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Metzler Philosophen-Lexikon: Taine, Hippolyte

Geb. 21. 4. 1828 in Vouzières/Ardennen;

gest. 5. 3. 1893 in Paris

»Ich will Philosoph sein«, schreibt der 20jährige T. an einen Jugendfreund und setzt sich damit ein Ziel, das einem hochbegabten Studenten, der gerade die Aufnahmeprüfungen für die »École Normale Supérieure« in Paris mit Auszeichnung bestanden hat, meist vor Augen steht. Kein unüblicher Wunsch, denn die Staatsprüfung zum »Agrégé« und die Dissertation, die er nach drei Jahren disziplinierten Lernens zu bestehen gedenkt, eröffnen in der Regel eine brillante akademische Karriere, oft gekrönt von der Aufnahme in die »Académie Française«. Doch der Weg, der den Philosophen, Literaturhistoriker und Essayisten, den Reiseschriftsteller und Romancier 1878 tatsächlich in die Akademie zu den sogenannten Unsterblichen führt, nimmt gleich zu Beginn einen überraschenden Verlauf. Denn trotz hervorragender Leistungen verweigert ihm 1851 eine Jury orthodoxer Schulphilosophen die »Agrégation«. Als dann im Jahr darauf auch die streng deterministisch angelegte Dissertation über die Sinnesempfindungen nicht angenommen wird, ist T. vorerst in einem sehr alltägichen Sinne »déraciné«, also das, was Maurice Barrès 1897 aufs Titelblatt eines Romans setzen wird, der gegen T.s Breitenwirkung in der Dritten Republik polemisiert: ein »Entwurzelter«.

Indes, T. gibt nicht auf. Die Krise, in die der zum Leistungsbewußtsein erzogene Sproß aus nicht allzu bemitteltem Provinzbürgertum nichtsdestotrotz gerät, zeigt eine Persönlichkeit, die sich ungeachtet dauernder psychosomatischer Erkrankungen und finanzieller Nöte der Maxime verpflichtet fühlt, »man verdient nichts ohne anhaltenden Kampf, Anstrengung des Geistes, unaufhörliche Arbeit und ernsthaftes Kalkül.« Was dazu führt, daß in den gut zehn Jahren, die T. als freiberuflicher Lehrer und Mitarbeiter bedeutender Zeitschriften wie dem Journal des Débats zubringt, bevor er endlich 1863 eine Stelle an der École des Beaux Arts erhält, in rascher Folge ganze Serien von Artikeln entstehen, aus denen z.B. die berühmten Essais de critique et d histoire (1858/1868/1894; Studien zur Kritik und Geschichte) hervorgehen. Wenn die breitgestreute Thematik seiner Studien mitunter den Eindruck der Heterogenität erweckt – außer der zweiten (angenommenen) Dissertation entstehen Essays zur zeitgenössischen Philosophie, zur Ästhetik, zur antiken, mittelalterlichen und modernen Literatur sowie über berühmte Zeitgenossen, Staatsmänner, Historiographen, Psychologen, Physiologen – so darf man hierin eine Folge jenes Karrierebruchs vermuten, der aus dem jungen Philosophen einen »homme de lettres umständehalber« macht. Betrachtet man T.s intellektuelle Biographie auf dem Hintergrund der Geschichte der französischen Intelligenz zwischen Zweitem Kaiserreich und Dritter Republik, so wird ein allgemeines zeittypisches Karrieremuster erkennbar: Er teilt das Schicksal des aufklärerisch gesonnenen Teils der zeitgenössischen Kulturelite, der, vor allem in den ersten Jahren nach dem Staatsstreich Napoleons III. und der Festigung des autoritären Regimes des »Second Empire«, durch eine strikte Zensur, wirksamstes Instrument einer restaurativen Kulturpolitik, in seinen Arbeits- und Artikulationsmöglichkeiten bis hin zum Entzug jeglicher Existenzgrundlage beschnitten wird. Einspruch, ja Widerspruch gegenüber offiziellen Wertvorstellungen durchzieht daher wie ein Leitfaden T.s Denken. Selbst die Entscheidung zur politischen Enthaltsamkeit, (»Vor allen Dingen muß ich die menschliche Natur und die Gesellschaft untersuchen)«, die nach Erscheinen der großen Nationalgeschichte Les Origines de la France contemporaine (1877–1891; Die Entstehung des modernen Frankreich), nicht selten als frühes Zeugnis seines »Traditionalismus« verstanden wurde, bezieht schlichtweg Stellung gegen die napoleonische Praxis des Stimmenkaufs: »Es gibt keinen Mittelweg zwischen der Unwissenheit eines Bauern, der wählt, wie es sein Vorteil, sprich sein Acker, will und dem umfassenden Wissen eines Philosophen.« Und wenn sich T.s Interesse mit Vorliebe der englischen Kulturgeschichte zuwendet, dann liefern ihm Le positivisme anglais (1864; Der englische Positivismus) und Histoire de la littérature anglaise (1864; Geschichte der englischen Literatur) reichlich Material, die öffentlich sanktionierte Behauptung einer französischen Kulturhegemonie anschaulich zu widerlegen.

Während T.s kritischer Essayismus einerseits den Gegenstand aus der Distanz heraus beobachtet und kritisch abwägt, so folgt seine Darstellung andererseits dem Gebot der »Einfühlung«. In seinen psychologisch scharfsichtigen und das historische Detail sicher pointierenden Essays über Saint-Simon und Balzac hat der Kritiker in einer versteckten Selbstcharakteristik das Ziel seines leidenschaftlichen, vor Einseitigkeiten und Übertreibung übrigens nicht zurückschreckenden Engagements genannt: Seine Stilistik, die virtuos alle Register vom Alltagsjargon bis zum Manierismus zieht, soll gegen alle Regeln klassischen Maßhaltens eine Schreibweise hervortreiben, deren »Schroffheit für die Gewaltsamkeit der Wahrheit« bürgt. Die Leser sind also gut vorbereitet, als 1858 Les philosophes français du XIXe siècle (Die französischen Philosophen des 19. Jahrhunderts) erscheint. Was nämlich der Titel als philosophiegeschichtlichen Abriß tarnt, ist nichts weniger als eine Streitschrift, durch die T. mit Ernest Renan zum wichtigsten Promotor des Szientismus wird. Wie in seinen historischen Studien hält T. auch hier den Gegenwartsbezug offen. Die Präsentation der Philosophie im nachrevolutionären Frankreich gipfelt in der Abrechnung mit einem »Erziehungsmittel und Werkzeug der Regierung«, sprich dem in Schule und Universität traktierten Eklektizismus Victor Cousins. Eine Abrechnung, die die Polemik nicht scheut, um das Programm einer auf Wissen und Wissenschaft gründenden Erkenntnis darzulegen – und sei es, daß T. das pädagogische Produkt eines sich auf Prinzipien berufenden eklektizistischen Philosophierens als »Hamlet im Kleinformat« karikiert: Die Primaner von 1858, die »ein halbes Jahr lang

entmutigt, verzweifelt, verbittert und doch das Glück herbeisehnend« stieren Blickes ein Weltsystem suchen und dabei die Worte »Gott, Natur, Menschheit, Ideal, Synthese« stammeln, landen in den Niederungen zeitgenössischer Amüsierbetriebe – im Theater- oder an der Börse. Aus den zur metaphysischen Spekulation angehaltenen Zweiflern werden Hedonisten oder Spekulanten. Dank solcher und ähnlich bissiger Pointen gewinnt der Versuch, die Philosophie als unabhängige und strenge Wissenschaft zu definieren, eine Aktualität, die den Autor der Streitschrift fortan ins Zentrum gesellschaftspolitischer Kontroversen stellt. Wenn Paul Bourget 1889 in einem Bildungsroman die erzieherischen Folgen des Szientismus aufs Korn nimmt, dann resümiert sein genereller Immoralismusverdacht letztlich die Einwände, die 30 Jahre zuvor ein alarmierter Klerus gegen eine szientistische Programmatik vorbringt. In Le Disciple (1889; Der Zögling) wird T.s Ansatz als »Wissenschaft um der Wissenschaft willen« attackiert – eine Wissenschaft, der jegliches Ethos abhanden gekommen ist, insofern sie selbst tödliche Folgen ihrer Experimentierlust in Kauf nimmt. Und noch Jean-Paul Sartre läßt sich in L Idiot de la famille (1971; Der Idiot der Familie) zu heftigen Invektiven gegen T.s »Antihumanismus« hinreißen, der ein Wissenschaftsprogramm eingeführt habe, das die sittlich-praktische Dimension ausblende, da es »den Menschen eskamotiert.«

Mittelbar trifft der Vorwurf des Existentialisten, »Taine spreche vom Menschen wie von einem Gegenstand«, die epistemologischen Vorgaben, die das Hauptwerk De l intelligence (1870; Über den Verstand) im Zusammenschluß der Philosophie mit den zeitgenössischen Erfahrungswissenschaften festschreibt – ein »Wechsel des Gesichtspunkts«, der eine Aufwertung der philosophischen Vorgehensweise zur Wissenschaftspropädeutik der sciences de l homme zur Folge hat, insofern er die Frage nach der »Methode«, und damit die einer zielgerichteten Anleitung des Verstandes durch Beobachtung und Analyse, in den Vordergrund rückt. Der methodischen Orientierung entsprechend schließt T. mit dem Vorsatz, wie ein »Physiologe oder Pathologe« Fakten, also aus Beobachtung und Experiment erhellende Tatsachen und Ereignisse, zu verknüpfen anstatt »die Frage der Substanzen zu studieren«, eine transzendentale Problematik von vornherein aus. Seine Theorie der Erkenntnis ordnet sich vielmehr wie bei Condillac, auf den er sich in der Abhandlung mehrfach beruft, von außen. Ausgehend von der externen Beobachtung solcher Phänomene wie Empfindung und Erinnerung sollen die physiologischen Grundlagen mentaler Operationen wie z.B. Sinnesdaten freigelegt werden, aus denen sich das »sichtbare Ich« elementar zusammensetzt.

Nicht zuletzt die erfahrungswissenschaftliche Ausrichtung der Abhandlung Über den Verstand, die die neuesten Ergebnisse der Psychophysiologie, Neurologie, physiologischer Optik, Sprachwissenschaft und Aphasieforschung verarbeitet, trägt zur raschen Popularität des Buches bei: Es führt den Leser an die Stätten aufsehenerregender Experimente – in Jean-Martin Charcots Station für Nervenkrankheiten an der Salpêtrière »und das Amphitheater des Vivisektionssaals«. Der Leser tritt imaginär ins Labor, wo er Claude Bernard beim Sezieren oder Hermann von Helmholtz beim Aufbau einer technischen Apparatur über die Schulter blicken kann. Weniger die Verschiebung von der Logik zur experimentellen Psychologie der Erkenntnis, die T. in der Formel vom »Bewußtsein als Halluzination« verdichtet, als vielmehr die auf John Stuart Mill zurückgehende Annahme, daß jede Erkenntnisoperation, gleich ob als Satzaussage oder mathematisches Kalkül, eine Verallgemeinerung physiologischer Funktionen, ruft eine Kritik auf den Plan, die Bergson dann einschlägig unterm Stichwort des »psychophysiologischen Parallelismus« zusammenfassen wird. Sein Versuch, die von T. bei der Genese der Erkenntnis unterstellte Verbindung von Nervenreizen und Gedanken zu widerlegen, weist nun paradoxerweise nicht allein auf das Skandalon einer empirischphysiologischen Fundierung des Erkennens, sondern trifft implizit deren spekulative Seite, die in der Überzeugung zutagetritt, daß alle Erscheinungen einer determinierenden Gesetzmäßigkeit unterliegen. Und in der Tat: an der Naturphilosophie und den mechanistischen Parametern der zeitgenössischen Naturwissenschaften findet T., in dem die Freunde ohnehin einen verkappten Romantiker sahen, seine epistemische Grenze. Nietzsche indessen, der sich mit seinem Leser und Verehrer T. soweit identifiziert, daß er im Gegenzug T.s Kritikern ein Mißverstehen seiner eigenen »Aufgabe« unterstellt, würdigt den Überwinder eines bewußtseinsphilosophischen Paradigmas. Nietzsche erkennt in diesem Vordenker einer biologischen Kognitionstheorie, »den Erzieher aller ernsteren wissenschaftlichen Charaktere Frankreichs.«

Michaud, Stéphane (Hg.): Taine au carrefour des cultures du XIXe siècle. Paris 1996. – Léger, François: Monsieur Taine. Paris 1993. – Nordmann, John Thomas: Taine et la critique scientifique. Paris 1992. – Léger, François: La jeunesse d’Hippolyte Taine. Paris 1980. – Evans, Colin: Taine. Essai de biographie intérieure. Paris 1975.

Bettina Rommel

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