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Kommentare - - Seite 278

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Kleineres Mikroplastik mit größeren Problemen

    10.03.2018, David Bruchmann
    Mikroplastik ist bereits bekannt dafür, daß es sich aus Wasser mit konventionellen Methoden nicht rausfiltern läßt.
    Wird nun die Größe der Partikel zusätzlich reduziert steigt der Anspruch an etwaige Filtertechnik sicherlich unverhältnismäßig.
    Da kann man nur hoffen, daß das Mikroplastik in Organismen jeder Art wenig Schäden hinterläßt. Momentan drängt sich der Eindruck auf, daß es kaum noch Wasser auf der Erde gibt, daß nicht mit Mikroplastik verunreinigt ist.
  • Das mit den Kosten wird - aus Sicht eines Staatsbediensteten - etwas missverstanden

    10.03.2018, Michael
    Mit sinkenden Preisen steigt die Nachfrage. Und auch die Nutzlasten werden automatisch höher, da man nicht mehr so streng auf jedes kg achten muss.

    Durch die steigende Nachfrage sinken wieder die anteiligen Fixkosten für Forschung, Entwicklung etc.

    Irgendwann entsteht eine Massenproduktion, die das Produkt spottbillig macht. Und ein Weltraumurlaub wird dadurch erschwinglich. Selbst die Raumstation am Mond ist dann vergleichsweise billig und lässt sich rentabel betreiben.

    Herr Dittus, die Marktwirtschaft macht so etwas möglich! Ansonsten wirklich gutes Interview, Respekt.

    P.S.: SpaceX hat von der Nasa weit weniger Subventionen bekommen, als Arianespace von der EU. Rechnet man bei der Ariane 6 die Zuschüsse auf 100 Starts um, dann kostet alleine schon die Entwicklung so viel, wie SpaceX vom Kunden (!!!) für einen Falcon 9-Start verlangt. Da ist aber bei Arianespace noch nicht mal die Rakete gebaut.
  • Falscher Name

    09.03.2018, Fred Feuerstein
    Earhrts Navigator hieß Noonan, da der Name konsitent falsch geschrieben ist handelt es sich wohl um mangelhafte Recherche.
    Stellungnahme der Redaktion

    Danke - ich habe den Fehler ausgebessert. Die Wahrheit ist profaner: Einmal falsch abgeschrieben und dann leider konsequent durchgezogen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Daniel Lingenhöhl

  • Das ist die Lösung für unser Kunststoffentsorgungsproblem.

    09.03.2018, tohuwabohu
    Hurra, wir können unser Plastik weiter in Flüsse bzw. direkt ins Meer entsorgen. Die Kleinkrebse werden es dann fressen. Die freuen sich sicher schon auf diese leckere Nahrungsergänzung!

    Wenn die Plastikteile hauptsächlich mechanisch zerkleinert werden, vergrößert sich deren Oberfläche, womit sich auch die Möglichkeit zur Anhaftung von toxischen Substanzen vergrößert und die hormonähnliche Wirkung bestimmter Kunststoffbestandteile entsprechend verbessert. Ich befürchte, weitere Untersuchungen werden zeigen, dass es dem Krill, wie der Wachsmotte ergeht, die im April 2017 schon mal als Plastikfresser angepriesen wurde.
    Schön wäre es ja, aber ich befürchte, dass Kunststoffe grundsätzlich(!) unverdaulich sind und beim Verfüttern, sei es nun an Wachsmotten oder Krill, nur in immer kleinere Teile zerlegt werden.
    In der Tiefsee, wie auch in der Arktis oder Antarktis, dauern Zersetzungsprozesse Jahrhunderte lang - Plastik ist also was für die Zukunft. Da haben alle Lebewesen auf dieser Erde (noch lange) etwas davon.
  • Universen?

    09.03.2018, Gerit
    Wiki:Das Universum (von lateinisch universus, deutsch ‚gesamt‘), auch der Kosmos oder das Weltall genannt, ist die Gesamtheit von Raum, Zeit und aller Materie und Energie darin.
    Da macht die Mehrzahl welchen Sinn?
  • Gut!

    09.03.2018, Fritz Kronberg
    Endlich einmal eine Erklärung zum Klimawandel, die über den presseüblichen (unglaubwürdigen) Alarmismus hinausgeht, und die man auch einsehen kann. Danke!
  • das Problem am Klimawandel

    09.03.2018, mhwse
    ist nicht die Möglichkeit des Nachweises - und auch nicht nachzuweisen, dass der Mensch einer erhebliche Rolle dabei spielt - das Problem ist, dass an Schulen nicht gelehrt wird, wie man in Regelkreisen denkt.

    Es wird zum Beispiel gelehrt, dass es gut ist, zu sparen und sich effizient zu verhalten - aber nicht, dass diese Effizienz (oder exponentielle Optimierung durch den Einsatz von noch effizienteren Maschinen) z.B. den eigenen Job/den Job der anderen kosten kann ..

    Es müssten im Schulunterricht Regelkreismodelle behandelt werden - und deren verschiedene stabile Zustände - und wie zu reagieren ist, wenn das System einen andern, als den gewollten stabilen Zustand einnimmt .. bzw. wie man so etwas frühzeitig verhindern lernt.

    Wenn die Produktion mit weniger Arbeit effizienter und besser ist (und damit die Versorgung für alle, nachweislich besser sichert ..) - ist das einerseits eine Zielsetzung - andererseits wirkt das psychologisch auf viele Menschen negativ - und sie beurteilen ihre Situation subjektiv als schlechter, als zuvor ..

    würden sie aber Regelkreise verstehen, könnte dies das Urteil ändern.
    (und falsche Zirkelschlüsse verhindern helfen.)
  • Zuviel des Guten?

    09.03.2018, Volker Cleeves
    Was ist Zuviel, was schadet, was nützt? Alles!

    Und diese ewigen (meist polemischen) Diskussionen darüber helfen nicht, denn am Ende sterben wir, so oder so!
    Und der Alkohol wird nun zum nächsten Hetzkandidaten auserkoren (von wem auch immer), der Zeigefinger erhoben und es werden Statistiken herangeholt. Ja übrigens Rechnen, Statistiken:

    Spez. Gewicht Wasser = 0,999868
    Ethanol = 0,7893

    und dann sind es meist ja auch nur 11%:

    1 Glas Wein (100 ml, 11 Vol.-%):
    100 ml x (11 / 100) x 0,789 = 8,679 g Alkohol (also nicht 12 Gramm)

    Leute, was macht menschliches Leben aus? Disziplinierte, programmierte, detailliert vorbestimmte Bewegungs- und Verhaltensmuster? NEIN!
    Wir sind gesellige unvernünftige schlau wie dumme Wesen, die eben in Folge dieses Dilemmas „Weichmacher“ suchen und oder selbst herstellen. Ob das Religion, Politische Ansichten, oder Drogen sind. Kein Unterschied! Der Unterschied wird nur durch gesellschaftspolitische und kurlturelle / religiöse Zwänge hergestellt.
    Das Leben ist auch zum Genießen da! PROST!
  • Natürlich werden Flugtaxis in absehbarer Zeit real

    09.03.2018, K. Eberhardt
    Natürlich wird es senkrecht startende und landende Flugmaschinen mit elektrischen Antrieb, sogenannte eVTOLs in absehbarer Zeit geben. Warum? Ganz einfach: weil die Zeit dafür reif ist. Die Technologien stehen mittlerweile ebenso zur Verfügung, wie es auch die Anwendungsfälle gibt. Vor ein paar Jahren waren es nur wenige, kleine Firmen oder Startups, die sich damit befasst haben. Mittlerweile entwickeln z.B. auch Airbus und Boing elektrische Flugmaschinen für Ultrakurzstrecken. So wie weltweit ca. 50 weitere Firmen. Selbst Porsche überlegt ein eigenes Fluggerät zu designen. Möglicherweise werden diese Flugmaschinen nicht als erstes in Deutschland und auch nicht zwangsläufig vorrangig in Großstädten eingesetzt werden. Aber sie werden Realität.
    Die Recherchen und das technische Knowhow erscheinen mir doch sehr lückenhaft und wenig spezifisch in diesem Kommentar (z.B. Rotoren und Impeller, die wie bei Lilium ähnlich wie Turbofans arbeiten, sind zwei grundlegend verschiedene Antriebskonzepte; Autopiloten von konventionellen Flugzeugen sind nicht mit Anforderungen an echtes autonomes Fliegen in einem erheblich dichteren Verkehr vergleichbar). Zudem sind die Anwendungsfälle auf einen reduziert und das Potential dieser Technologie wurde nicht annähernd erkannt. Mir ist auch keine derzeitige Debatte um Lufttaxis in Deutschland bekannt. Eigentlich würde ich bei „Spektrum der Wissenschaft“ einen fundierteren Kommentar mit mehr Weitblick erwarten. Diesen dann aber auch mit weitaus weniger Polemik.
  • Mit ein wenig Sarkasmus wird es klar ...

    08.03.2018, Peter Jadasch
    Ein Netzfund:
    If universal surveillance were the answer, lots of us would have moved to the former East Germany. If surveillance cameras were the answer, camera-happy London, with something like 500,000 of them at a cost of $700 million, would be the safest city on the planet.

    —Bruce Schneier

    Und Schneier ist vom Fach. Der weiß was er schreibt!
  • Gute Ideen brauchen keine "geht nicht!" Sager...

    08.03.2018, Dr.-Ing. Andreas Keibel
    ... Sonst kommt jemand anderes, und macht es einfach.
    Kleine Luft-Taxis sind keine Illusion mehr. Zu den Zweifeln von Frau Wolfangel:
    1. Momentan gibt es keine Grundlage: Zeit welche zu schaffen! Es gibt ja bereits heute Taxistände und auch Hubschrauberlandeplätze. Die Technik moderner Elektroantriebe und Batteriekonzepte ermöglicht es heute Mini-Transporter zu bauen, die mitnichten den Lärm eines Hubschraubers verursachen. Basierend auf ausgewiesenen Startplätzen mit bedarfsskonformer Dichte in Innenstädten ist durchaus ein Netz von Flug-Taxis vorstellbar.
    2. Der Downwash und der Lärm sind nur sehr lokal, bei den schnell drehenden elektrischen Rotoren.
    3. Als Ziel-Landeplätze für die Taxiflüge eignen sich angemietete Parkplätze, Hausdächer, Vorplätze uvm.
    4. in der Luft ist genug Platz. Es lassen sich viel einfacher kollisionsfreie Korridore definieren, wie sie sich in der traditionellen Luftfahrt bewährt haben, halt nur im Kleinen. GPS kontrollierte Flüge verhindern intrinsisch und automatisch schlimme Kollisionen. Schließlich kann kein Kind plötzlich auf die "Luft-Strasse" laufen. Flugleitsysteme können den Flugverkehr viel besser steuern als auf der chaotischen Strasse, denn es gibt beliebig viele Ebenen.
    5. Ausgerechnet U-Bahnen als Wettbewerb anzuführen ist unsachlich, denn diese sind extrem teuer zu installieren und unschlagbar starr in ihrer Infrastruktur. Flugtaxis sind genau das Gegenteil. Sie können sehr flexibel immer neue hinzugenehmigte Landeplätze anfliegen, ohne aberwitzig aufwändigen Tunnelbau. Die Korridore sind reine Software.
    6. Flugtaxis als Leistungsziel für eine innovative Gesellschaft bei dem aktuellen Stand der Technik ins Lächerliche zu ziehen ist realitätsfern und könnte tausende Arbeitsplätze verhindern anstatt sie zu motivieren.

    https://www.heise.de/newsticker/meldung/Ehang-Chef-fliegt-mit-seiner-Passagierdrohne-3961168.html
  • jezz mal ehrlich...

    08.03.2018, rap
    deutsche Wissenschaftler hatten schon vor dem WK2 eine physikalische Theorie der Antigravitation (die Gravitation ist ja eine eher winzige Art von Abfallprodukt der ca 10^42 mal stärkeren EM).
    http://igorwitkowski.com/english.html
    Das "Nazi bell info pdf"...
    Der Rest des Puzzles ist im Buch "die Wahrheit über die Wunderwaffe", Teil 3, enthalten.
    Zu deutlich mehr, oder eher allem, siehe die Originalgleichungen!! von Maxwell in Quaternionenmathematik.
    Aber Spektrum.de scheitert ja schon an der inzwischen eher einfachen Antwort auf die Frage: hatten die NaSozis die Atombombe oder nicht?

    Der "Megaverschwörungskanal" ZDF hat darauf schon eine ziemlich interessante Antwort.
    Einfach mal nach "die Suche nach Hitlers Atombombe" "suchen".
    Die vereinheitlichte Feldtheorie wird leider übrigens schon mindestens... seit Kriegsende primär waffentechnisch genutzt (leider kein Fake :( ):
    http://www.chemtrail.de/?p=117
  • Was soll denn das?

    08.03.2018, Eugen Ordowski
    Prof. Rahmstorf argumentiert hier, wie ein Arzt der keine Ahnung hat.
    Ohne Absolutwerte ergeben Abweichungen keinen Sinn!
    Wenn ich 3 kg zugenommen habe, ist das nur eine Feststellung!
    Wiege ich jetz 75 kg, ist alless ok. Wiege ich aber jetzt 95 kg, so wird höchste Eisenbahn, Maßnahmen zu ergreifen, und abzunhmen!
    Wenn man überall lesen kann, die "ewige" Durchschnittstmperatur der Erde beträgt ca 15 Grad C u. wir jetzt eine von ca 14.8 Grad C errechnen, dann kann jeder feststellen, es besteht überhaupt kein Grund zur Panik.
    Typisch Herr Prof. Rahmstorf - sieht wohl langsam seine Felle davonschwimmen!
  • Das ist der Grund, warum Klimaskeptiker so skeptisch sind:

    08.03.2018, Peter Frei
    "Richtig ist: Sie haben um 2,0 Kilo± 5 Prozent, also um 2,0 ± 0,1 kg zugenommen. Sie können das auf 100 Gramm genau feststellen, obwohl Sie ihr absolutes Gewicht nur auf 4 kg genau kennen. Ganz analog zum Problem mit der absoluten Temperatur."

    Nein, richtig ist, dass ich 82kg +/-5% wiege. Die Fehlerstreuung bezieht sich stets auf den Absolutwert und gibt die mögliche Streuung für jede einzelne Messung an.
    Es ist also gut möglich, dass ich tatsächlich bei der ersten Mesung 84 kg gewogen habe und bei der zweiten Messung 77 kg.
    Die relative Zu- und Abnahme von räumlichen und zeitlichen Durchschnittswerten ist genauso aussagekräftig wie die Angabe von durchschnittlichen Absolutwerten.
    Unter der Voraussetzung gleichbleibender Temperaturmessbedingungen und -verfahren hat auch niemand ein Problem damit.

    Und genau an dieser Stelle liegt aber das Problem: globale Temperaturmessungen 1951 und 1980 und 2000 und 2017 unterscheiden sich sehr wohl hinsichtlich Messnetz, Messinstrumenten und Messmethoden.
    Werden denn zur Bestimmung des globalen relativen Anstiegs der Temperatur auch nur die Messstellen verwendet, die von 1951 bis 1980 verwendet wurden, oder, bei noch länger zurückliegenden Vergleichen, die aus den Jahren bis meinetwegen 1860?
    Nein, dort wird mittels Modellen hoch- und runterherechnet, bis es passt.

    Natürlich bin der Depp ich, der nicht versteht, wie bei Vorhandensein absoluter Daten mit Modellen und Hin- und Hergerechne relativiert werden muss.
  • Fussballfelder?

    08.03.2018, Kaeru Gaman
    Seit wann ist das eine offizielle Maßeinheit?
    ... und seit wann hat ein Artikel über Kernbausteine eine Zielgruppe, die mit "Größe eines Fussballfeldes" mehr anfangen kann als mit "Hektar"...?
    Ich würde ja auch garnichts dagegen sagen, wenn wenigstens eine Entsprechung im Text angegeben wäre, so aber musste ich die Größe eines Fussballfeldes auf Wikipedia nachschlagen (das übrigens keine tatsächliche Standardgröße hat, sondern laut Regeln zwischen 4050m² und 10800m² variieren kann)

    also, warum schreibt ihr nicht "fünf Hektar" wenn ihr das meint?

    meine Großmutter selig würde jetzt sagen "das ist der Untergang des Abendlandes"
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