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Kommentare - - Seite 664

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Praxisrelevanz?

    03.07.2015, Steffen Seidel
    Der Proteinzerfall hängt auch von der Umgebungstemperatur ab. Diese kann selbst in Räumlichkeiten zwischen Tag und Nacht schwanken. Desweiteren spielt die Luftfeuchtigkeit eine Rolle. z.B. bewirkt sie, dass sich Temperaturänderungen unterschiedlich schnell auswirken. Im Freien spielt zum Beispiel eine Rolle ob in der Nacht Tau gefallen ist. Dessen Verdunstung führt zu einer Abkühlung.

    Man kann sicher noch eine Ganze Seite von Faktoren aufzählen, die auch auf den Proteinzerfall einwirken, aber beim Auffinden der Leiche nur gemutmaßt werden können. Je mehr Zeit vergangen ist, desto schwieriger wird das.

    Es ergibt sich zwar ein neues Verfahren, das andere Methoden unterstützen kann, von Sonderfällen abgesehen, wird es nach mehreren Tagen aber nicht wesentlich genauer genauer sein als die Bisherigen.
  • Richtig, so ist es!

    03.07.2015, Ruth Kaldonek
    Ich habe eine "halbe Freigängerin, die mir vor 5 Jahren zugelaufen ist. Ich muss sagen, ich rette jede Maus vor ihr, falls ich es mitbekomme. Aber manchmal ist es auch so, dass sie einen Vogel fängt. Ich leide am meisten darunter, kann es aber nicht verhindern. Katzen sind eben kleine Raubtiere. Aber die Menschen sind die größeren!!! Man kann aus einer Freigängerin keine Hauskatze machen. Mein Gretchen reißt mir die Wände ein, wenn ich sie nicht pünktlich 2 x am Tag rauslasse. Aber zumindest habe ich ihr anerzogen, dass sie ab späten Nachmittag drinnen bleibt und erst am nächsten Morgen wieder rausgeht.
    Aber wenn ich so sehe, was die menschen in ihrer Gier alles so "fressen", dann kriege ich das kalte Kotzen. kleine Kälbchen und zu Ostern muss es dann auch ein Lämmchen sein. Nicht zu vergessen, die vielen Gänse, Puten usw..Ich esse so etwas nicht. Aber aus meiner Katze kann ich keine Vegetarierin machen. Ich könnte noch Seiten schreiben, was der Mensch so alles kaputt macht.
  • Katzenhalter ignorieren Schäden durch ihre Lieblinge

    03.07.2015, Christine Schramm
    Was ein Unsinn, sorry. Wenn überhaupt ein Lebewesen hier auf unserer Erde ständig Schaden an Umwelt/Natur und Tierwelt anrichtet, dann ist es der Mensch. Unsere Nachbarländer fangen Millionen Vögel, Vögel, die bei uns geschützt werden, mit meterlangen Netzen und essen sie, nicht zu vergessen die Windräder, die Autos, die Bauern, die ohne Verluste auf Brutzeit ihre Äcker mähen und hier jede Menge Bodenbrüter kaputt macht, und nicht zu vergessen an 1. Stelle der Wohnraum, der den Tieren / Vögel von uns ständig immer mehr genommen wird, weil ständig neu gebaut wird. Der Mensch macht sich breit, raubt den Tieren ihre Brutstätte, vergiftet die Umwelt, verdreckt unsere Natur und wundert sich, dass unsere Tierarten am Aussterben sind. Unglaublich! Statt hier mal endlich die Verantwortung zu übernehmen, zeigen sie auf andere Lebewesen und möchten die Verantwortung von sich wegschieben. Fangen wir doch endlich mal ein Umdenken an, übernehmen die Verantwortung, bauen eingezäunte Brutstätten, gehen mal gegen unsere Nachbarländer vor und zeigen nicht auf andere Lebewesen. Typisch für den Menschen, er will es ja nie gewesen sein, die Schuld wird immer woanders gesucht und statt die Menschheit zu erziehen, wird hier gegen Tiere vorgegangen. Klar, ist ja einfacher, als dem Menschen klar zu machen, dass wenn er so weiter macht, dass wir bald gar keine Vielfalt mehr an Tieren und Pflanzen haben! Ich kann bei so einer üblen Einstellung wirklich nur noch den Kopf schütteln.
  • Forschung und medizinische Versorgungszentren für ME/CFS in Deutschland dringend benötigt

    02.07.2015, Svenja
    Vielen Dank für diesen guten Artikel!

    Um zu zeigen, was ein deutliches Ansprechen auf Rituximab für einen ME/CFS-Patienten bedeuten kann, hier ein Fallbeispiel, das auf der Internationalen ME-Konferenz in London 2012 vorgestellt wurde.
    Ausgangsniveau: die Patientin war überwiegend bettlägerig mit starken kognitiven Problemen und Schmerzen, licht-/geräuschempfindlich, Actometerdaten zeigten 23 Stunden u. 20 min komplette Ruhe täglich und im Schnitt 850 Schritte pro Tag
    Nach Ansprechen auf Rituximab arbeitet sie 100%, lange Spaziergänge, Schwimmen, mehr als 10.000 Schritte täglich, keine Schmerzen, reiches Sozialleben, keine kognitiven Probleme mehr, absolviert Uni-Prüfungen, Selbsteinschätzung Funktionsniveau 90%, vorher 10%

    Das Beispiel zeigt wie extrem einschränkend diese Krankheit ist und wie unpassend die verharmlosende Bezeichnung 'Erschöpfungssyndrom'. Es gibt auch Patienten, die wesentlich schwerer betroffen sind.

    Wie in Norwegen sollte auch in Deutschland ME/CFS endlich als neuroimmunologische Krankheit ernst genommen, medizinische Versorgungszentren eingerichtet und Forschung initiiert und gefördert werden!

    Im Moment gibt es nur eine kleine Immundefekt-Ambulanz an der Charité, die sich der Krankheit angenommen hat. Sie können ihre Forschungsarbeit hier mit Spenden unterstützen: http://www.lost-voices-stiftung.org/crowdfunding-forschung-me-cfs/wie-kann-ich-spenden/
  • Danke Spektrum,

    02.07.2015, CeeDee
    dass Sie über diese wichtige Studie und über ME/CFS berichten. Die 300.000 Betroffenen in Dtl. hoffen sehr, dass die norwegischen Studien endlich eine Verbesserung der Situation auch in Deutschland bringen, wo die Krankheit entweder ignoriert oder als psychische Befindlichkeitsstörung abgestempelt wird, entgegen der Forschungslage und auch der Einstufung durch die WHO als neurologische Krankheit. Die Mehrheit der Patienten kann nicht mehr arbeiten, 25 Prozent sind sogar über Jahre an Haus oder Bett gebunden und/oder pflegebedürftig. Zeit, dass sich was ändert. Vielen Dank noch einmal für Ihren Artikel!
  • Wasser, Salz und der ganze Rest...

    02.07.2015, Paul R. Woods
    Beruflich halte ich zumeist in den inneren Tropen auf und schwitze gewaltig. Also trinke ich viel - hauptsächlich Wasser und ungesüßten schwarzen Tee. Aber mindestens einmal Tag rühre ich etwas Salz (ungefähr die Menge die einer Salztablette aus der Apotheke entspricht) mit Wasser an. Vor allem leichte Kopfschmerzen sind innerhalb von einer Viertelstunde weg. Dieses Verhalten bracht mir meine Großmutter bei, als ich für ein Jahr bei ihr auf Aruba zu Gast war.
  • Nicht nur eine Gefahr für Leistungssportler

    01.07.2015, Steffen Seidel
    Das zuviel Wasser trinken gefährlich werden kann, warnen Mediziner bereits seit mehreren Jahren. Wenn die Salze durch das folgende Schwitzen oder Wasserlassen aus dem Körper geschwemmt sind, kann der Körper auch keine Füssigkeit mehr halten und es treten die gleichen Symptome auf, wie bei einer 'normalen' starken Dehydration. Für einen Arzt / im Krankenhaus ist das ohne Blutuntersuchung nicht zu unterscheiden. Es kommt dann ohne weitere Informationen leicht zu einer Fehlbehandlung. Die Blutauswertung dauert seine Zeit und da erstmal einfach Flüssigkeit zugeführt wird, weil von zugeringer Flüssigkeitsaufnahme ausgegangen wird, was ja üblicherweise auch stimmt, wird das leicht katastrophal. Angeblich sterben durch so eine ungewollte Fehlbehandlung allein in Deutschland jährlich etwa 20 Personen.

    In der Sahara können solche Flüssigkeitsmengen schon mal erforderlich sein. Beduinen nehmen dann aber immer eine ganze Menge Salz mit. Nicht nur für die Kamele.
  • Der Regen fehlt dann anderswo

    01.07.2015, Steffen Seidel
    Der Regen, der durch die Luftverschmutzung in China niedergeht, fehlt dann tiefer im Inland und auf den Bergen (Gletscherbildung). Die Überschwemmungen in China sind nur die Hälfte der Katastrophe. Allerdings wird die andere Hälfte erst mit einiger Verzögerung bewußt sichtbar.
  • VDSL2-Vectoring

    01.07.2015, Mauzikatz
    Ich bin mir dabei nicht sicher, aber handelt es sich nicht um das VDSL-Vectoring-Verfahren? Der Beschreibung nach zu urteilen, funktioniert es doch ähnlich wie im folgenden Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/VDSL2-Vectoring
    Oder gibt es da einen signifikanten Unterschied, denn das Vectoring ist ja bereits in vielen VDSL-Anschlüssen zu finden. Ich arbeite für einen großen Internetprovider, der solche Anschlüsse (mit Telekom als Vorleister) vertreibt.
  • Was genau abging

    01.07.2015, Stefan Trapp
    Ich glaube, ich kann einfach erklären, was genau damals abging. Der Neandertaler ist niemals ausgestorben, er hat sich nur mit den anderen Menschen vermischt. Sein Anteil an den heutigen menschlichen Genen ist deshalb so gering, weil er - anders als die nun dominierenden Menschentypen - nicht ständig "Sex Sex Sex Sex Sex" im Kopf hatte.

    Lässt sich übrigens mathematisch leicht nachrechnen, gleiches Problem wie zwei Bakterienpopulationen mit unterschiedlicher Wachstumsrate (siehe zB Odum, Basic ecology).

    Und woher ich das weiss? na, schauen Sie sich mal um, Ihre Mitmenschen: "Sex Sex Sex ... " :-) stt
  • Alles ganz einfach

    01.07.2015, Dieter Freundlieb
    Ich trinke Wasser, wenn ich Durst habe. Allenfalls ältere Menschen können sich nicht 100%ig auf ihr Durstgefühl verlassen. So einfach ist das.
  • Kalte Temperaturen

    01.07.2015, Helmut Otter
    Sehr geehrte Redaktion,
    es ist schade, dass sich sogar in Ihrer Zeitschrift dieser Fehler zunehmend beobachten lässt:

    Zitat:
    "Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit für extrem kalte Temperaturen."

    So etwas gibt es nicht! Temperaturen sind hoch oder niedrig, Materie ist warm oder kalt.
    Vielleicht finden Sie meinen Einwand oberlehrerhaft, aber gerade im naturwissenschaftlichen Bereich muss man Genauigkeit walten lassen.
  • Alternativen

    01.07.2015, Leh Phil
    Ich habe einmal von einem sehr intressanten Projekt gelesen, wo es Forschern gelungen ist, und jetzt halten sie sich fest, Hanfkondensatoren bzw Hanfbatterien zu entwickeln, diese haben scheinbar vergleichbare Eigenschaften wie welche aus Graphen, nur dass eben die Herstellung, auch wenn sie immer noch "etwas kostet" billger ist...

    Vlt kommt da ja noch was, bin schon gespannt ;-)
  • Graphen ist die Zukunft

    01.07.2015, Leh Phil
    Umso mehr ich von diesem genialen Materiel erfahre, umso mehr halte ich davon!
    Sehr vielseitig einsetzbar und Eigenschaften die ihres gleichen suchen...
    Bin schon sehr gespannt wie sich dies entwickelt, wenn Graphen einmal in Industriellen Maßstäben erzeugt werden kann.
  • Es tut sich was...

    01.07.2015, AlgaeObserver
    Es tut sich viel in der Algenbranche! Der Hype in den USA hat sich ein wenig gelegt und hier in Europa etablieren sich (und vor allem wachsen) die ersten Unternehmen. Zum marktfähigen Algentreibstoff ist es sicherlich noch ein langer Weg, aber es geht voran. Wenn man sich aber die Möglichkeiten der Algen ansieht, würde ich mittelfristig aber eher auf Futter- und Nahrungsmittel aus Algen (Protein) als cash cow tippen. Auch hier müssen die Preise noch runter, aber die Ziele sind greifbarer und die Märkte durchaus interessant!
    Wenn es um Biotreibstoffe geht, ist heute die Luftfahrtindustrie der interessanteste Markt - hier wird dringeng ein "grünes" Kerosin beötigt.
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