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Kommentare - - Seite 579

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Zensur, Bevormundung

    25.02.2016, Volker Schmidt
    Wie beschrieb es einer der obigen Kommentatoren? QED – der beste Bewies für die sogenannten, angeblich tendenziellen Behauptungen ist also erbracht, die Einflussnahme bestätigt. Auch mich erinnert das ganze an Zensur, fast an „Bücherverbrennung“, einer Demokratie nicht würdig, zudem fühle ich mich als „mündiger“ Bürger bevormundet und als minderbemittelt eingestuft, nicht in der Lage differenziert mit Meinungen und/oder Theorien umzugehen, armes Deutschland!
    Ich habe das Dokument (leider) noch nicht gelesen, werde es aber alsbald nach Wiederpublikation bestimmt , wie viele andere, tun! Das hat man nun davon…
  • Drake-Gleichung enthält als wesentliche Variable die Lebensdauer einer Zivilisation

    25.02.2016, Falken
    Wenn noch keine Signale von anderen Zivilisationen gefunden worden sind, kann das u.a. daran liegen, dass sie sich zu schnell "zerbombt" haben (wird in der Drake-Gleichung berücksichtigt und steht somit nicht im Widerspruch dazu), oder dass sie zu intelligent sind, um auf sich aufmerksam zu machen.
  • Erste Menschen seit 5000 Jahren?

    25.02.2016, Friedrich Gebhardt
    Nach dem Text des Artikels begann der Bergbau dort vor etwa 5000 Jahren, endete aber vor gut 3000 Jahren.
    Stellungnahme der Redaktion

    Lieber Herr Gebhardt,


    laut den Aussagen der Forscher sind Abschnitte der Mine aus der Frühzeit des Silberabbaus zugeschüttet worden oder anderweitig unzugänglich. In diese Bereiche sind sie nun bei ihren Untersuchungen vorgedrungen.

    Die Minen waren übrigen noch weit länger in Gebrauch als bis vor 3000 Jahren. Wie im Beitrag angedeutet, dürfte die Hochphase im Klassischen Athen, also im 5. und 4. Jh. v. Chr., gewesen sein. Aus dem Silber hat man beispielsweise einen nicht unwesentlichen Teil der griechischen Münzen hergestellt.


    Beste Grüße, jd/Red

  • Nicht nur radioaktiv

    24.02.2016, Jutta Paulus
    ...sondern auch giftig ist das Schwermetall Uran. Insbesondere die leicht wasserlöslichen Verbindungen (Uranylacetat, Uranylnitrat) lösen schwere Nierenschäden aus und sollten keinesfalls in die Umwelt gelangen.
    Die Wasserelektrolyse wird mit hohen Wirkungsgraden ganz ohne dieses gefährliche Material seit Jahrzehnten durchgeführt. Aktuelle Forschungsprojekte arbeiten an der Verbesserung der diskontinuierlichen Elektrolyse, um volatile "erneuerbare" (ich finde ja den Begriff "unerschöpfliche" angebrachter) Energien besser nutzen zu können. Dieses Ziel erscheint mir sinnvoller.
  • Vermenschlichung

    24.02.2016, Basty Schwentker
    Ich fand es beim Ansehen des Videos ganz erstaunlich, wie schnell man als Mensch vermenschlicht. Mir tat der Roboter jedenfalls total leid, als man ihm das Paket aus der Hand schlug oder als er von hinten umgeschubst wurde. Gleichzeitig wurde ich wütend auf den Menschen, der das gemacht hat. Seltsam das, aber es regt mich gerade zum Nachdenken an.
  • Geschätzte Anzahl der Tiere gilt für welches Gebiet?

    24.02.2016, PM
    "Das Gesamtgewicht dieser Fische, Krustentiere oder Kopffüßer schätzen Baumann-Pickering und Co auf mindestens zehn Milliarden Tonnen."

    Auf welchen Bereich bezieht sich diese Angabe? Auf alle Ozeane weltweit oder nur auf den nur wenige hundert Meter großen Bereich?
    Stellungnahme der Redaktion

    er bezieht sich auf diese Schicht des Meeres (wenige hundert Meter mächtig) - dies dann allerdings weltweit.

  • Geschlecht oder andere Faktoren?

    24.02.2016, M.S.
    Auf der Seite der Sueddeutschen liest man zum selben Thema:
    "Frauen machen etwa ein Viertel der Verkäufer aus, haben zwar etwas weniger Ebay-Erfahrung aber dafür bessere Verkäufer-Ratings als Männer - und sie setzen den Mindestpreis ein bisschen höher an. Gleichzeitig bekommen Frauen jedoch weniger Gebote und erzielen geringere Preise als Männer."

    Wenn man bei ebay öfter mal als Käufer und Verkäufer unterwegs ist, hat man das Gefuehl, dass "ab 1 Euro" Aktionen oft höhere Preise erzielen als wenn - fuer den gleichen Artikel - ein höherer Startpreis ausgerufen wird. Werden Frauen also wirklich diskriminiert, oder haben sie nur die Auktionslogik ("etwas weniger ebay-Erfahrung") noch nicht so gut drauf wie männliche Verkäufer?
    Stellungnahme der Redaktion

    Liebe(r) Leser(in)


    die Autoren haben bei ihren Vergleichen Sorge getragen, dass immer nur gleichwertige Auktionen abgeglichen werden, die also identisch waren hinsichtlich Startpreis, Auktionsbeginn, Bebilderung etc.


    Beste Grüße, jd/Red

  • Widerlegung

    23.02.2016, Mathias Völlinger
    "Man fand sie als mathematische Lösung für eine höherdimensionale Version der allgemeinen Relativitätstheorie. Ihre Dynamik, also ihre Entwicklung mit der Zeit, war aber bisher nicht bekannt gewesen."
    Das heißt doch eben nicht, dass Einstein hier diesbezüglich widerlegt werden könnte. Man hat seine Feldgleichungen "nur" um eine Dimension erweitert, was überhaupt ein ganz andersartiges Universum darstellt. Falls jedoch die Singularitäten gemeint sind, da weiß man schon lange, auch bei 3+1 Dimensionen in unserer Raumzeit, dass dort die Relativitätstheorie, sowie die ganze bekannte Physik zusammenbrechen muss und durch eine Quantengravitation erweitert werden muss. Egal ob die Singularitäten nun nackt sind oder nicht (und nackte Singularitäten würde es auch in unserer Raumzeit geben, wenn die schwarzen Löcher elektrisch geladen wären).
  • Und die Käufer?

    23.02.2016, Ich
    Aber von wem werden die Verkäuferinnen denn nun benachteiligt? In der Studie, oder zumindestens hier im Artikel fehlt leider jeder Hinweis auf das Geschlecht der Käufer. Waren die über eine Millionen Käufer vorwiegend männlich oder eher weiblich? Gab es überhaupt Zahlen dazu? Werden Frauen eher von weiblichen Käufern benachteiligt oder von männlichen?
    Stellungnahme der Redaktion

    Lieber Leser,


    ob ein Käufer männlich oder weiblich war, hatte den Auswertungen der Forscherinnen zufolge keinen durchgehenden Einfluss auf das erzielte Verkaufsergebnis. Bei dem Versuch mit dem fiktiven Kauf eines Gutscheins ergab sich dasselbe Bild, es gab hier ebenfalls keine solchen Unterschiede.


    Beste Grüße, jd/Red

  • Das Problem an

    23.02.2016, Martin Schmidt
    "Sauerbraten mit Spätzle oder Currywurst mit Pommes"
    sind weniger der Sauerbraten oder die Currywurst, sondern die Spätzle (KH) und die Pommes (KH) mit dem Ketchup (Zucker).

    Eine spannende, real existierende und erfolgreiche "nordische Diät" ist übrigens LCHF (=Low Carb High Fat), in Schweden seit einigen Jahren sehr erfolgreich und populär und immer größere Kreise ziehend.
    http://www.dietdoctor.com/swedish-expert-committee-low-carb-diet-effective-weight-loss

    Die Dänen sind leider noch nicht so weit, vor einer Weile wollten sie sogar eine Buttersteuer einführen. In Schweden und Finnland dagegen gab es sogar kurzzeitig eine Butterknappheit, auch aufgrund des Erfolges von LCHF.
  • Kommerziell = automatisch schlecht?

    22.02.2016, Mario Herger
    Was ich hier witzig finde ist, dass der Autor als Befürworter für Digitalisierung auftritt, und dann im letzten Satz selbst in die eigene Negativitätsfalle tappt. Zuerst noch die Fackel der Positivität hochhalten:
    "Gesundheitsfürsorge und Verbrechensbekämpfung sind nur ausgewählte positive Beispiele von vielen."
    gefolgt von der Negativität:
    "Skepsis ist immer dort angebracht, wo Nutzer über eine beabsichtigte, intransparente (zum Beispiel kommerzielle) Verwertung ihrer Daten im Unklaren gelassen werden."

    Warum zum Teufel ist der kommerzielle Zweck automatisch schlecht und intransparent? Gerade Regierungen haben in letzter Zeit Daten sehr negativ und intransparent verwendet. Und es gibt nicht diese Schwarzweissmalerei hier gut - dort schlecht.
  • noch zeitgemäß?

    21.02.2016, Lorenz von Haselberg
    Meine eine Oma stammte aus Russland, die andere aus den Niederlanden, ich in Argentinien geboren, in Nord- und Süddeutschland aufgewachsen. Die Migration ist heute so weit verbreitet, dass es für immer weniger Menschen einfach sein dürfte, die "passende" Ernährung zu finden. Auf der anderen Seite erfinden gerade die so genannten Vollwert-Köche immer neue Gerichte mit von fern importierten Getreiden wie Quinoa und Ähnlichem ,dass doch so überhaupt nicht zu unsere, Genom passen kann.
  • Mich

    21.02.2016, Nikola Mühlfeld
    erinnert das ganze an die Homöopathie, wo ja auch je höher die Potenzierung ist, also je weniger Wirkstoff sich im Wasser befindet, desto größer die Heilwirkung sein soll. Auch da geht es letztlich darum, dass das Wasser sich erinnert. Und diese Erinnerung dann den Heilprozess anstubst. Wie belebtes Wasser eben, oder rechts drehendes Wasser/links drehendes Wasser... Und die Gläubigen dieser jeweiligen Belebung führen an, dass es den Tieren ja auch helfen würde. Dabei ist es die "Kümmerung": Das Tier bemerkt die besondere Hinwendung und weiß oft ja aus Erfahrung, dass der Mensch hilft. Ja, auch bei Tieren wirkt Placebo, besonders wenn Mensch dran glaubt.
  • Es muss sich um einen Messfehler gehandelt haben!

    21.02.2016, Siegfried Marquardt
    Es muss sich bei dem vermeintlichen Nachweis von Gravitationswellen der amerikanischen Physiker um einen Messfehler gehandelt haben! Denn es wäre ein Auflösungsvermögen von 2,8*10-18 m (1/1000 des Durchmessers eines Wasserstoffprotons) notwendig gewesen. Das höchste Auflösungsvermögen, das jemals im optischen Bereich mit einem Interferometer erzielt wurde, konnte von Joos 1930 mit einer Apparatur, die in den Jenaer Zeisswerken konstruiert wurde mit 1/1000 der verwendeten Wellenlänge (ca.5,5*10-10 m) registrieren. Laserinterferometer haben nur ein Auflösungsvermögen von maximal/minimal einigen 10-7 m und liegen damit „Galaxien“ vom erforderlichen Leistungsvermögen entfernt. Mit leistungsstarken Elektronenmikroskopen kann man ein Leistungsvermögen im Pikobereich erzielen (10-12m). Nach Lindner (Das Moderne Bild der Physik, Uraniaverlag, Leipzig, Jena, Berlin, 1973) soll das erzielbare Auflösungsvermögen von Elektronenmikroskopen sogar 10-15 m bei 15.000 V betragen. Und die Energie, die aufgrund der Fusion der beiden schwarzen Löcher und auf die Atmosphäre der Erde treffen würde, betrüge rund 1010 J (EE= ESL: [(16*ASL:AE)* (R²:RE²]= 5,4*1047 J: [(16*0,5*1012): (41*106)]*[(1,44*1044: 0,5*1012)] ≈ 9*109 J=9*109 Ws=9*109 Nm) und würde auf der Erde überhaupt keine Wirkung ausüben bzw. erzielen können, weil durch die Atmosphäre der Erde die Energie völlig absorbiert werden würde. Interessant wäre noch die Frage, wie sich das Gravitationsfeld der Erde in Folge der Fusion verändern würde. Die Änderung würde gerade einmal 17 N (∆F= γ*ME*3*MSL:r²= 6,76*10-11* 6* 1024 * 2* 1030*3 N : 1,44*1044 ≈ 17 N) betragen und könnte in der Messapparatur überhaupt keine mechanische Änderung bewirken! Dies kann nun jeder Oberschüler der 10. Klasse in Brandenburg berechnen und nachweisen.
    Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Marquardt,
    es ist fraglos eine herausragende experimentelle Leistung, genau genug zu messen, um Gravitationswellen nachzuweisen, und dabei alle Störfaktoren herauszurechnen - aber es ist gelungen. Wir können darauf vertrauen, dass die Reviewer des angesehenen Fachjournals PRL, bei dem die Arbeit mit ihren Methoden frei zugänglich nachzulesen ist (http://journals.aps.org/prl/abstract/10.1103/PhysRevLett.116.061102#fulltext), mindestens so ein gutes Verständnis der physikalischen Zusammenhänge haben wie ein Brandenburger Oberschüler. Bei den SciLogs hat Markus Pössel auch noch einmal viele Informationen und Links zum Nachweisprinzip zusammengestellt: http://www.scilogs.de/relativ-einfach/gravitationswellendetektoren-wie-sie-funktionieren-gw-teil-2/

  • Wasserheilungen?

    21.02.2016, G. Scholzen
    Das einzige "Heilwasser" in der heutigen Gesellschaft, von dem sogar 'Experten' meinen, dass es wirkt, ist vor die Homöopathie.
    Wann wird den Homöopathen (=Placebo-Quacksalber) endlich das Handwerk gelegt?
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