht auch mal eine SciFi-Buchbesprechung/Vorstellung? Wenn weiter die Astronomie im Vordergrund steht, mit vielleicht auch einer Erhöhung der Seitenzahl – nicht unbedingt mehr Themen, aber Artikel länger, mehr Test's und natürlich mehr Augenschmauß – bleibe ich auf jeden Fall weiter Abonnement.
  • Die neue Astronomie Heute

    18.08.2007, Daniel Weiss, Mannheim
    Als ich vom Urlaub zurückkehrte erwartete mich, wie erwartet, die neue Astronomie Heute Ausgabe auf dem Esstisch. Ich erwartete das alte Cover und war ziemlich überrascht als ich das neue Lay Out erblickte. Klare übersichtliche Linien Führung, allerdings ziemlich reißerische Überschriften, ob das gut geht!?
    Ich schlug das Heft in der MItte auf und das Mars Spezial erwartete mich dort. Wow, dieser Artikel sieht ja Super aus. Voller Erwartung schlug ich anschließend das Inhaltsverzeichnis auf, und war ziemlich enttäuscht. Das neue Lesezeichen hatte einiges von seiner einstigeg Übersichtlichkeit verloren, aber das kann ja mit der Zeit noch werden.
    Am meisten vermisste ich dort die einzelenen, Farblich markierten Kolumnen, wie z.b. Wissem, Beobachtung Szene u.s.w.
    Außerdem fand ich die Überschriften zu Reißerisch. Ich hoffte insgeheim, dass die Astronomie Heute nicht zu einer "Astro-Bild" Avanviert.

    Mein Fazit:
    Das neue Lay Out ist, bis auf das Inhaltsverzeichnis, einsame Spitze. Auch die Qualität der Artikel ist super. ICh sah nur etwas zu viel Science Fiction in dem neuen Heft, und etwas zu wenig Astronomie. Außerdem hatten die Überschriften in etwa einen Boulevard-Zeitungs Character.
    Ich habe die AH immer als eine Bindeglied zwischen der (für mich) zu Astronomisch orientierten Zeitschrift SuW, der praktischen Zeitschrift Interstellarum, und dem Raumfahrt Magazing Raumfahrt konkret gesehen. Durch die neue Ausgabe geriet dieses System für mich etwas ins wanken. Ich hoffe, dass der Inhaltliche Aufbau der alten Astronomie heute wieder hergestellt wird (mit Außnahme der Raumfahrtartikel, die sind hier tatsächlich besser), aber das neue Lay Out beibehalten wird.
    Aber ich denke dass diese AH der beginn einer neuen Zeit bei der AH Redaktion ist, und beim beginn einer neuen Zeit können ja Fehler gemacht werden, die Später wieder behoben werden.
  • Panikmache!!!

    17.08.2007, Stefan Haßler, Otterberg bei KL
    Hallo,
    den Aufmacher zu der Ausgabe 09/2007 finde ich total aus der Reihe!! Wo sind wir denn?? Bei der Zeitung mit den großen Buchstaben??? Ein ca. 300m Asteroid ist KEIN Global-Killer. Selbst wenn er 1 km groß ist, wird er keinesfalls die Menschheit ausrotten. Beim Chicxulub geht man zwischenzeitlich von ca. 11 km aus und selbst dabei ist die Wissenschaft am zweifeln, ob er alleiniger Auslöser des E.L.E. war. Deshalb sollte man doch einen solchen "Winzling" nicht hoch stilisieren. Natürlich wären die Folgen für das betroffene Gebiet verhehrend, es wird sich aber dann wohl eher kontinental als global auswirken (siehe Steinheimer Becken).

    MfG
  • Die neue Astronomie Heute

    17.08.2007, Name der Redaktion bekannt
    Liebe Redaktion,

    vor ca. zwei Jahren habe ich mich auf die Suche nach einer Astronomiezeitschrift gemacht, die Wissen vermittelt, viele Tipps zur Beobachtung gibt, Teleskope und Zubehör testet, etc.
    Als ich dann meine erste Ausgabe von AH in meinen Händen hielt, war ich begeistert. Die Begeisterung hielt an bis zur letzten Ausgabe im alten Design (Juli/August 2007).
    Als ich gestern die Septemberausage von AH kaufen wollte, hatte ich ersteinmal Probleme sie überhaupt zu finden und nachdem ich sie schließlich gefunden hatte, war ich ziemlich enttäuscht.
    Zuerst fielen mir Dinge ins Auge wie "Killer"-Asteroid und "Science Fiction", sowie die Buntheit des Titelblatts.
    Das Inhaltsverzeichnis hat seine Übersichtlichkeit verloren und einige Artikel sagten mir rein gar nicht zu (Weltraumtourismus; Der Visionär; Ijon Tichy – Raumpilot; Briefe aus dem Kosmos).
    Ich habe mir diese Ausgabe dennoch gekauft, weil der restliche Inhalt ja im Großen und Ganzen gelungen ist. Allerdings wäre mir diese Ausgabe die üblichen 6,50€ nicht wert gewesen.
    Ich hoffe, dass ihr euch wieder eurem alten Konzept annähert, weil ich mir keine Zeitschrift für 6,50€ leisten kann, in der mich die Hälfte des Inhalts gar nicht interessiert.
    Auch wenn ich AH demnächst vielleicht nicht mehr kaufen werde, möchte ich mich dennoch dafür bedanken, dass ich in den letzten zwei Jahren durch Ihre Zeitschrift eine Menge interessante Dinge dazugelernt habe!

    Mfg,
  • Im Weltraum hört dich niemand schreien

    17.08.2007, Marc M. Horstmann
    www.neolithikum.eu
    Das neue Konzept finde ich gut – nur die Titel könnten etwas sachlicher sein. Science und Fiction gehören untrennbar zusammen; Science ohne Fiction ist kaum mehr als Erbsenzählerei, Fiction ohne Science völlig haltlos ...

    Außerdem fliegt der Mensch sowieso nicht zum Mars, weil da etwas ist, sondern damit da etwas hinkommt.

    Gruß,
  • Jupitermonde falsch gekennzeichnet

    17.08.2007, Helmut Schiebold
    Sehr geehrter Herr Dreissigacker,

    gratuliere zum neuen Outfit von Astronomie Heute. Es war aber auch in der Vergangenheit immer eine Freude, ein neues Heft in den Händen zu halten.

    Beim Artikel über den Jupiter hat sich auf Seite 92 unten eine fehlerhafte Farbumrandung der Monde eingeschlichen. Der Mond Io hätte rot umrandet sein müssen, wenn er zu den vier Konstellationen darüber passen sollte, Europa gelb statt rot und Ganymed grün statt gelb.

    Schade, dass der Autor die Bahn-Ellipsen der Monde nicht mit in die vier Bilder eingearbeitet hat und den Schattenstreifen vom Jupiter, was bei jeweils gleicher Zeit gut möglich gewesen wäre. Für den Beobachter mit bescheidener Ausrüstung ist es auch interessant, dass Kallisto zur Zeit nördlich und südlich am Planeten vorbeiläuft, also nicht mehr bedeckt wird oder "durchgeht" (Abb. vom 4.9. deutet das an). Auch N/S Angaben sind immer hilfreich, um zu wissen, von welcher Seite die Mondbahnen gesehen werden. Bei der südlichen Stellung von Jupiter läge die Vermutung nahe, von Norden auf die Mondbahnen zu sehen, dem ist aber nicht so.

    Für eine der nächsten Ausgaben wäre eine Notiz über die Marsbedeckung durch den Mond am 24.12. interessant, insbesondere, weil (vermute ich) eine Bedeckungs-Grenze durch Deutschland geht.

    Mit freundlichen Grüßen
    Stellungnahme der Redaktion


    Sehr geehrter Herr Schiebold,



    vielen Dank für das Lob und die Fehlermeldung. Leider haben Sie völlig Recht, die Farben in den Positionsdiagrammen entsprechen denen im HIMMEL 2007, die in der Legende leider nicht.



    Sicherlich gibt es bei Jupiter und seinen Monden eine ganze Reihe weiterer faszinierender Beobachtungsmöglichkeiten, wir haben jedoch den bisherigen Leserumfragen entnommen, dass sie für die meisten Käufer (noch) zu fortgeschritten sind.



    Die Mars-Bedeckung an Heiligabend ist im HIMMEL 2007 abgebildet (S. 189) und wird daher in der Rubrik "Planetarium" der Dezember-Ausgabe seinen Niederschlag finden!



    Mit freundlichen Grüßen, Ihr Oliver Dreissigacker

  • Astronomie Heute

    17.08.2007, Kaiser Florian
    Hallo,

    ich finde das neue Heft einfach nur gewaltig!!
    Es bietet zahlreiche neue features und einen angenehmen Druck zum lesen!!
    Einfach Hervorragend, die Arbeit hat sich wirklich gelohnt!!

    Weiter so

    mfg
  • Pro & kontra ScienceFiction

    16.08.2007, Kaiser, Winfried; Grafenrheinfeld
    Hallo, ich finde gerade durch ScienceFiction ist vieles heute Wirklichkeit geworden was früher keiner für möglich gehalten hat. So mancher ist auch dadurch erst zur Astronomie gestoßen. Ist nicht der mögliche zukünftige Besuch auf dem Mars auch noch etwas ScienceFiction? Also, ich würde eine mir lieb gewordene Lektüre nicht gleich abbestellen.
    Stellungnahme der Redaktion

    Hallo Herr Kaiser,



    die Sciencefiction hat zweifelsohne viele Astronomiebegeisterte inspiriert.
    Umgekehrt nutzen die Raumfahrtagenturen gerne auch mal die Mittel der Sciencefiction, um ihre Pläne der bemannten Raumfahrt zu vermitteln -
    und wohl auch um zu inspirieren. So gesehen leben wir in einer Sciencefictionwelt. In der nächsten Ausgabe von astronomie heute finden Sie dazu einen Beitrag (voraussichtlich auf S. 79).


    Beste Grüße

    Stefan Taube

  • Kosmische Bedrohungen

    16.08.2007, S. Schinker
    Welche Gefahren aus dem Weltraum bedrohen uns eigentlich?
    Stellungnahme der Redaktion

    Lieber Herr Schinker,


    Wenn man es genau nimmt, gibt es sehr viele kosmische Gefahren. Hier sind einige der wichtigsten in Kürze:


    1. APOPHIS – 2036:


    Der Asteroid Apophis befindet sich auf einer Bahn, die sich mit der der Erde mehrmals schneidet. 2029 wird er der Erde so nah kommen, dass sie Einfluss auf seine Bahn haben wird. Sollte Apophis zu dieser Zeit ein bestimmtes Gebiet durchqueren, wird er 2036 zum Killer-Asteroiden und eine globale Katastrophe auslösen. (Mehr dazu in AH 09/07)


    2. SUPERNOVA BETEIGEUZE – 10 bis 1000 Jahre:

    Der rotleuchtende Stern Beteigeuze im Sternbild Orion wird eins Tages als Supernova enden. Wann genau wissen die Astronomen nicht. Der Stern wird plötzlich heller als der Mond sein. Sollte sich die Erde gerade auf einem ungünstigen Punkt auf ihrer Bahn befinden, könnte es zu verheerenden Folgen kommen.



    3. KOLLISION MIT ANDROMEDA – 3 Milliarden Jahre:

    In Zukunft werden wohl etwas mehr Sterne als heute den Nachthimmel schmücken. Die Nachbargalaxie Andromeda wird dann formatfüllend im Norden zu sehen sein. In etwa drei Milliarden Jahren wird es dann zur Kollision der beiden Galaxien kommen, die höchstwahrscheinlich die Sonne von ihrem gewohnten Platz verdrängt. Wo wir landen und ob dort leben möglich sein kann, ist ungewiss. Außerdem werden die beiden Schwarzen Löcher der Sterneninseln aufs Neue zum Leben erwachen. Sind wird zu nah an einem der beiden, werden wir darin verschwinden. (mehr dazu in AH 05/07)



    4. ENTWICKLUNG DER SONNE – 5 Milliarden Jahre:

    Die Sonne wird sich zu einem Roten Riesen entwicklen (mehr dazu in AH 10/07 - ab 13.9. im Handel). Lang bevor sie dieses Stadium erreicht wird ihre Leuchtkraft und damit auch die Temperatur auf der Erde drastisch ansteigen. In etwa 5 Milliarden Jahren wird unser Heimatplanet eine durchschnittliche Temperatur von 30°C haben und Leben, wie wir es kennen, unmöglich machen.



    5. DER VIRGO-GALAXIENHAUFEN – über 10 Milliarden Jahre:


    Lange Zeit nach dem Tod der Sonne werden Andromedanebel und Milchstraße gemeinsam vom Schwerpunkt des Virgo-Galaxienhaufens angezogen. Spätestens dort wird es wieder zu einer Kollision kommen. Bei diesem gigantischen Zusammenstoß werden große Teile der Sterneninsel im zentralen Schwarzen Loch des Galaxienhaufens verschwinden.





    K. Linguri

  • ScienceFiction

    15.08.2007,
    Liebe Redaktion,

    schon bei Lunic & Sonja (die wohl offensichtlich wieder entfernt wurden) fand ich die Änderungen bedenklich. Jedoch nun "Sciencefiction" ihrem Titel hinzuzufügen, finde ich passt nicht in das Bild eines Astronomiemagazins. Denn Sciencefiction ist KEINE Wissenschaft, sondern eine Vorstellung.

    Abgesehen von der Idee, sich nun auch noch Sciencefiction anzueignen (vielleicht fordert es ja der Markt) ist es einer solchen Zeitung einfach nicht würdig in einem BILD-Zeitungsstil ("KILLER-Asteorid") zu schreiben.

    Wenn diese Ausgabe nicht nur ein Ausrutscher gewesen sein sollte, werde ich mich wohl genötigt fühlen, AH abzubestellen.

    Eigentlich schade!

    gez. Be
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