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Zehn Jahre Spektrum Online
Zehn Jahre Spektrum Online

© spektrumdirekt (Ausschnitt)
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Da fehlt doch noch was? | Mitte der 1990er Jahre ist natürlich auch Spektrum der Wissenschaft längst online: Heftinhalte und Archiv, Linktipps und Verkaufsangebote bestimmen das Bild. Kurz, prägnant und übersichtlich.
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Neues Layout, neues Glück | Ende Oktober 1997 begann eine neue Ära bei Spektrum der Wissenschaft: der Spektrum Ticker, ein tägliches aktuelles Nachrichtenangebot. Chefredakteurin Elke Reinecke und Olaf Fritsche lieferten den Inhalt, Webmaster Christoph Roloff sorgte für den richtigen Auftritt.
© Olaf Fritsche (Ausschnitt)
Ein Maskottchen für Online | Los ging es eigentlich aber schon, bevor es losging! Denn am 4. Juli 1997 war die Sonde Mars Pathfinder auf dem rostigen Planeten gelandet, und kurz darauf rollte das kleine mobile Labor Sojourner von deren Rampe. Natürlich hängte sich die Redaktion sofort an seine runden Fersen und berichtete jeden Morgen über die neuesten Messungen und zeigte die schönsten Bilder. Die Pathfinder-Mission war eines der frühesten Ereignisse, bei denen weltweit Menschen vor allem per Internet dabei waren, weil die Berichterstattung in Zeitschriften, Zeitungen, Radio und Fernsehen viel längere Vorlaufzeiten hatte. Wer wissen wollte, welchen Felsen Sojourner gerade mit seinen Sensoren beschnüffelte, konnte das bei Spektrum Online gleich nach dem Frühstück und den ganzen Tag über erfahren. Und man mag es heutzutage, wo die Roboterfahrzeuge sich auf dem Mars beinahe gegenseitig umfahren, kaum glauben – aber Sojourners Abenteuer waren wirklich spannend! Als passendes Maskottchen für die frisch geschaffene Redaktion bastelte Stefanie Fritsche einen vertrauenswürdig verwegen dreinschauenden Raumfahrer einer dänischen Weltraummission für internationale Kinderzimmer.
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Olaf Fritsche | Ticker-Urgestein Olaf Fritsche im September 1999: Er hat Stil und Auswahl unserer Online-Nachrichten über Jahre hinweg maßgeblich geprägt. Im Jahr 2000 erfüllte er sich seinen Traum und machte sich als Buchautor selbstständig. Doch nimmt er sich immer noch gern die Zeit für die Geschichten der Mathematischen Knobelei und so manchen Beitrag für spektrumdirekt.
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Christoph Roloff | Webmaster Christoph Roloff ganz sportlich (beim verlagsinternen Baseball-Turnier im Jahr 2000)
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Der Ticker und mehr | Aktuelle Nachrichten waren das eine - doch längst stand der Redaktion, inzwischen um eine weitere Kollegin (Antje Findeklee) reicher, auch der Sinn nach einem umfangreicheren Angebot. Speziale, Brennpunkte, aber auch die Mathematische Knobelei füllten die Online-Seiten, Diskussionsforen boten eine Plattform für den Austausch von Leser zu Leser.
© mit frdl. Gen. von Thorsten Krome (Ausschnitt)
Office@home | Im Herbst 2001 steckte der Verlag mitten im Umzug - und die Redaktion flüchtet vor Chaos und Lärm. Thorsten Krome, seit November 2000 Redakteur für Physik, Astronomie und Technik, und Antje Findeklee im Homeoffice, noch nicht ahnend, wie sich der Tag weiter entwickeln wird. Denn nur kurz später trauen wir unseren Augen und den Bildern bei BBC Online und im sofort angeschalteten Fernseher nicht mehr: Die Anschläge vom 11. September lassen wissenschaftliche Neuigkeiten mehr als belanglos erscheinen.
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Das Portal: wissenschaft-online | 2001 folgt ein entscheidender Schnitt: Aus dem Spektrum Ticker wird wissenschaft-online, ein Nachrichtenportal, das einen fachgebundenen Zugriff auf die Inhalte bietet. Online-Ausgaben der Lexika von Spektrum Akademischer Verlag bereichern das Angebot. Die Online-Mannschaft wächst auf ihr bisheriges Maximum: Neben Chefredakteurin Elke Reinecke, Antje Findeklee und Thorsten Krome berichten nun auch Andreas Jahn und Joachim Schüring aus der Forschungswelt. Auch Christoph Roloff bekommt in der Technik Unterstützung von Martin Huhn, Volker Simon und Emilia Sanabria kümmern sich um Layout und Webprogrammierung. Dazu startet als neuer Geschäftszweig der Science-Shop, der neben dem Science&Fun-Bereich nun auch Bücher über das Internet anbietet.
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wissenschaft-online auf großer Fahrt | Unsere Redakteure gingen sogar auf große Fahrt: Antje Findeklee im April 2002 auf der obersten Plattform des Forschungsschiffes Meteor vor Gran Canaria. Sechs Tage lang berichtete sie in einem Online-Tagebuch von der wissenschaftlichen Arbeit an Bord. Und wurde als "schreibende Zunft" sogar mit eingespannt: um die abtauchenden Bojen einer 3,5 Kilometer langen Verankerung zu protokollieren.
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Fußball-WM: Max-Planck-Forscher gegen wissenschaft-online-Leser | Die schönste Nebensache der Welt spaltet gelegentlich die Redaktion in Fans und Verächter. Während der Fußball-WM 2002 fieberten dann aber doch alle gemeinsam mit den wissenschaft-online-Lesern: In einer Umfrage vor dem Turnier hatten Max-Planck-Wissenschaftler per Vorhersagemodell den Ausgang des WM prognostiziert (Kroatien? Vizeweltmeister??); die nicht überzeugten Leser sollten mit eigenen Tipps dagegenhalten. Am Ende gewannen - jeweils denkbar knapp - Brasilien gegen Deutschland sowie das gesammelte Fußball-Knowhow der Leser gegen die wissenschaftliche Prognose. Die Forscher destillierten daraus am Ende zusätzliche Daten für eine Publikation - und den Tenor, dass Laien oft besser tippen als Experten.
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Ins ewige Eis | Im Winter 2002 zog es dann Joachim Schüring weit in den Süden: Er reiste ins ewige Eis der Antarktis. Und wir reisten mit - dank seiner spannenden Berichte, die er uns täglich von Bord der World Discoverer schickte.
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Nach Feierabend | Nachdem in den ersten Jahren die sportliche Tradition des Verlages eher im Bereich Baseball lag, macht inzwischen Fußball das Rennen - wenn auch selten in Form regelrecht ernst gemeinter Spiele wie in diesem Fall gegen die Mannschaft des Huethig-Verlages im Jahr 2004 (hintere Reihe Mitte: Jan Osterkamp, rechts daneben Martin Huhn, vorne von links: Christoph Roloff, Stefan Taube, Volker Simon, Steve Ayan von Gehirn&Geist, Thorsten Krome, Richard Zinken).
Heute treffen sich die Kollegen einmal in der Woche zum abendlichen Kicken auf der Neckarwiese.
Heute treffen sich die Kollegen einmal in der Woche zum abendlichen Kicken auf der Neckarwiese.
© spektrumdirekt (Ausschnitt)
Alles neu macht der Mai | Immer schnell, immer aktuell - unter den konkurrierenden Online-Redaktionen war ein regelrechtes Wettrennen ausgebrochen. Das aber eigentlich eine künstliche Aktualität widerspiegelte: Bis ein Fachartikel erscheint, sind die jeweiligen Ergebnisse meist mindestens ein halbes Jahr alt. Also folgten wir, wenn zunächst auch etwas skeptisch, dem Plan unseres neuen Chefredakteurs Richard Zinken, wieder eine "Drucklegung" einzuführen: spektrumdirekt, die Wissenschaftszeitung im Internet, war geboren. Und mit ihr die Möglichkeit, die tagesaktuelle Ausgabe als PDF herunterzuladen.
© Spektrum der Wissenschaft (Ausschnitt)
Kommunikation ist alles | Wie heutzutage üblich, finden auch wir uns mit den Kollegen der Spektrum-Magazine zusammen, um die Inhalte der Online-Seiten abzusprechen und Ideen auszutauschen - neudeutsch Newsdesk.
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Die Tüftler unter uns | Doch ein solcher Newsdesk hat noch ganz andere Qualitäten: Zum Beispiel als Präsentationsplattform für neue Produkte des Science Shop - und als Operationstisch zum Hand anlegen seitens der Technik. Martin Huhn mit einem Wasserstoffauto und (von links) Stefan Taube, Anja Blänsdorf und Ann-Kristin Ebert.
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Am Neckar, da sind wir zuhaus | Und auch wenn sich durch die Jahre vieles geändert hat - eines ist immer gleich geblieben: der Redaktionssitz Heidelberg. Zwar blieb uns der direkte Blick auf das Schloss immer versperrt. Vielleicht können wir in zehn Jahren anderes berichten?
Seit zehn Jahren berichten wir aktuell aus Wissenschaft und Forschung. Vieles hat sich geändert: Namen und Adresse, Layouts kamen und gingen, im Kollegenkreis gab es manchen Wechsel und Familienzuwachs. Begleiten Sie uns auf einer kleinen Zeitreise!
Und noch mehr zum Stöbern finden Sie auf der Sonderseite zum Jubiläum.
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