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Sehr richtig, lieber herr augustin, seeehr richtig: es muss vorgegangen werden! Nur über art und ausmass des vorgehens besteht noch klärungsbedarf: mit aller entschiedenheit? Mit der ganzen härte des gesetzes? Oder doch lieber wie eine gut geölte atomuhr: fast gar nicht?
Das bringt einen schon ins grübeln...
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Davon einmal ganz abgesehen, glaube ich nicht, daß Frau Findeklee ihren Job gefährden will (man müßte dagegen vorgehen, falls sie sich selbst einen April-Scherz erlaubt hätte), und auch nicht, daß die veröffentlichte Meldung nicht vorher geprüft worden ist - vermutlich stammt sie auch nicht von heute. Sollte sich der Einsender der Meldung einen Scherz erlaubt haben, würde sicher gegen ihn vorgegangen werden.
April-Scherzw wird man in Tageszeitungen und Boulevard-Zeitschrften finden - aber nicht hier.
Völlig richtig! Statt Wettbewerbsfähigkeit kann auch "Arbeitsplätze" gesetzt werden, egal wie schädlich deren Auswirkungen sein mag und natürlich schaffen die sich mit solcher Art mangelhaften Denkvermögens selbst ab, da das Leben zumindest für unsere Art auf diesem verseuchten Planeten nicht mehr möglich sein wird.
Ach ja, die Wählerstimme. Die Wahl besteht zwischen großem Übel, kleinem Übel und speiübel; deshalb bleibe ich künftig bei dieser Auswahl im Bett.
"So raffiniert Pflanzen sich also zur Wehr setzen, auch den tierischen Plagegeistern fällt immer etwas ein. Allerdings können ihnen besonders ausgeklügelte Ideen auch..."
Der populär geschriebene Artikel erweckt den Eindruck, als stünde beim Kohl und seinem Konsumenten Überlegung dahinter. Dem ist sicherlich nicht so. Rein zufällige Mutationen und die Selektion sind wohl eher die Ursache, keine Planung.
Das dümmliche Argument mit den Arbeitsplätzen führt letztlich dazu, daß es keine Arbeitsplätze mehr gibt, weil der Mensch sich die Lebensgrundlage entzieht. In diesem Ignorantenfeld führen auch die USA (und Russland und noch ein paar). Dem für diese Ignoranz hierzulande zuständigen Minister samt die ihm sekundierenden Gewerkschaften sind wohl ein paar Stempel im Bergwerk auf den Kopf gefallen und die Seite mit den besseren Ansätzen (bezogen auf diese Frage, nicht generalisierend) knickt ein. Die Opposition käut ohnehin nur USA-Schleim wieder. Nun ja, Heine zum wiederholten Male: Denk' ich an Deutschland.....
Ich schlafe besser auswärts, wohl wissend, daß das nicht richtig hilft.
Solange es in den Köpfen der Politikmanager immer noch nicht angekommen ist, daß Umweltschutz kein gnadenvoll gewährter Luxus in wirtschaftlichen Boomzeiten ist, sondern essentielle und langfristig auch profitable Investition in die Zukunft, solange werden kurzfristige Profitinteressen und nicht hinterfragte Totschlagargumente ("Wettbewerbsfähigkeit!Wettbewerbsfähigkeit!Wettbewerbsfähigkeit!") uns und vor allem die kommenden Generationen immer tiefer in die Krise führen.
Offensichtlich ist die Politik in Deutschland nicht mehr fähig, strategisch zu handeln oder Rahmenbedingungen zu (durchzu)setzen, die gemeinhin als sinnvoll anerkannt sind.
Bei den Grünen muß man sich allerdings selbst als deren Sympathisant mittlerweile ganz utilitaristisch fragen, welche Berechtigung eine solche Partei noch hat. Schließlich hat man nur eine Wählerstimme zu vergeben...
RE: April-Scherze hier wären eine Katastrophe
01.04.2004, jo weigeltDas bringt einen schon ins grübeln...
Die Wahrheit
01.04.2004, Karl BednarikHallo an alle,
die Wahrheit über das Leben auf dem Mars sieht ganz anders aus:
http://members.chello.at/karl.bednarik/DSMABIKL.jpg
Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik.
RE: RE: Jaja, der 1. April...
01.04.2004, kronbergApril-Scherze hier wären eine Katastrophe
01.04.2004, Dipl.-Volkswirt (bdvb) AugustinDavon einmal ganz abgesehen, glaube ich nicht, daß Frau Findeklee ihren Job gefährden will (man müßte dagegen vorgehen, falls sie sich selbst einen April-Scherz erlaubt hätte), und auch nicht, daß die veröffentlichte Meldung nicht vorher geprüft worden ist - vermutlich stammt sie auch nicht von heute. Sollte sich der Einsender der Meldung einen Scherz erlaubt haben, würde sicher gegen ihn vorgegangen werden.
April-Scherzw wird man in Tageszeitungen und Boulevard-Zeitschrften finden - aber nicht hier.
Dipl.-Volkswirt (bdvb) Augustin
RE: Jaja, der 1. April...
01.04.2004, Didi aus SpandauJaja, der 1. April...
01.04.2004, Sebastian's VaterWeiter kiffen lassen.
31.03.2004, Blumenkind55RE: Einigung? Wie immer auf dem Rücken kommender Generationen.
31.03.2004, Rüdiger BiesoldAch ja, die Wählerstimme. Die Wahl besteht zwischen großem Übel, kleinem Übel und speiübel; deshalb bleibe ich künftig bei dieser Auswahl im Bett.
RE: Carbenoxolon statt
31.03.2004, Stefan StorcksdieckEigentlich noch erstaunlicher
31.03.2004, Jürgen BarkeDer populär geschriebene Artikel erweckt den Eindruck, als stünde beim Kohl und seinem Konsumenten Überlegung dahinter. Dem ist sicherlich nicht so. Rein zufällige Mutationen und die Selektion sind wohl eher die Ursache, keine Planung.
Jaja, das sind die Folgen...
31.03.2004, Karl BihlmeierRE: Carbenoxolon statt
31.03.2004, Antje Findeklee, Redaktionhoppla, da ist uns wohl ein Buchstabendreher durchgerutscht. Ganz herzlichen Dank für Ihren Hinweis!
Mit besten Grüßen,
Antje Findeklee, Redaktion
Carbenoxolon statt "Carbenoloxon"
31.03.2004, H. LippertIgnoranten und Einknicker
30.03.2004, Rüdiger BiesoldIch schlafe besser auswärts, wohl wissend, daß das nicht richtig hilft.
Einigung? Wie immer auf dem Rücken kommender Generationen.
30.03.2004, Matthias Paul ScholzOffensichtlich ist die Politik in Deutschland nicht mehr fähig, strategisch zu handeln oder Rahmenbedingungen zu (durchzu)setzen, die gemeinhin als sinnvoll anerkannt sind.
Bei den Grünen muß man sich allerdings selbst als deren Sympathisant mittlerweile ganz utilitaristisch fragen, welche Berechtigung eine solche Partei noch hat. Schließlich hat man nur eine Wählerstimme zu vergeben...