Direkt zum Inhalt

Freistetters Formelwelt: Die Wurstkatastrophe

Wer ihr entgehen will, muss höchstwahrscheinlich in mehrdimensionale Räume flüchten. Doch auch da ist man nicht unbedingt sicher, solange die Wurstvermutung unbewiesen bleibt.
Florian Freistetter

Wenn Mathematiker von »Würsten« sprechen, reden sie meist nicht von Nahrungsmitteln, sondern beschäftigen sich mit der Theorie endlicher Kugelpackungen. Dabei geht es um die Frage, wie man eine endliche Anzahl gleich großer Kugeln möglichst platzsparend verstauen kann. Das Problem ist nicht mit der berühmten Aufgabe zu verwechseln, ein vorgegebenes Volumen effizient mit Kugeln auszufüllen, dessen Lösung ein Orangenstapel ist. Das Wurstproblem lässt sich leicht veranschaulichen: Wie muss man eine Menge von Tennisbällen anordnen, damit das Volumen der Hülle, in die sie verpackt werden, möglichst klein ist ...

Schreiben Sie uns!

Beitrag schreiben

Wir freuen uns über Ihre Beiträge zu unseren Artikeln und wünschen Ihnen viel Spaß beim Gedankenaustausch auf unseren Seiten! Bitte beachten Sie dabei unsere Kommentarrichtlinien.

Tragen Sie bitte nur Relevantes zum Thema des jeweiligen Artikels vor, und wahren Sie einen respektvollen Umgangston. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu veröffentlichen und Ihre Kommentare redaktionell zu bearbeiten. Die Zuschriften können daher leider nicht immer sofort veröffentlicht werden. Bitte geben Sie einen Namen an und Ihren Zuschriften stets eine aussagekräftige Überschrift, damit bei Onlinediskussionen andere Teilnehmende sich leichter auf Ihre Beiträge beziehen können. Ausgewählte Zuschriften können ohne separate Rücksprache auch in unseren gedruckten und digitalen Magazinen veröffentlicht werden. Vielen Dank!

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.