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Blick in die Forschung: Kurzberichte: Das flackernde Herz der Milchstraße

Mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array ALMA haben Astronomen mehrere Helligkeitszyklen der Radioquelle Sagittarius A* entdeckt. Sie entstehen in unmittelbarer Umgebung des zentralen Schwarzen Lochs inmitten unserer Galaxis.

Zwar senden Schwarze Löcher selbst keinerlei Licht oder andere elektromagnetische Strahlung aus, ihre Umgebung kann jedoch extrem leuchtkräftig sein: Das vier Millionen Sonnenmassen schwere Schwarze Loch im Zentrum unseres Milchstraßensystems beispielsweise sitzt in der Mitte einer Gasscheibe, von der aus immer wieder Material in das Massemonster stürzt. Bevor dieses Gas verschluckt wird, heizt es sich auf und sendet Strahlung vom Röntgenbereich über das Infrarote bis hin zur Radiostrahlung aus. Die kompakte Radioquelle, die mit dem Schwarzen Loch unserer Galaxis assoziiert ist, heißt Sagittarius A* (gesprochen A-Stern). Schon seit Längerem ist bekannt, dass Sagittarius A* Helligkeitsvariationen auf unterschiedlichen Zeitskalen zeigt.

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