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Kommentare - - Seite 622

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  • Fällt das nur mir auf?

    10.10.2015, A. Lesemann
    Vllt. sehe ich ja "Gespenster", will auch garnicht anzweifeln, daß man da etwas entdeckt hat, aber der Name kommt mir denn doch irgendwie "schräg" vor.
    "Hyorhinomys stuempkei" (oder kurz "H.Stuempkei") erinnert zumindestens mich an jene wundervolle Publikation "Bau und Leben der Rhinogradentia" unter dem Autoren-Pseudonym "Harald Stümpke" (kurz:"H. Stümpke").
    Wurde dieses Putzige Tierchen nun in Erinnerung an dieses Werk benannt oder ist es im Ganzen ein mit modernen Mitteln ausgeführter Hoax (ggf. recht gelungen) und die Namenswahl ein kleiner Hinweis darauf? Jedenfalls bin ich schon gespannt auf weitere Berichte zu dieser Tierart?
    Stellungnahme der Redaktion

    es gibt zumindest eine wissenschaftliche Publikation, die im Text verlinkt ist... ;-)

  • Das erinnert mich...

    10.10.2015, Alex Berger
    ...an eine Aussage, die ich vor ein paar Jahren in einem Artikel über den Sinn und Unsinn von Antioxidanzien als Nahrungsergänzungsmittel gelesen habe.
    Da sagte ein Physiologe: Wir sind nicht gesund wegen der Antioxidanzien in der Nahrung sondern trotz deren Anwesenheit.
    Seine Forschungsergebnisse deuteten damals ebenfalls darauf hin, dass, einfach ausgedrückt, so genannte freie Radikale eine bedeutende Rolle bei der Reparatur von Zellschäden spielen.
    Wie auch der Artikel "Entzauberte Antioxidazien" hier auf der Seite zeigt, ist das schon lange keine Aussenseitermeinung mehr.
    Umso schlimmer finde ich es, dass noch immer in jedem zweiten Artikel in Mainstreammedien zur Ernährung Antioxidanzien als Wundermittel gegen Zellalterung und was weiß ich nicht alles angepriesen werden.
    Warum ist diese Erkenntnis oder zumindest der Zweifel an der Nützlichkeit noch nicht in der Ernährungswissenschaft angekommen?
    Ich versteh es einfach nicht.
  • Ziemlicher Unsinn der Kinderbegrenzung

    10.10.2015, renatus isenberg
    Der aktuelle Flüchtlingsstrom offenbart die Wahrheit. Es geht den amtierenden Politikern aufgrund ihrer besonderen Kenntnisse darum, unsere Bevölkerungszahl drastisch zu erhöhen. Aus Mangel an Willen bzw. an Möglichkeiten der eingesessenen Bevölkerung werden massenweise Ausländer eingeladen, die noch unbelastet von Ängsten Kinder machen wollen. Das ist einer der pragmatischen Gründe Merkels, die Völkerwanderung loszutreten. Das angeblich grosse Herz hat Merkel nicht, was sie schon beim syrischen Flüchtlingsmädchen im Juli bewiesen hatte. 3-4 Kinder sollte jede Familie haben, um die Millionen Singles zu kompensieren.
  • Einstein ist in keinem Falle der Autor der Formel E=m*c²!

    09.10.2015, Siegfried Marquardt
    Einstein ist in keinem Falle der Autor der Formel E=m*c²! In keinem „seiner“ Dokumente und Skripte taucht diese Formel auf. Literaturrecherchen ergaben, dass als Autoren für diese Formel der deutsche Astronom Johann Georg Soldner (1801), der österreichische Physiker Hasenörl (1904) und der deutsche Physiker Wilhelm Eduard Weber (1847) infrage kommen! Die Ablenkung der Lichtstrahlen im Schwerefeld von Gravitationskörpern als Grundlage der „Einsteinschen“ Allgemeinen Relativitätstheorie, geht nicht auf Einstein, sondern auf den deutschen Astronomen Johann Georg von Soldner zurück, der die Ablenkung des Lichtes im Schwerefeld der Sonne bereits 1801 mit der Newtonschen Mechanik berechnete, indem er die Lichtwellen als Teilchen betrachtete. Dabei muss davon ausgegangen werden, dass er sich bereits der Äquivalenzgleichung E =m*c², die angeblich auf Einstein zurückgehen soll, bedient haben muss! Nach Martin Reisig soll offiziell diese Formel auf den österreichischen Physiker Friedrich Hasenöhrl (1874-1915) zurückgehen, der die Äquivalenz von Masse und Energie bei seinen Experimenten mit der eingeschlossenen Strahlung in einem Hohlraum herstellen konnte (zit. nach Stelzner, 1998). Jamin (2012) verweist darauf, dass diese Formel in modifizierter Form Hasenöhrl bereits 1904, ein Jahr bevor Einstein seine Schrift zur Speziellen Relativitätstheorie publizierte, ableiten konnte. Andere Autoren sind auch denkbar. Beispielsweise soll nach den beiden Physikern Georg Galeczki und Peter Marquardt (1997 – zitiert nach Rohmer, 2008) der Urheber dieser Formel Wilhelm Eduard Weber sein, der sich mit dem Strahlungsdruck elektromagnetischer Wellen um 1900 befasste. Über den Strahlungsdruck des Lichtes lässt sich mit der Differenzialrechnung diese Formel tatsächlich ableiten. Beide Physiker führen zudem noch als Urheber Henri Poincaré und Heaviside an. Nach Zwirni (2015) soll Weber diese Formel bereits 1847 formuliert haben.
    Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen, im Oktober 2015
  • Überbevölkerung?

    09.10.2015, Konni scheller
    Überbevölkerung? Das ist eindeutig die falsche Frage. Unser Planet wird 10-11 Mrd. Menschen gut ernähren können.
  • Thema verfehlt

    09.10.2015, KleinerZweifler
    Die Rezensentin beweist schon mit ihrem ersten Satz, dass sie das Entscheidende nicht verstanden hat:
    Es geht beim Veganismus und es geht Pollmer&Co. keineswegs um eine Ernährungsform, es geht um eine Ideologie.
    Noch dazu um eine Ideologie, die immer aggressiver daherkommt, die Mischköstler gern als "Leichenfresser" bezeichnet, den Fleischkonsum als Sucht sieht (Stichwort: Karnismus) und lieber heute als morgen ein Fleischverbot durchsetzen würde, so ihre Anhänger denn könnten.
    Dies alles aus der Perspektive des ethisch "Höherstehenden" und mit der Attitüde der einzig wahren Beschützer der Tiere, oft genug gepaart mit einer kaum noch nachzuvollziehenden Misanthropie.
    Im Veganismus zeigen sich die Entfremdung des modernen Großstadtmenschen von der Natur (Stichwort: Bambi-Syndrom), einhergehend mit erschreckend fehlendem Verständnis grundlegender biologischer und sozialer Gegebenheiten. Ginge es nach den Vordenkern der Bewegung, hätten "die Tiere" (alle? welche?) Menschenrechte, gäbe es keine Nutztierhaltung mehr, wären wir Pflanzenfresser.
    Dies - und nicht etwa eine vegetarische Ernährung als zu respektierende privatentscheidung - kritisieren Pollmer&Co. auf erfrischend polemische Weise.
    Und: Alle Fakten im Buch sind mit Quellen belegt.

    Der Rezensentin ist anzuraten, sich einmal auf den Seiten verschiedener Veganer/Tierrechtler schlau zu machen.
    Sie würde ihr blaues Wunder erleben.

    Liebe Grüße
  • das war auch ohne Wissenschaftler klar

    09.10.2015, Helmchen
    Hallo,
    es ist natürlich interessant, dass die Forscher diesen Zusammenhang bestätigt haben und ungefähre %Angaben zur Energie machen, insofern sie denn stimmen
    .
    Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass dies eine wirkliche Überraschung ist.
    Jeder, der ein Auto mit einer Anzeige für den Momentanverbrauch hat, wusste dies schon vorher.

    Die größte Kraft wird benötigt einen Gegenstand in Schwung zu bringen.
    Beim Auto liegt dort die Anzeige vielleicht bei über 20-30l.
    Hat ein Mensch/Auto eine konstante Geschwindigkeit erreicht, reduziert sich die erfoderliche Kraft, da der Körper schon in Bewegung ist.
    Drei weitere Faktoren bringen hier den "Verbrauch" weiter in die Höhe. Zum Einen ist es das jeweilige Gelände, geht es bergauf, geht es bergab oder ist ein unbeständiger Mix ein Grund für kontinuierliche Tempoänderungen.
    Der zweite Faktor wäre z.B. eine stete Beschleunigung oder aber, als dritter Faktor, Stillstand und ein neuer "Anlauf".

    Also nicht wirklich das Ei des Kolumbus
  • Vegetarismus als psychische Krankheit

    09.10.2015, Evi1M4chine
    Das Problem ist die Überbevölkerung. Daher ergibt sich erst die Anonymisierung, die zu soziopathischen und psychopathischen Organisationsformen wie dem profitorientieren Großkonzern führt. Müsste man dem Menschen- oder dem Nutztier in die Augen schauen, und sich ihm stellen, würde das nicht so laufen. Wer wirklich Tiere schützen wollte, der sollte für eine Gesellschaftsänderung eintreten, in der Verhütung nach dem zweiten Kind zur moralischen Pflicht wird. (Und für die nächsten Jahrzehnte auch nach dem ersten Kind.)

    Alles andere ist tatsächlich nur pseudogebildeter "Slacktivism". Es geht ausschließlich darum, das *eigene* Ego zu streicheln. Ein Ergebnis derselben grassierenden Unsicherheitswelle, die uns bereits den Sicherheitswahn, SUVs, das Wiederaufflammen von Konservatismus/Religiösität/Rassismus/… und Hipster beschert hat.
  • Tsunamis

    09.10.2015, Dr.E.Schneider-Hörnig
    Als Antwort auf ihre Vermutung, ein Tsunami könnte die seltsamen Verwerfungern an der Algarve hervorgerufen haben, würde ich eine andere Behauptung aufstellen: Vor der Westküste des port. Festlandes findet sich ein riesiger Krater der Tiefen bis 5000 m hinterlassen hat. Die Form lässt auf einen massiven Impakt eines Asteroiden hindeuten, dessen Auswurf im Atlantik bis auf Meereshöhen von nur ca. 50 m unter der Meeresoberfläche beträgt (Gorringe). An der gesamten Westküste finden sich auf kurze Distanzen vollkommen unterschiedliche Gesteinsformationen von Muschkalk, Ölschiefer, Granit. etc. nebeneinander. Ein Einsturz dieses hohen Kraterrandes könnte u.a. das Beben von 1755 ausgelöst haben, dessen Epizentrum in die Nähe der Gorringe-Höhen weisen. Ich wäre sehr daran interessiert, wenn es dazu mehr Belege von wissenschaftlicher Seite gäbe.
  • Wie v

    08.10.2015, ralph
    Es würde mich interessieren wieviel in die Erforschung des Placeboeffekts investiert wird, im Vergleich zu Investitionen Medikamente. Da scheint es ja noch viel Potential zu geben. Die Erforschung kann ja nicht im unmittelbares Interesse eines Medikamentenherstellers sein, auch wenn er sie unfreiwillig betreibt - wie man sieht. Über Placebo- und Antiplaceboeffekt weiß man wohl ähnlich viel, wie über dunkle Energie. Es gibt sie.
    Das Gehirn ist ja prinzipiell auch in der Lage den Schmerz auszuschalten. Etwa im Schockzustand, wenn die Priorität auf Überleben geschaltet wird. Wäre es möglich einen spezifischen chronischen Schmerz zu verlernen? Soweit ich weiß gelingt das schon bei Phantomschmerzen, mit trickreichen Methoden.
  • Bitte Zitat und Link

    08.10.2015, Michl
    Bitte den Link zu dem Artikel einfügen. Die Autoren werden ihnen danken.
    Stellungnahme der Redaktion

    Danke für den Hinweis, wir haben den Link nachgefüttert.(jd/Red)

  • Lebensnotwendige Nährstoffe

    07.10.2015, Ulrich
    Man würde ja erwarten, dass die Larven zur normalen Entwicklung doch lebenswichtige Nährstoffe wie Phosphate, Natrium, Kalium etc brauchen. Auch essentielle Aminosäuren, aber die könnten von den Darmbakterien erzeugt werden (wenn es keinen gebundenen Stickstoff, z.B. Nitrate oder Ammoniumsalze gibt, dann müssten es sogar stickstofffixierende Bakterien sein).

    In reinem Polystyrol ist das aber alles nicht enthalten. Wie erklärt man sich das, wenn sie einen Monat mit Polystyrol "as the sole diet" (Zitat aus dem Abstract des Fachartikels) auskommen und keine Entwicklungsstörungen zeigen?
  • Schlau diese Natur

    07.10.2015, Rene G.
    Bei Krähen verhält es sich meines Wissens auch so, dass viele Tiere "untätig" sind, bis ein anderer sich aus welchen Gründen auch immer ausruht bzw seine Aufgabe aufgibt.

    Dieses Teamwork der Arbeitsteilung wäre meiner Meinung auch für Menschen sinnvoll.
  • Ursachenforschung

    07.10.2015, Hans
    Das ist jetzt wahrscheinlich eine blöde Frage. Aber könnte die im Vergleich zu den Test-Medikamenten stärker erscheinende Wirkung der Placebos auch daran liegen, dass die Daten in den Studien ehrlicher werden, auch z. B. wegen der heute doch etwas besseren Reporting-Standards und Registrierungspflichten?

    Für das Ergebnis der Studie ist es ja aus Hersteller-Sicht vorteilhaft, wenn die Placebo-Pille möglichst wenig Effekt hat, der Abstand zur spezifischen Arzneistoff-Wirkung also möglichst groß. Vielleicht hat man da früher (bewusst oder unbewusst) die Daten entsprechend massiert, um den Placebo-Effekt gering zu halten. Ist jetzt aber reine Spekulation - geben die Studien dazu was her?
  • Reverse-Doppelblind

    07.10.2015, bpn ro
    Es ist schon ein Kraftakt mit den Doppelblindstudien, um nachzuweisen, dass ein echtes Medikament die erwünschte Wirkung zeigt.

    Um nachzuweisen, ob Placebos immer besser wirken, muss man konsequenterweise eine umgekehrte Doppelblindstudie durchführen.
    Bedeutet das nicht, dass als "Placebo" ein echtes Medikament herangezogen werden muss? Und zwar so, dass ältere Placebotests dieses echten Medikaments mit dem umgekehrten Placebotest verglichen werden.
    Da stelle ich mir viele Störfaktoren vor (allem voran eine Gewöhnung an das Medikament, sofern wirksamkeitsmindernd).

    Und so eine Studie wurde tatsächlich gemacht?

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