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Metzler Philosophen-Lexikon: Epiktet

Geb. um 55 in Hierapolis/Phrygien;

gest. um 135 in Nikopolis/Epirus

Das Riesenreich Alexanders mußte auseinanderbrechen. Zur Zeit der Diadochenkämpfe und des Niedergangs der griechischen Polis hatte die stoische Philosophie ihren Anfang genommen. Als die römische Republik im Imperium Romanum der Kaiserzeit aufgegangen war, führten die Hauptvertreter der späteren Stoa, Seneca, E. und Marc Aurel, eine Schule zu ihrem Abschluß, die 500 Jahre lang die bestimmende geistige Kraft des Abendlandes gewesen war.

Nachdem die griechischen Stadtstaaten ihrer Autonomie, als Einheit von Wissen, Freiheit und Sittlichkeit, beraubt waren, änderten sich Selbstverständnis und Geisteshaltung der Menschen von Grund auf. Hatte der einzelne seine Bestimmung in der Polis nur innerhalb des Staates, dem Abbild der göttlichen Ordnung des Seins, gefunden, so gingen mit dem Verlust dieser Orientierung der Rückzug von politischer Tätigkeit und die Bestrebung einher, »das Individuum auf sich selbst zu stellen und ihm Frieden und Glück auch unter den widrigsten äußeren Bedingungen zu sichern« (Max Pohlenz); Selbsterziehung wurde zur eigentlichen philosophischen Aufgabe. Der Freiheitsbegriff des ganzen Volkes hatte sich in das Glück des einzelnen und den Frieden des inneren Menschen gewandelt, und es sind diese Werte, die im Zentrum des Denkens der stoischen Moralisten stehen. Denken ist nicht länger eigener Zweck, sondern wird Mittel, Wegweiser zum richtigen, glücklichen Leben, der Eudämonie. Die Philosophie ist römisch geworden, vom Wissen zum Wollen übergegangen, die Stoa geistiger »Mittelpunkt für das Völkergemisch des Hellenismus« (Pohlenz).

E. (»der Hinzuerworbene«) war Sohn einer Sklavin, der nach Rom verkauft wurde, wo er seine Jugend verbrachte. Sein Herr Epaphroditos, ein Freigelassener Neros, erkannte offenbar die Begabung E.s und schickte ihn zur philosophischen Ausbildung zu dem Stoiker Musonius Rufus; später schenkte er ihm die Freiheit. E. begann bald, stoische Philosophie in Rom zu lehren. Mit etwa 40 Jahren war er Vorsteher einer eigenen Schule, bis er im Jahr 94 durch Domitians Philosophenvertreibung aus Italien ausgewiesen wurde. Im westgriechischen Nikopolis ließ er sich nieder und wurde hier bald so bekannt, daß bis von Rom die Jünglinge kamen, um den phrygischen Freigelassenen zu hören.

E. muß ein fesselnder Redner gewesen sein, aufrüttelnd, predigend. Seine Vorträge und Gespräche vor breitem Publikum hat sein Schüler, der Historiker Arrian, in ihrer drastischen, umgangssprachlichen Diktion mitgeschrieben. Die Diatriben (Unterredungen), die ursprünglich aus acht Büchern bestanden, wovon sich vier erhalten haben, sind eine Form popularphilosophischen Lehrgesprächs, das den Fortgang einer Rede durch Fragen und Einwendungen eines fiktiven Zuhörers entwickelt. Die wichtigsten Lehrsätze hat Arrian in knapper Form im Encheiridion, dem berühmt gewordenen Handbüchlein der Moral, zusammengefaßt, das bis ins 4. Jahrhundert hinein weit bekannt war.

E. lehnt sich eng an die alte stoische Schule Zenons und Chrysipps an. Über kynische Einflüße (besonders das Ideal der Askese) der Krates, Diogenes von Sinope und Antisthenes hinaus beruft er sich häufig auf Sokrates. Erstmals seit der attischen Philosophie bildet die Stoa wieder ein philosophisches System, dessen Dreiteilung in (Meta-) Physik, Logik (Erkenntnistheorie) und Ethik auch E. beibehalten hat. Kein starres Lehrsystem wollte jedoch der Stoizismus vortragen, vielmehr Lebenskunst sein, die den Menschen über seine Bestimmung aufklärt, weshalb im Zentrum des Denkens die Ethik steht.

Nach der materialistischen, von Heraklit herkommenden Naturlehre der Stoa ist der gesamte Kosmos ein beseeltes, vernünftiges Wesen, das ganze All von einer göttlichen Weltvernunft durchwaltet, dem Logos. Dieser ist Kraft und Stoff, Körper und Geist zugleich. Zwei Arten von Stoff gibt es: einen gröberen, empfangenden (Materie, Mensch) und einen feineren, Wirkungen ausübenden (feuriger Hauch, Pneuma), der den gröberen durchdringt, gestaltet und zusammenhält. Die Gottheit ist nicht transzendent, sondern in allen Dingen enthalten. Auch die menschliche Seele ist ein »Absenker« der göttlichen Natur und kehrt mit dem Tod in die ewige Allseele zurück.

Indem er alles nach höchsten Zwecken gestaltet, wirkt der Logos zuletzt als Notwendigkeit, ja als »Vorsehung«. Glückseligkeit erlangt, wer seinen freien Willen in Einklang mit diesem Weltgesetz bringt, das heißt, wer das will, was ohnehin geschieht. Selbsterkenntnis ist Naturerkenntnis, der Logos erhält sich selbst, wenn Vernunft und Natur zur Aussöhnung gelangen. Die Vernunft jedoch, mit welcher der Mensch sich in die göttliche Harmonie einfügen soll, ist an Leiden(-schaften) erkrankt, durch Begierden überwältigt. Deshalb heißt philosophieren: »untersuchen, wie man begehrt und meidet, ohne in Verwicklungen zu geraten«. E. zielt stets auf eine praktische Ethik, er sagt, »der freie Wille und all unser Tun« stehen in unserer Macht (gehören zu unserem Selbst) und sind deshalb »ihrer Natur nach frei«, während dagegen unser Körper, soziale Beziehungen (Politik) oder Besitz fremder Verfügung unterworfen und darum unfrei sind. Frei wird der Mensch durch »Apathie«, jene innere Unabhängigkeit von Affekten, die ihn zur »Autarkie« führt, der völligen Bedürfnislosigkeit in allen äußeren Verhältnissen. Von den eigenen falschen Vorstellungen und Werturteilen befreit, gelangt der Mensch schließlich zur Eudämonie, zur Glückseligkeit als tugendhafter Unerschütterlichkeit und weiser Vorsicht. Durch solches sittliches Handeln stellt er sich in die Allgemeinheit der Weltvernunft, weshalb ihn selbst Armut, Krankheit, Tod oder Verbannung nicht mehr schrecken können.

Die Vorsehung verkörpert sich im Philosophen (dem »Weisen«), der zugleich ein Pädagoge ist, denn der Mensch kann sein eigenes Glück nur erreichen, wenn er damit zugleich dem allgemeinen Nutzen dient. Deshalb eignet ihm Humanität, die bei E. an die Stelle der Staatsgesinnung tritt, wie Eigenliebe. Durch gemeinsames Schicksal und gemeinsame Vernunft sind alle Menschen Angehörige eines einzigen »Weltstaates«, der Kosmopolis.

Das im 3. Jahrhundert hervorbrechende religiöse Bedürfnis löste bald das menschlich-ethische der Stoa, ihren Rationalismus – der dem nüchternen römischen Sinn, seinen Pflicht- und Tugendidealen, so adäquat war – ab. Das Christentum hat vieles von der stoischen Lehre beerbt; es wendete die griechische Vernunft-Natur in die Schöpfung Gottes, Erkenntnis in Offenbarung, Sittlichkeit in Frömmigkeit. Mögen auch die späteren stoischen Denker, mitbegründet durch die Bedingungen ihrer Epoche, nicht zu den originellsten zählen, ihre Soziallehre jedoch, der Glaube an die vernünftige, sittliche Autonomie des Menschen, »verschaffte der Stoa den stärksten und dauerndsten Einfluß, den je eine philosophische Ethik hat erringen können« (Wilhelm Dilthey).

Wöhrle, Georg: Epiktet für Anfänger. Eine Lese-Einführung. München 2002. – Inwood, Brad: Art. »Epiktet«. In: Der Neue Pauly. Stuttgart/Weimar 1996ff., Bd. 3, Sp. 1123–1125. – Bloch, Ernst: Antike Philosophie. Leipziger Vorlesungen zur Geschichte der Philosophie. Band 1. Frankfurt am Main 1985. – Pohlenz, Max: Die Stoa. Geschichte einer geistigen Bewegung, 2 Bde. Göttingen 1948, 61984. – Bonhöffer, Adolf: Die Ethik Epiktets [1894]. Stuttgart 1968.

Thomas Jung

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