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Metzler Philosophen-Lexikon: Hume, David

Geb. 7. 5. 1711 in Edinburgh;

gest. 25. 8. 1776 in Edinburgh

Die philosophiegeschichtliche Bedeutung H.s läßt sich nicht auf einen Nenner bringen. Die vielfältige Weise, in der seine Aussagen fruchtbar wurden, zeigt sich in den unterschiedlichen Prädikaten: H. als Skeptiker, als Empirist, als Aufklärer, als Antirationalist. Was in der gegenwärtigen Diskussion in einzelne Argumentationsversatzstücke aufgelöst wird, besaß noch eine sinnvolle Einheit in dem für H.s Philosophie treibenden Motiv: seine engagierte Auseinandersetzung mit Moral und Religion. Als Zwanzigjähriger äußerte er den gleichsam programmatischen Satz: Ob calvinistische oder antike Moralphilosophien, »jeder nahm nur seine eigenen Phantasien im Errichten von Lehrgebäuden über Tugend und Glück ernst, ohne die menschliche Natur zu beachten, von der jede moralische Schlußfolgerung abhängen muß«.

Dahinter verbargen sich die für seine Zeit repräsentativen gegenläufigen Tendenzen innerhalb der Religion: auf der einen Seite die calvinistische Strenge, auf der anderen Seite das Bestreben vieler Aufklärungsphilosophen, die Grundlegung der Moral ohne Bezugnahme auf den Willen Gottes zu leisten (u.a. Joseph Butler). Zunächst hatte H. die religiöse Erziehung seiner Mutter, die als tiefreligiöse Frau geschildert wird, erfahren. Zudem lag sein Heimatort Ninewells in dem Pfarrbezirk von Chirnside, der zu Beginn des 18. Jahrhunderts ein bedeutendes Zentrum des strengen Calvinismus in Schottland war. Als er mit zwölf Jahren an das College von Edinburgh kam, lernte er eine andere geistige Welt kennen. Im Unterricht wurden ihm die Naturrechtslehre von Hugo Grotius, die philosophischen Ideen von John Locke und das naturwissenschaftliche Denken Isaac Newtons vermittelt. Ihm standen Lehrer gegenüber, die George Berkeleys skeptische Einwände gegen die übernommenen metaphysischen Argumentationen und Butlers neue Grundlegung der Moral positiv zur Kenntnis genommen hatten. Als er nach seinem ersten Abschluß (1725) gegen den ausdrücklichen Wunsch seiner Familie das Studium der Rechte abbrach und zur Philosophie überwechselte, kam es nach wenigen Monaten zu einer mit schwerer psychosomatischer Erkrankung verbundenen Krise. Offensichtlich bedeutete seine Entscheidung für Philosophie auch eine Abkehr von der anerzogenen calvinistischen Religion, die ihn zunächst in einen inneren Konflikt stürzte. Andererseits erklärt sich von daher auch sein Engagement in Sachen Moralphilosophie und Religion, denen er zeitlebens – gegen zahlreiche Widerstände und heftige Anfeindungen von seiten der Amtskirche, der presbyterianischen Church of Scotland – stärkstes Interesse entgegenbrachte.

Seine ersten philosophischen Pläne realisierte er während seines Frankreichaufenthalts, vor allem in La Flèche, wo Descartes einmal das Kolleg absolviert hatte. Zwischen 1734 und 1737 entstanden die ersten beiden Bücher von A Treatise of Human Nature (Ein Traktat über die menschliche Natur), die 1739 zur Veröffentlichung kamen, das III. Buch, Of Morals (Über Moral), folgte 1740. Die ursprüngliche Intention dieses umfangreichen Werks war die Entwicklung und Darstellung einer Moralphilosophie, die die menschliche Natur zu ihrer Grundlage hatte. Demgemäß waren dem eigentlichen moralphilosophischen Teil mit Buch II, Of the Passions (Über die Affekte), die Untersuchungen über die menschlichen Seelenregungen vorgelagert. Das I. Buch, Of the Understanding (Über den Verstand), sollte die Begründung dafür erbringen, daß die Loslösung unserer Vorstellungen von ihrer empirischen Basis, den Empfindungen, nicht haltbar sei. In der Abfolge dieser Untersuchungsschritte kommen die eingangs erwähnten philosophiegeschichtliche Prädikate H.s zur Geltung. Seiner aufklärerischen Absicht entspricht, alle nicht durch Erfahrung ausgewiesenen Grundsätze als Dogma zurückzuweisen, wie auch das rationalistische Kriterium, daß Evidenz erst den Sinn von etwas garantiert. Evidenzen, die berechtigen, eine Sache für wahr zu halten, bleiben jedoch im Prinzip widerlegbar. Unumstößliche Gewißheitsprinzipien hielt er aufgrund seines wenn auch gemäßigten Skeptizismus für nicht akzeptabel. Unabdingbare Voraussetzung ist für H., daß der Erkenntnisprozeß mit empirischer Erfahrung beginnt: Mit Hilfe von Wahrnehmung und Erinnerung eignet sich der Mensch Wirklichkeit erkennend an. Um Reichweite und Leistungsfähigkeit des menschlichen Erkenntnisvermögens zu bestimmen, legt H. eine Erfahrungstheorie vor, die von einfachen und komplexen Perzeptionen, d.h. unmittelbaren Bewußtseinsinhalten, als grundlegenden Elementen ausgeht. Diese unterscheidet er in reine Sinnesdaten, d.h. Eindrücke (»impressions«) und Vorstellungen (»ideas«). Wir können nur über solche Vorstellungen oder Ideen in sinnvoller Weise sprechen, die auf die äußeren Impressionen zurückgeführt werden können. H.s Ideen sind »Abbilder unserer Eindrücke« im Bewußtsein und weniger lebhaft als das mit den Sinnen intensiv Wahrgenommene. Mit diesem aus der Erfahrung stammenden »Stoff« operiert das Denken: Assoziationsgesetze (z.B. Kausalität) leiten die Einbildungskraft, wenn sie einfache(re) Perzeptionen zu komplexen zusammensetzt.

Herausgefordert wurden nachfolgende Philosophiegenerationen durch H.s Begründung des Ursache-Wirkungs-Verhältnisses: Es ist rational nicht zu rechtfertigen, von wiederholten Ereignissen unserer Erfahrung auf zukünftige, von denen wir noch keine Erfahrung besitzen, zu schließen. Andererseits geht jeder Mensch von der Überzeugung aus, daß auch noch nicht beobachtete Ereignisse in Übereinstimmung mit unseren bisherigen Erfahrungen stehen werden. Die einzig befriedigende Lösung bietet die psychologische Erklärung: Gewohnheit bzw. gewohnheitsmäßige Gedankenverknüpfungen und Assoziationen führen zu der Feststellung regelmäßiger Zusammenhänge. Kausalverknüpfungen können daher nicht mit strenger Notwendigkeit behauptet werden. Jede Erkenntnistheorie nach H. war gezwungen, sich mit dieser Lösung auseinanderzusetzen, auch wenn sie wie Kant, Husserl und Karl Popper einen anderen Weg vorschlugen. Wenn also nur die Erfahrung eine gesicherte Grundlage abgeben kann, dann müssen in der Natur des Menschen Elemente auffindbar sein, die die Grundlage der Moral bilden können. Mit Shaftesbury, Butler und Francis Hutcheson teilte er die Meinung, daß nicht in der Vernunft die Quelle der Moral zu finden sei. Aber statt wie diese ein eigenes moralisches Gefühl (»moral sense«) anzunehmen, benannte er die in der Erfahrung gegebenen Gefühle und Affekte als die primären Gegebenheiten, von denen jede Moralphilosophie auszugehen hat.

Für H. war es eine Erfahrungstatsache, daß es neben egoistischer Nützlichkeitserwägung auch Gefühle der Sympathie und Menschenliebe (»humanity«) gibt. Beide ergänzen sich, so daß auch sozial nützliche Handlungen eine positive Beurteilung erfahren. Er ist der Meinung, daß bei der positiven Beurteilung eines Menschen »das Glück und die Befriedigung, die der Gesellschaft aus seinem Umgang und seinen Leistungen erfließen«, in besonderer Weise bedeutsam sind. Jeremy Benthams Utilitarismus ist hier in Grundzügen bereits vorweggenommen, ebenso Adam Smiths Prinzip der Beurteilung, wonach man durch Absehen von partikulären individuellen Umständen zu allgemeiner Gültigkeit gelangt. Auch für die Begründung einer bestimmten staatlichen Ordnung macht H. individuelle und soziale Interessen, Sympathie und Gewohnheit geltend. Eine liberale Staatsordnung, die sich auf Privateigentum und Freiheit der persönlichen Entfaltung stützt, entspricht diesen genannten Momenten der menschlichen Natur am besten. Die rationalistischen Naturrechtslehren eines Hobbes oder Locke erscheinen in seinen Augen als nicht tragfähig genug. In Montesquieus Schrift De l esprit des lois ist der Einfluß seiner Staatslehre noch spürbar.

Die Resonanz auf seinen Treatise war nur gering. Dagegen hatten seine Essays, Moral and Political (1741), in denen er Fragen des Geschmacks, der Pressefreiheit, der Politikwissenschaft u. a. diskutierte, eine nachhaltige Wirkung. Die moralphilosophischen Themen dieser Essays griffen mit aufklärerischem Impetus die Macht der Priester und die schwärmerischen Religionen an, die seiner Ansicht nach zusammen mit Aberglauben eine immense Unordnung in den menschlichen Gesellschaften schaffen. Edinburghs Geistlichkeit reagierte gereizt: Eine Resolution gegen Häresie und Atheismus verhinderte seine Berufungen an die Universität von Edinburgh bzw. Glasgow. Während H. sich daraufhin den Lebensunterhalt durch Hauslehrertätigkeit und als Begleiter von General Sinclair auf dessen militärischen Unternehmungen und Gesandtschaftsreisen sicherte, erschienen in kurzer Folge die Philosophical Essays Concerning Human Unterstanding (1748) – seit 1758 als Enquiry Concerning Human Unterstanding (Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand) – und An Enquiry concerning the Principles of Moral (1751; Untersuchung über die Prinzipien der Moral). Beide Veröffentlichungen – die erste macht H.s Philosophie weithin bekannt – sind gekürzte und stilistisch überarbeitete Versionen von Buch I bzw. Buch III des Treatise. Die Jahre 1752 und 1753 waren geprägt vom Erfolg seiner nationalökonomischen Schriften Political Discourses (1752) und durch die berufliche Sicherung als Bibliothekar des Juristenkollegiums in Edinburgh. Zwischen 1754 und 1762 erschienen die vier Bände seiner The History of Great Britain, ein Geschichtswerk, das seinen Ruf als herausragender Historiker begründet hat. Von 1763 bis 1766 arbeitet H. als Botschaftssekretär in Paris, wo er in regem Gedankenaustausch mit den ihn hoch verehrenden Enzyklopädisten (v. a. Diderot, d’Alembert, Helvétius) stand. Seine Behauptung in Four Dissertations (1757), die Religion sei ein natürliches und in der Geschichte veränderliches Phänomen der menschlichen Psyche, erregte noch einmal großes Aufsehen. Er wurde daraufhin als plebeischer Naturalistˆ und kümmerlicher Dialektikerˆ aus dem Norden beschimpft. Die Auseinandersetzungen gipfelten schließlich in dem Antrag auf Kirchenausschluß wegen Atheismus und Treulosigkeit. Das Urteil fiel noch zugunsten H.s aus mit der Begründung, daß man seinen tadellosen Charakter respektiere, wenn man auch seine Ansichten und Argumente für Verirrungen hielt. H. ist bis 1769 im Londoner Außenministerium tätig, zieht sich dann nach Edinburgh zurück, um dort v. a. die Überarbeitung seiner Werke vorzunehmen.

Kulenkampff, Jens (Hg.): David Hume. München 22003. – Ders.: David Hume. Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Berlin 1997. – Streminger, Gerhard: David Hume. »Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand«. Paderborn 1995. – Streminger, Gerhard: David Hume. Sein Leben und sein Werk. Paderborn u.a. 21994. – Gräfrath, Bernd: Moral sense und praktische Vernunft. David Humes Ethik und Rechtsphilosophie. Stuttgart 1991. – Lüthe, Rudolf: David Hume. Freiburg i.Br. 1991.

Peter Prechtl

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