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Kommentare - - Seite 1

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  • Nichts mehr davon bitte

    29.07.2015, Olaf Schlüter
    Herr Lingenhöhl, beim letzten Artikel zum gleichen Thema von Ihnen hatte ich ja noch sachlich reagiert.
    Doch diesmal kann ich das nicht, dafür ist der Artikel durch und durch alarmistisch, argumentativ obskur und missionarisch. Nette Anekdote über die Leuchtturmwärterkatze, traurige Geschichten von gekippten Ökosystemen ohne Bezug zu unserem Alltag, kryptische Maßeinheiten wie "Beutetiere pro Katze und Kilometer" und etliche "bis zu" Angaben über was auch immer. Es fällt auch auf, dass bei den Studien, die die Katzen "entlasten", das Resumeé der Studienautoren mitgeteilt wird, bei den Studien, die die Belastung der Vogelwelt belegen sollen, wird es hingegen wirr, da werden (wie gesagt) kryptische Zahlenangaben oder Detailbefunde zitiert und dem Leser das Urteil selbst überlassen.
    Ich weiss, dass sie Vogelliebhaber sind. Ich vermute, dass Sie sich über den einen oder anderen Meinungsbeitrag zum letzten Artikel geärgert haben (sich "beschimpft" wähnten). Aber jetzt haben Sie ihre privilegierte Position dazu missbraucht, es den Kritikern mal richtig zu zeigen.
    Mit dem Beitrag könnten Sie sich allerdings bei der Wissenschaftsredaktion der BILD-Zeitung bewerben, wenn die eine hätte. Da hat er nur eine Schwäche: er ist viel zu lang.
    Wie Sie sehen, habe ich keine Zeit damit vergeudet, mich mit irgendeinem Argument ihres Artikels auseinander zu setzen. Über Religion kann man nicht debattieren.
    Aber Hauptsache, ein Artikel wie dieser kommt nicht in die Printausgabe und nimmt seriösen Beiträgen den Platz weg. Im Netz ist Platz genug für alle.
    Sie dürfen das als Beschimpfung werten. Ich bin auch wirklich verärgert.
    Stellungnahme der Redaktion

    Herr Schlüter, zu Ihrer kleinen Info: Ich habe den Text dem Katzenverhaltensforscher und -freund Dennis Turner zum Gegenlesen gegeben. Er fand ihn ausgewogen und neutral geschrieben, auch wenn das Ihren Ärger wohl nicht nicht mildern wird.

    Mit dennoch sehr freundlichen Grüßen
    Daniel Lingenhöhl

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