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Kommentare - - Seite 23

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Verseuchung mit irdischen Mikroben

    11.04.2016, Benedikt Rübenkopf
    »… um zu vermeiden, dass Cassini dereinst auf einen der Monde Titan oder Enceladus stürzen und diese eventuell mit irdischen Mikroben verseuchen könnte.«
    Was ist denn so schlimm daran, würden irdische Mirkroben auf Titan oder Enecladus gelangen? Was würden diese dort verursachen?
    Stellungnahme der Redaktion

    Irdische Mikroorganismen könnten eine eventuell vorhandene einheimische Mikrobenfauna stören oder gar verdrängen.

  • Gravitationswellen

    31.03.2016, Friedrich Damm, Tübingen
    Hier mal wieder eine Frage an die Experten: wie wurde die Entfernung zum Ereignis GW150914 ermittelt? Es ist die Rede von 1.2, bzw. 1.3, Milliarden Lichtjahren, aber wie wird das gemessen? Bei elektromagnetischer Strahlung ist es die Rotverschiebung, und damit einhergehend die Verschiebung von Absorptionslinien in den langwelligeren Bereich, die auf die Entfernung rückschließen lässt. Aber Gravitationswellen haben keine Absorptionslinien!

    Auch ist die Verschiebung durch die Expansion der Raumzeit hervorgerufen. Müssten dann nicht auch Gravitationswellen "rotverschoben" - sprich langwelliger sein?! Nur wie will man diese Verschiebung messen, ohne Linien?

    Außerdem reden wir hier doch immer nur im "Wellenbild". Aber wenn es so etwas wie die Quantengravitation gibt, dann müsste es auch Gravitonen geben! Und das führt mich zu meiner vorletzten Frage hierzu, nämlich wie sich das Ganze im Teilchenbild darstellt?

    Gravitation wechselwirkt mit Energie und Materie. Sollten dann nicht auch vergleichbare Effekte wie der Sunjajew-Seldowitsch-, oder der Sachs-Wolfe-Effekt auftreten? Und wie ließe sich so ein Effekt nachweisen, bzw. aus den Beobachtungen herausrechnen?


    Ich bin wirklich gespannt, wie weit ich diesmal mit meinen Fragen danebenliege...
    Stellungnahme der Redaktion




    Lieber Herr Damm,

    Sie liegen mit Ihren Fragen überhaupt nicht "daneben". Aber der Reihe nach! Es sind ja (fast zu) viele Fragen auf einmal.

    Die Entfernung wurde letztlich aus dem Zeitverlauf und der Stärke der Wellen ermittelt. Aus dem Zeitverlauf ergibt sich die Masse der beiden beteiligten Objekte; daraus wiederum die wahre Stärke der Wellen in einer vorgegebenen Entfernung, z.B. in einem Lichtjahr Entfernung (für astronomisch Vorgebildete: sowas wie eine absolute Helligkeit). Aus dem Vergleich dieser Stärke mit der hier an der Erde gemessenen ergibt direkt sich die Entfernung - nach dem üblichen Abstandsgesetz für eine Wellen-Amplitude.

    Eine Rotverschiebung tritt bei Gravitationswellen wie bei jeder anderen Welle ebenfalls auf. Allerdings ist sie, wie Herr Damm ganz richtig sagt, nicht direkt messbar. Sie ergibt sich umgekehrt aus der im vorigen Abschnitt berechneten Entfernung. Und sie muss umgekehrt dann als Korrektur bei der Interpretation des Zeitverlaufs der Welle berücksichtigt werden.

    Die Frage nach dem Teilchenbild ist richtig gestellt. Die Antwort lautet, dass es aber irrelevant ist. Einzelne Gravitonen werden nie nachweisbar sein; das Wellenbild beschreibt das von der Ferne beobachtbare Phänomen vollständig. Wenn es Gravitonen gibt, dann verhalten sie sich jedenfalls sehr ähnlich wie Photonen, jedoch mit den zum Beispiel in SuW 3/2016, Seite 10 von mir diskutierten charakteristischen Unterschieden.

    Genau wie Photonen (Lichtwellen) so erleiden auch Gravitationswellen den Sachs-Wolfe-Effekt. Dieser ist ja letztlich nur eine gravitative Rot-/Blauverschiebung. Der Sunjajew-Seldowitsch-Effekt tritt dagegen nicht auf, da Gravitonen (wenn es sie gibt) nicht merklich von Gasteilchen gestreut werden können. Aber auch den Sachs-Wolfe-Effekt wird man wohl niemals nachweisen können. Erstens ist er sehr klein (wir erinnern uns an die fehlenden Spektrallinien!), zweitens ist er ja nur durch Vergleich vieler am Himmel benachbarter Strahlungsquellen überhaupt erkennbar. Und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die Gravitationswellen-Astronomie jemals ein solches Stadium erreichen könnte.

    Herzliche Grüße,
    Ihr Leserbriefredakteur,
    Ulrich Bastian


  • Vorschlag zur altägyptischen Pyramidenvermessung, Winkelkontrolle etc.

    30.03.2016, Alfons Werner
  • Spektroskopie: Anmerkung zur Antwort von Herrn Loibl in SuW 2/2016

    29.03.2016, Peter Ludwig, Zierenberg

    Zur Antwort von Herrn Loibl (SW 2/2016) eine Anmerkung:

    Dass die Linien in einem Spektrum nur die Abbildungen des Spalts in den verschiedenen Farben sind, ist leicht zu demonstrieren. Ersetzt man den Spalt z.B. durch die Umrisse eines Elefanten auf einem ansonsten schwarzen Dia, zeigt das Spektrum eine Elefantenkette nach Farben geordnet.

  • Humor und intelligenter Witz lassen ein Bild lebendig werden

    19.03.2016, Reinhard Pankrath, Niederzier
    Es ist doch entspannend und lustig, wenn Bilder aufgrund der Beschreibung einen gewissen Witz bekommen und deshalb "lebendig" werden. Schön, dass es auch solche Beiträge gibt!
  • Gravitationswellen

    18.03.2016, Dieter Wichura
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    Hallo Herr Dr. Reichert,

    jetzt bin ich wieder versöhnt mit "Sterne und Weltraum".

    Vielen Dank für ihre freundliche Rückmeldung auf meinen Leserbrief bezüglich des "fehlenden" Beitrags in Heft 3/2016 zum Thema: Nachweises von Gravitationswellen. Ihre Einwände kann ich natürlich nachvollziehen. Ich musste schmunzeln, als ich meinen Leserbrief in Heft 4/2016 wiederfand.

    Sehr gefreut hat mich, dass Sie, wie im Editorial angekündigt, sogar zwei ursprünglich für Heft 4/2016 vorgesehene Artikel zu Gunsten des Titelthemas verschoben haben; was das von mir kritisierte Fehlen in der Vorschau von Heft 3/2016 bei weitem kompensiert. Und dann noch ein Spezial zu besagtem Thema in der Rubrik "Leser fragen - Experten antworten". Nicht zu vergessen die sehr "schöne" und ausführliche Titelgeschichte.

    Prima!

    Schöne Grüße aus Wegberg
    Dieter Wichura
  • Nicht Sirius B

    12.03.2016, Manfred Simon, Kaufbeuren
    Hallo,
    dies ist allerdings nicht Sirius B, der 2008 rund 7,5 arcsec von Sirius A entfernt war. Sondern es handelt sich um den Stern "2MASS J06451589-1642099 (10,3 mag), der von Sirius A etwa 2 arcmin entfernt ist.
    Stellungnahme der Redaktion

    Herr Simon hat Recht; Sirius B ist gut zehnmal näher an Sirius als der von Herrn Fingerhuth markierte Stern. Sirius B steckt tief in dem überstrahlten Bereich des hellen Sternbilds.
    U.B.

  • Flugbahn eines Meteors

    28.02.2016, Till Credner
    Mit Interesse las ich die Publikation in Heft 3/2016 zur Höhe einer Meteorspur. Zwei meiner Schüler am Progymnasium Rosenfeld, Antonio Schmusch und Moritz Wolf, haben im Januar zu genau diesem Boliden eine Jugend-forscht-Arbeit eingereicht. Das Ergebnis ist sehr ähnlich, die Leuchtspur beginnt in 120 Kilometer Höhe und endet in 75 Kilometer Höhe (statt 123 und 74 Kilometer). Der Eintrittswinkel war recht steil mit 15 Grad zum Lot. Statt zwei Aufnahmen haben sie vier Fotos von unterschiedlichen Standorten ausgewertet, inklusive des eigenen.

    Die Vorgehensweise war altersgerecht (15 Jahre) weniger mathematisch, als eher modellhaft. Ausgehend von einer Landkarte Baden-Württembergs haben sie von jedem Beobachtungsort zwei Schnüre gespannt. Eine in Richtung des Anfangspunkts der Leuchtspur, eine in Richtung des Endpunkts. Dies ergibt dann jeweils eine aufgespannte Fläche pro Beobachtungsort. Die Flächen schneiden sich und ergeben damit eine Schnittgerade, die Flugbahn des Meteors. Diese Methode ist unabhänging von der genauen Identifizierung einzelner Zeit- und Ortspunkte entlang der Leuchtspur. Anfangs- und Endpunkt hängen ja auch ab zum Beispiek von der fotografischen Grenzgröße.

    Den Regionalsieg im Nordschwarzwald haben die beiden damit schon einmal geschafft, jetzt dürfen sie zum Landeswettbewerb von Jugend forscht.

    Foto: Antonio Schmusch und Moritz Wolf hinter ihrem Modell der Meteorbahn.
    http://www.allthesky.de/tmp/pgrosenfeld/jugendforscht26feb16_3251.jpg
  • Extreme Bandbreite für Minimalabstand bei Erdpassage

    28.02.2016, Herbert Haupt
    Beruhigend die Aussage, dass uns 2013 TX68 bei seiner Passage nicht treffen wird!? Oder doch nicht? Bei einer Unsicherheit von fünf Millionen Kilometer über den Minimalabstand ist schwer verständlich, warum ausgerechnet die letzten 24000 Kilometer nicht in Frage kommen. Oder ist hier eine laterale Komponente seiner Bahn so genau bekannt, und die Frage nur, um wieviel der Asteroid über uns weg oder unter uns durch fliegt? Dieser Wert müsste sich dann in den nächsten Tagen vor der Passge drastisch einschränken lassen.
    Stellungnahme der Redaktion

    Die 24000 Kilometer Abstand sind der unwahrscheinlichste, aber gerade eben noch mögliche Minimalabstand zur Erde, die fünf Millionen Kilometer stellen den wahrscheinlichsten Abstand dar. Das Problem bei diesem Asteroiden ist, dass seine Bahn nur kurz dokumentiert wurde. Das Jet Propulsion Laboratory der NASA führt die Bahndaten zu 2013 TX68 ständig nach.

  • Sehr wahrscheinlich kürzer?

    25.02.2016, Joachim Briske, Karlsruhe
    Wenn das ganze Signal mit nur einer Abtastung aufgezeichnet wurde, dann kann es zwar 0,8 Millisekunden lang sein, das ist richtig. Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es in dem Fall in der Abtastung vorher und nachher keine Überlappung gibt? Ohne es auszurechnen, halte ich die Wahrscheinlichkeit, dass ein 0,8 Millisekunden langes Signal genau in eine 0,8 Millisekunden lange Abtastrate hineinpasst, für deutlich geringer als ein kürzeres Signal. Wäre es mathematisch eigentlich möglich, die Länge des Signals zu errechnen, wenn man zwei Radioteleskope mit versetzer aber synchronisierter Abtastrate verwendet und die Intensität des Signals bekannt ist? Nur so als Ideee … ich bin mir da nämlich nicht sicher.
    Stellungnahme der Redaktion

    Nein, wirklich und in jedem Fall berechnen könnte man die wahre Dauer auch dann nicht, man könnte sie allerdings in der Tat weiter einschränken. Nur wäre der Aufwand dann eben auch der doppelte …

    Im seltenen Idealfall könnte man die Länge des Signals auf "kleiner als den Versatz der beiden Abtastungen" einschränken: Wenn das Signal im einen Abtastpunkt von Teleskop 1 noch komplett fehlt, im zweiten komplett enthalten ist, und in einem Abtastpunkt von Teleskop 2 auch schon komplett enthalten ist, der nur wenig gegen den ersten Abtastpunkt von Teleskop 1 nach hinten versetzt ist. Dann war es kürzer als der Versatz.

  • Fehler?

    25.02.2016, Mats Beck
    "Er dauerte nur etwa 0,8 Millisekunden. Das ist ein Maximalwert, der auf die beschränkte zeitliche Auflösung des Detektors zurückgeht; der FRB könnte also noch kürzer gewesen sein."

    Wenn der Maximalwert erreicht wurde, dann müsste es doch heißen, der FRB könnte noch länger gewesen sein. Oder was verstehe ich falsch?
    Stellungnahme der Redaktion

    Der Detektor am Parkes-Radioteleskop hat eine beschränkte zeitliche Auflösung, das heißt, er kann Signale, die kürzer als ein gewisser Wert sind, zwar als solche erkennen, aber keine Aussage darüber treffen, wie lang das Signal tatsächlich war. Das Signal vom FRB 150418 könnte also noch kürzer gewesen sein, aber das lässt sich nicht mehr nachträglich feststellen.

  • Vielleicht doch Außerirdische - aber anders, als wir denken

    23.02.2016, Marco S.
    Vielleicht liegt zwischen uns und dem Stern ja auch ein riesiges, außerirdisches Raumschiff, welches auf dem Weg zu uns ist, um uns zu erobern. Durch die Form des Raumschiffs, welche vielleicht unregelmäßig ist, wird der Stern im Hintergrund mal mehr, mal weniger verdeckt und das Abdunkeln des Sterns erfolgt umso mehr, je näher es kommt. ;-) Daran schon mal jemand gedacht?
  • Weißer Zwerg zerreißt Kleinplaneten

    20.02.2016, Peter Notni, Jena

    Beim Lesen des interessanten Artikels über den Weißen Zwerg 1145+017 (SuW 3/2016) wunderte ich mich über die Lichtkurven auf Seite 22, die laut Text als mittlere Bedeckungslichtkurven für 6 vermutete Objekte mit den jeweils angegebenen Umlaufperioden zu verstehen sind. Ich würde sie eher Testläufe für die Periodenauswahl im Diagramm darüber ansehen. Die Amplitude dieser Kurven ist ausgesprochen gering (einige Promille) und in keiner Weise mit den vorher beschriebenen Abschattungen von bis zu 40 % kompatibel. Kein Veränderlichenforscher hätte je solchen mittleren Kurven eine Bedeutung beigemessen, wenn die beobachteten Einzelereignisse bis zu 100 mal tiefer sind; sie zeigen zunächst nur, dass keine der vermuteten Perioden real im Sinne der Umlaufperiode eines Einzelobjektes ist.

    Ich habe daher kurz in den Originalarbeiten nachgesehen. In den dort gezeigten Beobachtungen sieht man an 2 Tagen deutlich 2 Minima im Abstand der Periode A, 0.18745 d (4,49888 h). Falls diese Minima durch einen einzelnen Körper im Umlauf um den WD verursacht sind, und weitere Körper mit ähnlichen Perioden umlaufen, sollten deren Bedeckungssignaturen irgendwo zwischen den schönen Minima mit der Periode A auftauchen. Davon sind allenfalls Andeutungen zu sehen, jedenfalls waren sie zu diesem Zeitpunkt wesentlich schwächer. Und falls A wirklich eine Umlaufperiode ist, müssten sich die hervorragenden 4 Minima vom 11. und 17. April, von denen jeweils 2 genau (!) den Abstand der Periode A haben, klar darstellen lassen.(T= To + n*P). Das klappt nicht, also ist A keine Umlaufperiode, sondern vielleicht die Zeitdifferenz, in der 2 auf gleicher Bahn hintereinander laufende Körper die Sichtlinie passieren – oder etwas ganz anderes. (Beobachtungen in Vanderburg et al. („supplementary Information“), Minimums-Zeitpunkte in Croll et al)
    Jedenfalls sollte man bei der Deutung von mathematischen Periodenanalysen mit der weiteren Interpretation recht vorsichtig sein.


    Freundliche Grüße Peter Notni
  • Messmethode?

    19.02.2016, Ingo Küttner, Chemnitz
    Liebe Frau Zeibig,
    der Beitrag macht sehr neugierig. Was für mich interessant wäre, ist zu wissen mit welchen Methoden man dem Sternenpaar auf die Schliche kam. Waren das rein optische Messungen oder griff man hier auch auf die Spektroskopie zurück?
    Stellungnahme der Redaktion

    Die eigentliche Entdeckung besteht tatsächlich nur aus reinen Helligkeitsmessungen über mehr als hundert Jahre. Diese waren alle gar nicht besonders genau und wurden teils an uralten Photoplatten, teils von Amateuren mit kleinen Fernrohren gemacht. Nur für die Bestimmung der Temperarur der Sterne war ein wenig Spektroskopie notwendig.

  • Dunkle Energie ODER kosmologische Konstante?

    17.02.2016, Gregor Milla, Reutlingen
    Seitdem man weiß, dass das Weltall beschleunigt expandiert, hat man Einsteins Feldgleichung ergänzt. Rechts steht jetzt neben der herkömmlichen und der dunklen Materie noch die Dunkle Energie als Summand. Stattdessen könnte man auch links einen entsprechenden Term ABZIEHEN. Im einen Fall hat man die spektakuläre Deutung, dass wir nur noch 4% aller Krümmungsursachen kennen. Im anderen Fall hätte man lediglich Einsteins Krümmungsgesetz etwas abgewandelt. Gibt es einen sachlichen Grund dafür, dass die Fachwelt die spektakuläre Deutung propagiert?
    Stellungnahme der Redaktion

    Ja, es gibt einen solchen Grund: Die übliche Form der Einsteinschen Feldgleichungen hat sich bisher wunderbar bewährt!

    Aber viel wichtiger ist, dass die Feldgleichungen nicht erst wegen der Entdeckung der beschleunigten Expansion "ergänzt" wurden. Der zusätzliche Term auf der rechten Seite wurde bereits kurz nach der Erstellung der Allgemeinen Relativitätstheorie aus ganz anderem Grund eingefügt (von Einstein selbst), und erst später - nach der Entdeckung der Expansion des Kosmos - wieder entfernt. In den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts schließlich bewies David Lovelock in zwei Theoremen, dass *jede* metrische Theorie der Gravitation unter sehr allgemeinen Annahmen und in vier Dimensionen zwei Konstanten
    enthalten muss. Dieses Theorem wurde jedoch ignoriert und vergessen - bis zur Entdeckung der beschleunigten Expansion!

    Lovelock's Theorem sagt allerdings nichts über den Wert der beiden Konstanten aus. Die zweite Konstante hätte also im realen Universum im Prinzip auch den Wert null haben können - bis zur Entdeckung der beschleunigten Expansion ...

    U.B.

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