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Kommentare - - Seite 1

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  • Psychologische Wirkungen

    21.10.2017, Dirk Braun
    Reale Studie (vereinfacht):
    - bodennahe(<1m) Fluginsekten
    - in Schutzgebieten
    - Flachland in D
    positive Effekte
    - Stickstoffgehalt
    - Pflanzenvielfalt
    negative Effekte
    - Ackerfläche
    - Waldfläche
    - Baumvielfalt

    Psychologische Wirkungen:
    - in "großen Teil Deutschlands"
    - "belegt endlich auch anekdotische Berichte..etwa der heute sauberen Autoscheiben" [die ca.1m über dem Habitat schweben]
    - "vieles [was nicht genannt werden darf] deutet" auf
    -- Monotonisierung [Studie: "200m radius better predicted insect biomass than elements at 500 and 1000m radius"]
    -- Überdüngung [Studie:"nutrient-rich grasslands, margins and wasteland containing 43% more insect biomass than nutrient-poor heathland, sandy grassland, and dunes.]
    - Erfindung von: "Wie die Studie in "PLoS One" zeigt, schlägt dies bis in die meist zu kleinen Naturschutzgebiete durch, die vom Gifteintrag entweder direkt betroffen sind oder deren Arten sich über die ausgeräumte Feldflur nicht mehr verbreiten und austauschen können"
    - "bunt blühenden Ackerrandstreifen" [Studie: keine Farben erfasst; die meisten Insekten in der Zielgruppe sind Pflanzenesser und keine Blütensauger]
    - Bericht über "viele Verbraucher [die] nach billigen Lebensmitteln [verlangen]" und so vermeiden das zu viel teure Ackerflächen, die Insekten nicht fördern, für deren Lebensmittel gebraucht werden
    - Bericht über die Rolle der Kleingärtner, die in der Studie über Insekten in Schutzgebieten völlig ignoriert wurden

    Zusammengefasst könnte eine Studie, die die Auswirkungen von der Existenz einer realen Studie mit nachlesbaren Aussagen messen würde, zu dem Ergebnis kommen, dass es allenfalls eine Zahl aus so einer Studie schaffen würde bekannt zu werden und ansonsten lediglich vorher gelernte Vermutungen sprudeln ließe, die sich sehr stark am ästhetischen Naturschutz orientieren.

    Die ästhetischen Themen, die Kommentatoren anstelle der Studie für relevant hielten:
    "Rasen mähen"/"Flüchtlinge"/"sexy Insekten"/" Millionenbeträge an Politiker"/"übermächtige Lobby"/"Ordnungswahn der Hausbesitzer"/"allherbstichen Anblick"/"Verstromung von Biogas"/"Mobilfunksignale"/"social media" und "mein Vorgarten der Schandfleck"
    deuten stark auf eine ästhetische Abneigung gegenüber zu artenreichen Studien, die eine Zahl unnötig verkomplizieren, hin.
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