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News: Hochwasser geschädigte Computer nicht unbrauchbar

Die Daten von Computern, die Opfer des Hochwassers wurden, sind nicht zwangsläufig verloren. Wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in Bonn mitteilte, sollten solche Rechner jedoch in keinem Falle selber geöffnet, gereinigt oder neu gestartet werden. Vielmehr sei das Gerät für die Datenrettung, luftdicht verpackt, an ein professionelles Unternehmen zu senden. Dabei sei mit Kosten zwischen 150 und 2000 Euro zu rechnen.

Das größte Problem eines Wasserschadens besteht darin, dass sich beim Trocknen auf der Oberfläche der Speichermedien in Festplatten Kristalle bilden. Beim Anlaufen der Festplatte führt dies nach wenigen Sekunden zur Zerstörung des Schreib-/Lesekopfes. Doch auch in diesen Fällen kann eine Rettung der Daten gelingen. Erst wenn die Medienbeschichtung beschädigt ist, sind die physikalischen Informationen endgültig zerstört.

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  • Quellen
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

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