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Metzler Philosophen-Lexikon: Althusser, Louis

Geb. 16. 10. 1918 in Birmandreis (Algerien);

gest. 22. 10. 1990 in Paris

Der Marxist A. hat in den 60er und 70er Jahren in Frankreich, aber auch über die Grenzen hinweg, als Philosoph wie als Mitglied der Kommunistischen Partei Frankreichs erhebliches Ansehen erlangt. Er wird in Frankreich zu den einflußreichsten Theoretikern jener Zeit gezählt, nicht allein aufgrund seiner Publikationen, sondern ebenso durch seine Lehrtätigkeit als Professor für Philosophie an der Pariser École normale supérieure. Neben der Tatsache, daß sich um ihn herum eine »Althusser-Schule« herausgebildet hat, bemißt sich seine Bedeutung auch an dem Einfluß, den er auf einen Teil französischer Intellektueller, wie Régis Debray und Michel Foucault, ausgeübt hat. Auf der anderen Seite hat A. als Parteimitglied an den Debatten um organisatorische und ideologische Orientierungen der Kommunistischen Partei Frankreichs starken Anteil gehabt, in denen er 1978 den offiziellen Parteikurs heftigen Angriffen aussetzte, und hart die organisationsinternen Stalinismen sowie die Basis- und Demokratiefeindlichkeit der Führung unter Marchais kritisierte.

A., der von Algerien übergesiedelt seit 1930 in Frankreich lebte, hatte sich während seiner Vorbereitungen für die Aufnahme zum Studium zwischen 1936 und 1939 erstmalig öffentlich, als militanter Katholik, engagiert, indem er 1937 die Sektion der Organisation junger katholischer Studenten am Lycée du Parc in Lyon gründete. Die deutsche Kriegsgefangenschaft zwischen 1940 und 1945 verschob den Beginn seines Studiums an der École normale supérieure auf die unmittelbare Nachkriegszeit. Gleichzeitig mit dessen erfolgreichem Abschluß 1948 und mit Beginn seiner philosophischen Lehrtätigkeit schloß er sich der kommunistischen Bewegung an, nachdem er in seiner Gefangenschaft beeindruckende Erfahrungen mit politisch aktiven kommunistischen Arbeitern neben derjenigen des deutschen Faschismus gemacht hatte. Die weiteren Etappen seiner politisch-intellektuellen Biographie versuchte A. selbst in dem Vorwort zu seinem ersten, Artikel aus den Jahren 1960 bis 1964 versammelnden Buch Pour Marx (1965; Für Marx) zu markieren und als Vorgeschichte zu seinen Schriften verständlich zu machen.

In diesen Essays, wie er seine Arbeiten immer wieder nennt, geht es ihm, nimmt man seine erste wichtigere Veröffentlichung über Montesquieu von 1959 aus, von Beginn an um die Beantwortung der Frage, was der Charakter des wissenschaftlichen Marxismus und der ihm entsprechenden Philosophie sei. Dabei sucht er nach einem dritten Weg jenseits des mittlerweile in den kommunistischen Parteien offiziell verurteilten stalinistischen Dogmatismus und seiner, wie A. meint, kleinbürgerlich-humanistischen Scheinalternative. Dementsprechend legt A. in den ersten beiden marxistisch relevanten Publikationen Pour Marx und dem gemeinsam mit Schülern verfaßten Lire le Capital (1965; Das Kapital lesen) zunächst die Grundrisse seiner ebenso eigenwilligen wie rigorosen Marx-Interpretation vor. Darin demonstriert er der Öffentlichkeit ein hohes Maß an detaillierter Kenntnis der Marxschen Schriften, verbunden mit dem Bemühen um analytische Schärfe und Differenziertheit, an denen es den bisherigen marxistischen Interpreten seiner Meinung nach zumeist fehlte. Insbesondere durch die Vermengung der verschiedenen Ebenen des Marxismus seien immer wieder gravierende, seinem Kern eher feindliche Abweichungen entstanden. A. entdeckt bei seiner Marx-»Lektüre« – wie er sich vorsichtig ausdrückt – in dessen Werk zunächst einmal einen nach seinem philosophischen Lehrer Gaston Bachelard so genannten »epistemologischen Einschnitt«, der das Denken des »jungen Marx« vor 1845 von demjenigen des »reifen Marx« der nachfolgenden Zeit radikal unterscheidet. Die Frage der Wissenschaftlichkeit des Marxismus beantworte sich allein aus der Analyse von Marx’ reifen Schriften, allen voran das Kapital, da in ihnen ein Denken nach Wissenschaftlichkeitskriterien, die Geschichtswissenschaft des Historischen Materialismus, zum ersten Male praktiziert werde. Seine Frühschriften hingegen stünden noch ganz im Banne eines vorwissenschaftlichen, und d.h. für A. ideologischen Denkens, dessen theoretische Problematik (wie A. ebenfalls im Anschluß an Bachelard das Ensemble theoretischer Grundentscheidungen nennt) sich um idealistische Erklärungen von Gesellschaft und Geschichte auf der Basis anthropologischer bzw. entwicklungslogischer Annahmen herum organisiert. A. charakterisiert diese Denkweisen sehr allgemein und in einem weiten Sinne der Begriffe als Humanismus bzw. Historizismus. Er sieht in Marx’ Frühwerk also nicht die philosophische Grundlegung von dessen wissenschaftlichem Spätwerk, wie dies eine Reihe vor allem westlicher Marxisten immer wieder nahegelegt haben, sondern seine zu verdrängende Vorgeschichte.

Da A. die Rolle der Philosophie, wiederum Bachelard folgend, in einer historischen Epistemologie sieht, die einerseits die Konstitution von Wissenschaft gegen ihre Vorgeschichte nachzeichnet und andererseits die Prinzipien wissenschaftlichen Denkens formuliert, geht es besonders auch um diese zweite Arbeit der marxistischen Philosophie, nämlich die Reflexion auf das theoretische Fundament des Historischen Materialismus. Da Marx’ dialektisch-materialistisches Denken jedoch bloß implizit in der wissenschaftlichen Praxis existiere, versucht A., dies an dessen Schriften in einem bereits von Marx selber praktizierten Verfahren »symptomatischer Lektüre« abzulesen. Er kommt dabei zu folgenden zentralen Ergebnissen: Die marxistische Geschichtswissenschaft denkt Gesellschaft als zu einem jeweiligen Zeitpunkt in bestimmter Weise strukturiertes Ganzes – mittels des Begriffs der Gesellschaftsformation. – Die Grundelemente oder -ebenen ihrer Struktur sind die Teilbereiche Ökonomie, Politik und Ideologie, in denen der Mensch als Subjekt keine prinzipielle (bedeutungs-)zentrale Stellung besitzt. – Diese Ebenen sind relativ autonom, stehen jedoch in komplexen Wechselwirkungsverhältnissen zueinander, die man grob als strukturale Kausalität bezeichnen kann. – Geschichte besteht in der Folge (revolutionärer) Umstrukturierungen von Gesellschaftsformationen, durch die sich sowohl die Struktur des Ganzen als auch die Bedeutung und die Infrastruktur der Teile verändern (können). – Das marxistische Konzept des dialektischen Widerspruchs zur Erklärung gesellschaftlicher »Destrukturierungen« ist in der von Freud entlehnten Kategorie des »überdeterminierten Widerspruchs« gedacht. – Erkenntnis wird nicht als quasi-identisch mit ihrem Gegenstand vorgestellt, sondern als ebenfalls subjektloses Ergebnis theoretischer Produktion mittels der Grundbegriffe des Historischen Materialismus; das Erkenntnisobjekt wird radikal vom Realobjekt getrennt gedacht. – Mit diesen Denkvoraussetzungen der marxistischen Geschichtswissenschaft, die von Lenin und Mao teilweise bereits formuliert worden seien und die A. durchweg affirmativ behandelt, sieht er nicht nur jede Form klassischer Geschichtsphilosophie als Ideologie verabschiedet. Gleichzeitig sei damit, und hierin besteht A.s aktuelles Interesse, eine klare Grenze zu den theoretischen »Abweichungen« innerhalb des Marxismus gezogen. Insofern betrachtet er den Charakter seiner Schriften stets als Eingriffe in dessen Orientierungskrise.

Mit noch größerer Deutlichkeit und Direktheit trägt A. seine philosophischen Thesen dann ab Ende der 60er Jahre vor (zum großen Teil gesammelt in den deutschen Ausgaben Marxismus und Philosophie, 1973; Was ist revolutionärer Marxismus?, 1973; Lenin und die Philosophie, 1974; Elemente der Selbstkritik, 1975). Er versucht nun einerseits die Prägnanz des zentralen Gedankens der Subjektlosigkeit, z.B. in Form der These vom Prozeß ohne Subjekt und ohne Ende/Ziel mit Bezug auf Lenin und Freud weiter zuzuspitzen. A. hatte bereits 1964 in seinem Artikel Freud et Lacan die parallel zu Marx verlaufende wissenschaftshistorische Bedeutung Freuds als Entdecker der »Wissenschaft des Unbewußten« gewürdigt und dabei vornehmlich seine – von Lacan zuerst festgestellten – Leistungen in Richtung auf eine Kritik des Subjektbegriffs zugunsten der Idee der Dezentriertheit des Menschen hervorgehoben. Andererseits nimmt A. – explizit in den Elementen der Selbstkritik – eine Reihe von Korrekturen an seiner Konzeption von Marxismus vor. Er wendet sich in erster Linie gegen seinen eigenen früheren Theoretizismus, der die Rolle der Theorie für die marxistische Bewegung überbewertet habe, zugunsten der Anerkennung des politischen Klassenkampfes als logisch primärem Faktum. Marx’ theoretische Revolution ab 1845 gilt ihm nunmehr als Konsequenz der Annahme eines proletarischen Klassenstandpunktes, und allgemeiner definiert er Philosophie als »Klassenkampf in der Theorie« und »Theorie im Klassenkampf«. Gleichzeitig löst er sich von der damit verbundenen starren Trennung von Wissenschaft und Ideologie, besonders ihrer rein innertheoretischen Definition, indem er jetzt eher die materielle Existenzweise der Ideologien im gesellschaftlichen Reproduktionsprozeß ins Zentrum seines Interesses rückt, womit er seinen eigenständigsten Beitrag zur marxistischen Theorie zu liefern versucht (am ausführlichsten in Ideologie und ideologische Staatsapparate, 1977). Humanismus und Historizismus werden nun nicht mehr als wissenschaftsgeschichtlich überwundene ideologische Denkweisen gesehen, sondern als Repräsentanten einer dem Marxismus entgegengesetzten philosophischen (Klassenkampf-)Position: des Idealismus. Ideologischer Charakter kommt ihnen nur noch insofern zu, als sie den ideologischen Praktiken der subjektivierenden Unterwerfung der Individuen durch die sogenannten »ideologischen Staatsapparate« Ausdruck verleihen.

A. löst also in der späteren Phase seiner Arbeiten den Marxismus aus einer Perspektive heraus, die sein Recht auf einen emphatischen Begriff von Wahrheit zu gründen versucht, so wie dies die von ihm als pseudo-marxistisch kritisierten Positionen (ebenso wie er selbst in seinen früheren Schriften) mit der Unterscheidung von Wissenschaft und Ideologie praktiziert hatten. Philosophie ist für den späten A. nun nicht mehr, aber auch nicht weniger als der theoretische Kampfplatz auf der Basis gesellschaftlich-praktischer (Klassen-) Kämpfe um Interessen. Mit dieser Wende zur Absage an jede Form philosophischer Absolutheit und Nichtparteilichkeit ihrer Einsichten vollzieht er eine Umorientierung, die sowohl logisch als auch zeitlich parallel zu der spezifisch französischen Entwicklung vom Strukturalismus zum Poststrukturalismus verläuft, wo ebenfalls eine Wissenschaftlichkeit und Wahrheit zunehmend diskreditierende Tendenz zu »politizistischen« Analysen von Gesellschaft zu beobachten war. Die Tatsache, daß in A.s Arbeiten der Marxismus und der Strukturalismus eine gewisse Verbindung eingegangen sind, änderte jedoch nichts an dem antimarxistischen Klima, das sich in der französischen Philosophie zunehmend ausbreitete.

A. machte seiner intellektuellen Biographie ein tragisches Ende durch den Mord an seiner Frau im November 1980. Unmittelbar nach der Tat wurde er in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. Die daraufhin eintretende weitgehende Ruhe um A. wurde erstmals wieder durchbrochen, als im Jahr 1992 – zwei Jahre nach seinem Tod – in Paris ein Buch mit zwei autobiographischen Texten aus dem Nachlaß des Autors erschien (L avenir dure longtemps suivi de Les Faits, 1992; Die Zukunft hat Zeit/Die Tatsachen). In dem späteren der beiden, dem 1985 verfaßten Text, versucht A. auf beeindruckende Weise, über die Umstände wie die biographische Vorgeschichte seiner schrecklichen Tat Rechenschaft abzulegen.

Thieme, Klaus: Althusser zur Einführung. Hannover 1982. – Thompson, Edward P.: Das Elend der Theorie. Zur Produktion geschichtlicher Erfahrung. Frankfurt am Main 1980. – Karsz, Saül: Theorie und Politik: Louis Althusser. Frankfurt am Main/Berlin 1976.

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