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Springers Einwürfe: Ewiges Wachstum

Nicht nur Klimaforscher, auch Ökonomen fordern ­angesichts der Erderwärmung ein Umdenken. Vor allem der Begriff des Wirtschaftswachstums steht in Frage.

Unser Planet ist materiell betrachtet ein endliches System. Seine Bodenschätze sind nicht grenzenlos, seine Lufthülle ist nicht beliebig mit Schadstoffen belastbar. Seit der »Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit« zu Beginn der 1970er Jahre unter dem Titel »Die Grenzen des Wachstums« an solche Tatsachen erinnerte, streiten Ökonomen über die gebotenen Konsequenzen. Während einige für Kreislaufwirtschaft und Nullwachstum plädieren, finden die meisten die Prognosen des Club of Rome heillos überzogen und führen vor allem den wissenschaftlich-technischen Wandel ins Feld: Er habe in der Vergangenheit alle düsteren Vorhersagen obsolet gemacht, etwa die einer globalen Hungersnot infolge explodierender Bevölkerungszahlen. Ebenso würden sich für den Klimawandel schon technische Lösungen finden …

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Spektrum Kompakt – Landwirtschaft im Wandel

Klimafreundliche Landwirtschaft hängt von vielen Aspekten ab. Neben Tierhaltung und Herbizideinsatz steht auch die Bodennutzung und -beschaffenheit im Fokus des Umbruchs. Doch auch elektronische Traktoren, Grüne Gentechnik, Paludikulturen und Regenwürmer sollen eine Rolle beim Umweltschutz spielen.

Spektrum - Die Woche – Wo Bäume mehr schaden als nützen

Drei Milliarden neue Bäume in der EU, zehn Milliarden in den USA, 70 Milliarden in China. Doch die ambitionierten Ziele für Aufforstungen könnten lokale Ökosysteme und Tierbestände gefährden. Außerdem in der aktuellen »Woche«: wieso der Hype um ultradünne Halbleitermaterialien berechtigt ist.

Spektrum der Wissenschaft – Klimawende für Energie und Industrie

»Klimawende für Energie und Industrie« zeigt auf, welche Anstrengungen unternommen werden müssen, um zahlreiche Industriesektoren auf Klimaneutralität umzustellen. Einerseits geht es dabei darum, woher die Energie in Zukunft kommen soll, wie sie gespeichert und genutzt wird, andererseits geht es aber auch darum, die Rohstoffe und die Produktionsmethoden insbesondere in den Branchen Stahl, Zement und Chemie anzupassen. Innovationen bei Techniken wie Wasserstoff, Wärmepumpen oder Kraftwerksbau können Lösungen bieten.

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