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Spektrum Kompakt16/2021 Gendermedizin - Wie das Geschlecht die Gesundheit beeinflusst

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Inhalte dieser Ausgabe

Biomedizin : Die Medizin muss weiblicher werden

Ein Großteil der medizinischen Forschung findet nach wie vor an Männern statt. Bei Frauen werden Krankheiten deshalb oft nicht richtig behandelt - oder gar nicht erst erkannt.

Multiple Sklerose : Schwangerschaft könnte Einsetzen von MS-Symptomen verzögern

Bei Frauen, die schon einmal schwanger waren, zeigt sich eine multiple Sklerose oft erst Jahre später. Als Ursache vermuten Forscher Veränderungen im Immunsystem.

Klinische Studien : Gleichstellung in Tierversuchen

Forscher sollten gleich viele männliche wie weibliche Versuchstiere verwenden. Das macht Ergebnisse reproduzierbarer und für Frauen relevanter.

Gender Bias : »Es geht nicht um Frauen, es geht um korrekte Forschung«

Sex und Gender finden in der Wissenschaft noch zu wenig Beachtung, sagt Wissenschaftstheoretikerin Londa Schiebinger. Das verzerre Ergebnisse. »Gut, dass ein Wandel stattfindet.«

Coronavirus : Warum Covid-19 manche härter trifft

Männer und ältere Menschen sterben häufiger an Covid-19 als Frauen und junge Menschen. Forscher haben sich angeschaut, wie das Immunsystem je nach Alter und Geschlecht reagiert.

Impfstoffe : Geschlecht bestimmt über Impfwirkung

Ein weiblicher Körper reagiert stärker auf eine Impfung - zumindest bei Mäusen. Aber warum? Und muss die Medizin das bei der Impfstoffentwicklung berücksichtigen?

Geschlechterforschung : Die Legende vom weiblichen Gehirn

Hartnäckig hält sich der Glaube, Männer und Frauen hätten verschiedene Gehirne. Laut Studien gleicht jedoch jedes Gehirn einem Mosaik aus »männlichen« und »weiblichen« Merkmalen.

Psychische Störungen : Leiden Männer anders als Frauen?

Frauen sind häufiger von Depressionen und Ängsten betroffen, Männer neigen hingegen eher zu Alkoholmissbrauch und Verhaltensproblemen. Forscher streiten, woran das liegt.

Psychische Gesundheit : »Niemand nimmt ungestraft Hormone ein«

Stress, Pille, das Alter: Sie alle beeinflussen den Hormonhaushalt. Die Psychologin Ulrike Ehlert erläutert im Interview, wie Hormone zu Depressionen und anderen Leiden beitragen.

Suizidparadox : Tödliche Geschlechterrolle

Frauen unternehmen öfter Suizidversuche, aber mehr Männer sterben durch eigene Hand. Wie kommt es dazu?

Neurologie : Männlicher Schmerz, weiblicher Schmerz

Lange gingen Wissenschaftler davon aus, dass Schmerzempfindungen bei Männern und Frauen auf die gleiche Weise entstehen. Doch das ist ein Irrtum.

Endometriose : Gewebe auf Abwegen

Millionen Frauen leiden unter einer häufig verkannten Krankheit, bei der sich Zellen aus der Gebärmutterschleimhaut im Körper ausbreiten und mitunter starke Schmerzen verursachen.
Erschienen am: 26.04.2021

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Kennen Sie schon …

Spektrum Kompakt – Der weibliche Zyklus

Das Auf und Ab der weiblichen Sexualhormone bedingt nicht nur die Monatsblutung – es beeinflusst zahlreiche körperliche Prozesse und wirkt sich so unter anderem auf die Libido und die Stimmung aus. Darüber hinaus kann es auch Beschwerden wie Migräneattacken oder Endometrioseschmerzen auslösen.

Spektrum - Die Woche – E-Fuels: Zu schade fürs Auto

Benzin, das mit Strom chemisch hergestellt wird – kann das sinnvoll sein? Viele finden es besser, den Strom direkt zu nutzen. Ebenso kontrovers geht es beim Thema Insekten zu, die jetzt in Lebensmitteln auftauchen dürfen. Die gute Nachricht: Man kann sie sich auch bloß ins Gesicht schmieren.

Spektrum Geschichte – Elagabal

Nach nur vier Jahren reichte es den Soldaten mit ihrem Kaiser. Sie töteten Elagabal, der einen neuen Gott über Jupiter gestellt, unerhörte Riten gefeiert und sich prostituiert hatte. Doch ereignete sich alles so, wie die Quellen überliefern? Was über den schillerndsten Kaiser Roms gesichert ist.