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Transparenzwahrnehmung: Von Sinnen: Farben und Filter

In der Natur lassen nur wenige Dinge Licht passieren. Dennoch hat unser Gehirn meist den Durchblick.
Schattenspiele
Die spärlichen Informationen, die uns die Sinne liefern, richtig zu interpretieren, ist keine einfache Angelegenheit – doch unser Gehirn meistert sie mit Bravur. Wie raffiniert es dabei vorgeht, zeigt ein fast alltägliches Phänomen: der Umgang mit lichtdurchlässigen Filtern oder anderen transparenten Dingen. Diese gaukeln eine Änderung der Helligkeit und Farbe von Objekten vor: Legen Sie beispielsweise Ihre getönte Sonnenbrille auf diesem G&G-Heft ab, ist das Papier dahinter plötzlich dunkler geworden – doch Sie nehmen es subjektiv weiterhin als weiß wahr ...

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  • Infos
Literaturtipps:

Beck, J., Ivry, R.: On the Role of Figural Organization in Perception of Transparency. In: Perception and Psychophysics 44, S. 585-594, 1988.

Nakayama, Ken et al.: Transparency: Relation to Depth, Subjective Contours, Luminance, and Neon Color Spreading. In: Perception 19, S. 497-513, 1990.

Plummer, D. J., Ramachandran, V. S. : Perception of Transparency in Stationary and Moving Images. In: Spatial Vision 7, S. 113-123, 1993.
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