In den letzten Jahrzehnten haben sich Quantenfeldtheorien durchgesetzt, um grundlegende physikalische Phänomene unseres Universums zu erklären. Aber nicht alle physikalischen Effekte lassen sich damit erklären. Manche Erscheinungen lassen sich nicht stimmig in das Standardmodell der Teilchenphysik integrieren. Das reicht von subtilen Effekten wie der Tatsache, dass Neutrinos sich ineinander umwandeln bis hin zur auf großen Skalen wirkenden Schwerkraft. »Vom Quant zur Materie« stellt die subatomaren Spielregeln der Teilchenphysik vor und erklärt deren Bausteine. Wir berichten beispielsweise, wie sich Atome mit Lichtpulsen manipulieren lassen, ob es eine vierte Variante von Neutrinos gibt, und stellen kompakte Plasmabeschleuniger vor.
Inhalte dieser Ausgabe
EditorialAuf unsicherem Grund
Subatomare SpielregelnQuantenfeldtheorie: Das Fundament der Physik
Subatomare SpielregelnTunneleffekt: Mit Überlichtgeschwindigkeit durch die Wand
Subatomare SpielregelnDe-Broglie-Bohm-Theorie: Eine klassische Quantenwelt
Subatomare SpielregelnElektronendynamik: Moderne Alchemie
Ordnung im BekanntenGrundbausteine: Was ist ein Teilchen?
Ordnung im BekanntenInfografik: Ein neues Bild der Teilchen und Kräfte
Suche nach NeuemBotenteilchen: Die fünfte Kraft
Suche nach NeuemNeutrinos: Das flüchtigste aller Teilchen
Suche nach NeuemMyonen: Riss im Weltmodell
Suche nach NeuemPlasmafelder: Teilchenschleudern der anderen Art