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  • Keine spukhafte Fernwirkung, Einstein hatte recht, Bells Theorem ist widerlegt

    26.04.2018, Dr. Eugen Muchowski
    John Bell hat 1965 ein Theorem veröffentlicht, nachdem es nicht möglich sei, die Messergebnisse der Quantenphysik mit lokalen verborgenen Parametern zu beschreiben.
    Dieses Theorem habe ich mit einem Modell auf Basis lokaler verborgener Parameter widerlegt, welches die Ergebnisse von Polarisationsmessungen im Einklang mit der Quantenphysik korrekt vorhersagt. Es ist veröffentlicht in Open Physics, einem peer reviewed Journal unter
    https://doi.org/10.1515/phys-2017-0106
    Es gibt also keinen Anlass, die von Einstein kritisierte spukhafte Fernwirkung in Betracht zu ziehen.

    Was ist falsch an Bells Argumentation?
    Bell hatte angenommen, dass, wenn die Natur lediglich lokale Wirkungen zulässt, die Erwartungswerte von Polarisationsmessungen unabhängig von der Polarisatorstellung sind (counterfactual definitenes) und daraus die nach ihm benannte Ungleichung hergeleitet. Nun sind in der Tat im Einsteinschen Sinne lokale Modelle möglich, bei denen die Erwartungswerte von der relativen Stellung beider Polarisatoren abhängen. Bell hat also versäumt, den Beweis der Allgemeingültigkeit anzutreten. Dabei reicht ein Gegenbeispiel aus, sein Theorem zu widerlegen. Ein solches Gegenbeispiel habe ich präsentiert.
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