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Kommentare - - Seite 1

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  • Die Wahrheit liegt dazwischen

    05.08.2017, Waldemar Cichon
    Tja, leider ist diese Studie genauso falsch wie die Berechnung von Herr Ebert. Die Wahrheit liegt dazwischen. Und wird, da die Autos vorwiegend zu Hause aufgeladen werden (die Regierung schafft es noch nicht mal die aktuelle Infrastruktur aufrecht zu erhalten, um z.B. auf öffentlichen Parkplätzen oder beim Arbeitgeber flächendeckend Ladeplätze anzubieten dazu brauch man Kabel, die mehrere 100 kW durchleiten können, am besten im Mittelspannungsberech) passiert dieses halt meist am Abend, wenn keine Sonne mehr scheint. Wenn da auch noch mal windstill sein sollte und die noch vorhandenen Atomkraftwerke abgeschaltet werden brauchen wir nochmals eine große Menge an umweltschädigenden Kohlekraftwerken oder machen uns über Gaskraftwerke von den Russen (und noch viel mehr von den Amis) abhängig. Und Smart Grid wird da auch nix - da die meisten Autos halt tagsüber-wo Überschüsse anfallen doch nicht an der Dose hängen. Und beim Smart Grid vergisst man ja auch noch, dass man nach einer windstillen Nacht dennoch mit einer vollen Batterie starten möchte und nicht einer leeren (was ja der Gedanke des Smartgrids nahelegt). Das Elektroauto so wie es jetzt ist, kann nur eine Übergangslösung sein. Mal schauen, was die Zukunft so bringt.
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