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Kommentare - - Seite 1191

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  • Erläutern

    15.05.2003, Dr. Gilbert Brands
    Solche Zahlen sind ziemlich sinnlos, wenn sie isoliert dastehen. Wie definiert sich den Nikotingenuss als Todesgrund nach der Meinung des Autors? Immerhin sind das überschlagsmässig ca. 10% der jährlichen Todesfälle, und wenn die Raten hinzugezählt werden, die andere für sich proklamieren, so sterben vermutlich 140% der tatsächlich Versterbenden an bestimmten Ursachen. Eine weniger reißerische und dafür klarere Aufmachung solcher Statistiken wäre sinnvoll (ich bin Nichtraucher).
  • MUSES-Homepage

    14.05.2003, R. Kuhnke
    Auf der MUSES-Homepage steht leider immer noch "Last Modified : April 10th, 2000". Keine Meldung vom Start. (14.5., 15:30h)!
  • RE: Wozu?

    13.05.2003, J. Schüring, Redaktion
    Sehr geehrter Herr Mayer,

    die Aktion ist kostenlos!

    Viele Grüße

    J. Schüring, Redaktion
  • Wozu?

    13.05.2003, Peter Mayer
    Ist das ein Gag für Snobs, den man sich teuer bezahlen lässt?
  • und die Einnahmen?

    12.05.2003, V. Blümel
    Dem müßte man aber auch entgegenstellen, wieviel der Staat durch alle Steuern auf alkoholische Getränke einnimmt. Außerdem müßte man den Kosten durch Arbeitsausfall auch die Einsparungen für die Rentenkasse und die bei den Gesundheitskosten den Vergleich: "Alkoholiker stirbt mit 60" zu "gesund lebender Mensch stirbt mit 90" für die Krankenkassen ziehen (was meines erachtens nicht unbedingt wissenschaftlich sinnvoll möglich ist).
  • RE: RE: Wie im richtigen Leben

    11.05.2003, Peter Mayer
    Ich denke, dass beide Kommentatoren Recht haben. Erfolgreichere Lebewesen setzen sich durch... Ja, aber das funktioniert nur dann, wenn es überhaupt Veränderungen gibt. Bei exakten Kopien gibt es keine Veränderung und damit keine Weiterentwicklung.

    Der Satz "In gewisser Weise ließe sich einer solchen Maschine also auch nie Leben einhauchen." zeigt, dass Pati das Grundprinzip nicht verstanden hat. Es ist ja gerade das Geheimnis des Lebens, dass NICHT exakte Kopien erzeugt werden.
  • Die halbe Wahrheit

    10.05.2003, Ekkard Brewig
    Die ganze Wahrheit dürfte sein, dass viele Menschen mit ihrer Bedeutungs- und Perspektivelosigkeit nicht zurecht kommen. Oder anders ausgedrückt: Wenn alle Personen, die alkoholkrank sind, stattdessen fleißige und gewissenhafte Arbeiter mit stabiler psychischer Struktur wären, würde "keiner" sie brauchen.
  • RE: Unverantwortlich

    09.05.2003, J. Christensen
    Überall wird der Einzelne verunsichert, insbesondere im Jahr 2003, wo so viele Menschen ihre Meinung nach dem richten, was opportun erscheint, und Wahrheit allmählich zur Mangelware wird. Ich gehe mit Sven Ederer konform in dieser Kritik. Wenn Spektrum der Wissenschaft auf diesem Niveau berichtet, wird es wahrscheinlich keine 45 Jahre mehr dauern, bis das Wasser durch die Bodendielen kriecht. Der interessierte Leser verlangt nach ausgewogener und fundierter Information.
  • RE: Wie im richtigen Leben

    09.05.2003, Alexander Bois
    Das sehe ich anders! Die Evolution kommt da dadurch zustande, dass sich erfolkreichere Lebewesen besser durchsetzen können, vor allem in der Partnerwahl. Eine Selbstrepruduktion ist also etwas vollig anderes. Es wird keine Fortentwicklung der Maschiene zur Wirkung haben.
  • Schummelei

    09.05.2003, Ulrich Biele
    Daß die Tabaksteuer erhöht wird und nicht eine SonderABGABE eingeführt wird zeigt, daß es der Regierung nicht um die defizitäre Kassen geht. Eine Steuer verschwindet im generellen schwarzen Haushaltsloch, eine Abgabe wäre einem definierten Ziel gewidmet. Dies wird hier tunlichst vermieden.
    Die Situation im Gesundheitswesen ist seit den Siebziger Jahren in erster Linie durch politische Eingriffe systematisch verschlechtert worden (Ehrenberg, Gesundheitsminister SPD, 1977) Die AOKen wurden zum Endlager für abgehalfterte Politiker, was ihnen eine Art politischer Immunität verschaffte. Daraus entstand die unhaltbare Situation, daß die AOKen auf Kosten der anderen Kassen mit Liquidität versorgt wurden. Abbau der byzantinischen Verwaltungsapparate und kostengerechte Verschlankung der Strukturen würden da Wunder wirken, aber der ideologische Druck läßt dies im gegenwärtigen System nicht zu.
    Der Crash ist nicht mehr zu vermeiden, auch nicht durch Steuertricks. Und wir schauen zu.
  • Wie im richtigen Leben

    09.05.2003, Dr. Langner
    Was wil man mehr; um den Lebensvorgängen in die Nähe zu kommen: Programme die sich nicht ganz exakt reproduzieren können, entsprechen genau den Vorgängen, die wir bei der Kopie von Erbsubstaz beobachten können: Nicht ganz genaue Kopien. Sie sind die Grundlage für evolutive Vorgänge!!
  • Ein richtiger Schritt

    09.05.2003, Dr. Langner
    Dazu kann man nur ein großes BRAVO ausstoßen!!
  • Symptom-Behandlung

    09.05.2003, I. Peters
    Wann werden die Politiker begreifen die Ursachen für das marode Gesundheitssystem zu beseitigen. Das ist doch mal wieder nur eine Symptom- Behandlung.
  • Was ist das für eine seltsame Logik?

    08.05.2003, Matthias Paul Scholz
    "Weil der erste Schritt noch nicht ausreicht, machen wir lieber gar nichts?"
    Was ist das für eine verquere Logik?
    Jedem ist doch wohl klar, dass es sich eben um einen ERSTEN Schritt handelt -
    der weltweite Umstieg auf alternative Energien dürfte ja wohl noch für einige Zeit eine Utopie bleiben.
    Wieder einmal steht zu befürchten, dass die russische Wissenschaft sich als williger Handlager der (am kurzfristigen vermeintlichen "Vorteil" der Wirtschaft interessierten) Obrigkeit erweist...
  • RE: Fortschrittsfeindlichkeit

    07.05.2003, harald
    hmmmmm.....
    ist das wirklich fortschrittsfeindlichkeit?
    ich bin der meinung, das da einerseits unsicherheit und andererseits nicht gelöste probleme im spiel sind?

    wie verhält es sich mit dem biobäuerlein, dessen nachbar gentechnisch verändertes saatgut verwendet?

    genau... biobäuerlein ist kein biobäuerlein mehr, weil nichts und niemand garantieren kann, das insekten sein biogetreide nicht "gentechnisch verunreinigen"!

    und nicht nur das! in den usa gibt es ein gerichtsurteil, wonach besagtes biobäuerlein auch noch lizenzgebühren an den konzern zahlen muss, der das gentechnisch veränderte saatgut hergestellt hat.

    usa zu weit? na gut...

    wortmeldung aus der eu-agrarabteilung: wenn biobäuerlein diese " gentechnische verunreinigung nicht haben will, soll er halt sein getreide schützen.

    ist das nicht so, als wenn ein fussgänger, der schuldlos von einem auto überfahren wurde, den tipp bekommt, er solle, um solche ereignisse in der zukunft zu vermeiden, zu hause bleiben!

    grüsse aus wien

    harald
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