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Kommentare - - Seite 1140

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  • RE: RE: Was ist mit der Hudson Bay?

    22.03.2004, Rüdiger Biesold
    Man kann ja auch gleich den ganzen Golf von Mexico nehmen, der ist noch größer. Ich bin immer noch davon überzeugt, daß die ganze Impact-Theorie "nicht paßt". Die gefundene Schicht von kreidezeitlichen Organismen oberhalb der Einschlagspuren ist dafür nur ein weiterer Beleg. Die Zeitabläufe für die Aussterbeszenerien insgesamt (Meeresorganismen, Pflanzen, Tiere) sind einfach zu lang. Wie schon an anderer Stelle beschrieben (Folgen des Auseinanderbrechens von Rodinia) liegt die Hauptursache wohl auch hier in großräumigen Plattenbewegungen und -aufteilungen mit der notwendigen Folge klimatischer Umbrüche in der Folge von erzwungenen Änderungen der Meeresströme.
    Einschläge sind deshalb nicht in Abrede zu stellen, aber sie sind wohl nicht für die angenommenen erdumspannenden generellen Folgen verantwortlich.
  • noch eine Hypothese

    22.03.2004, Rüdiger Biesold
    In der Tat ist die Aussagefähigkeit der begrenzten Probenzahl problematisch. Immerhin wäre es aber möglich, daß das Kreuzungsprodukt beider Menschenarten unfruchtbar war. Wenn denn die ausgedünnte Neandertaler-Population aus dieser Mangelsituation heraus Geschlechtspartner bei der anderen Art fand, wäre bei unfruchtbaren Kreuzungsprodukten ein beschleunigtes Verschwinden der Art ohne genetische Spuren für die Zukunft die zwangsläufige Folge. Ähnliche Konstellationen lassen sich auch in der heutigen Lebewelt nachweisen.
  • RE: RE: Abgereichertes Uran...

    22.03.2004, Rüdiger Biesold
    Diese Arbeiten dürfen nicht vergessen werden. Schließlich haben die USA vorher immer bestritten, daß hier abgereichertes Uran -also Atommüll- verwandt wurde. Da ist eben nicht nur das ebenfalls radioaktive U-238 drin, da gibt es noch jede Menge weiterer Transurane mit direkter Toxizität neben der Radiostrahlung.
    Wenn denn aber die USA schon ihre eigenen Leute vergiften, wie sieht es dann mit den Bewohnern der eigentlich betroffenen Länder aus? In einem Teil solcher Länder stehen inzwischen auch Bundeswehr-Soldaten. Wie werden die denn gegen diese Gefahren geschützt? Bisher war aus deutscher amtlicher militärischer Quelle nur die Anfangslüge der USA zu vernehmen, da ist gar kein abgereichertes Uran.
    Nun gut, bei früheren deutschen Ministern sollte eine Aktentasche gegen Atomstrahlen helfen; vielleicht hilft jetzt eine Aktentasche mit Ringelnatz: Da nicht sein kann, was nicht sein darf!
  • RE: RE: Wehe, wenn...

    22.03.2004, Rüdiger Biesold
    Also doch noch ein Artenschützer für die USA. Es gibt mindestens den Herrn Woytila in Rom, der mit göttlicher Unfehlbarkeit die sog. freiheitliche Demokratie mit eben dieser gleichsetzt. Der christlich-fundamentalistische nicht gewählte Machtursurpator in Washington (Gods own country) hat eine vergleichbare Grundhaltung. Dort werden nicht konforme Journalisten und Wissenschaftler verfolgt, eingeschüchtert und mit Mittelentzug bestraft. Alles sehr freiheitlich, demokratisch und christlich.
    Der Unterschied zu Hussein-Irak ist vorhanden (die Leute werden nicht direkt umgebracht); aber nicht so groß, wie einige Heiligenschein-Erfinder das glauben lassen wollen. Da werden völkerrechtswidrige Kriege geführt, Leute außerhalb jeden Menschenrechts in Territorien eingesperrt, die seit zwei Jahren wegen Vertragsablaufs zurückzugeben wären; bei Verbündeten werden gar Leute durch geheimdienstliche Machenschaften in den Tod getrieben. Von gezielten Morden (das heißt dann militärischer Spezialeinsatz) und gezielt erzeugten Unruhen in Ländern mit mißliebiger gewählter Regierung ganz zu schweigen; das hat Tradition in den USA, ist unter Bush nur deutlicher geworden.
    Der Vergleich mit anderen Ländern bringt nichts, besonders die Bush-USA genügen ihren Ansprüchen nicht; das ist schädlich für die Freiheit und die Wissenschaft.
  • Wieso Inka?

    22.03.2004, Rüdiger Biesold
    Inka waren die Herrscher, wie in früheren Zeiten in deutschen Landen die Kaiser. Finden sich hier vielleicht "Kaiser-Friedhöfe" außer den speziell für diese Herrscher vorgesehenen Stätten? Das staatstragende Volk des Inkareiches (dem der Inka jedenfalls meist angehörte) waren die Quetschua. Das Volk gibt es noch in Peru (dort ist deren Sprache 2. Landessprache) und in Bolivien. Der Sprachgebrauch sollte endlich angepaßt werden.
  • RE: Neuer Planet gefunden...

    20.03.2004, ingo R. Böttcher
    eine überaus informative seite, erst recht für leute wie mich, die fasziniert sind von der astronomie, leider stand ich wärend der schulzeit so ziemlich auf kriegsfuß mit der mathematik. sonst wer weiß. na schön hab ich eben eine onlinezeitung herausgegeben. auf jeden fall weiter so...
  • RE: RE: RE: inkomplette Querschnittslähmung

    19.03.2004, Müller Maria
    Ich habe eine inkomplette Querschnitts-
    lähmung gehabt. Wenn Sie nähere Informationen haben wollen, rufen Sie mich bitte unter 06871-1201 an.
  • Bürgerkonferenz ?!?

    19.03.2004, Triangel
    ... "dass die Forschung und Therapie mit adulten Stammzellen verstärkt gefördert werden sollte, da sie - im Gegensatz zum Einsatz embryonaler Stammzellen - das "mildere Mittel" sei"

    sehr amüsant... es ist widerlich mit welchen Klimmzügen versucht wird die Realität im Sinne eschatologischer Denkweisen zurechtzubiegen und der Allgemeinheit aufzuzwingen...
    ich sehe auch hier, wie Randgruppen Meinungen, und unter dem Deckmantel des angeblich vertretenen Humanismus,Fakten schafft...
  • RE: Das ist doch schon seit Jahrzehnten bekannt

    19.03.2004, K. Mielke
    Die westdeutschen Befunde waren auch nicht anders. Man ist doch wegen der Tiergesundheit in die geschlossenen Anlagen gegangen.
  • Papillomaviren

    18.03.2004, Dr. Kurt Schütz
    Schön wäre es, zu wissen, zu welcher Gruppe von Viren diese gehören. Sind es RNA- Viren oder vielleicht DNA- Viren, vielleicht endogene Retroviren?
    Unter Kenntnis dieser Grundlagen wäre der Beitrag jedenfalls weit verständlicher!

    Mit freundlichen Grüßen
    K. Schütz
  • Berufsbildende Oberstufe

    18.03.2004, Peter Sinnl
    Vielleicht könnte man in diesem Zusammenhang einmal darüber nachdenken, inwieweit das Humboldtsche Bildungsideal heute noch Bedeutung hat, dessen Prinzipien an den Oberstufen-Gymnasien gehegt und gepflegt werden. Nicht einmal der Philosophieunterricht (als Philosophiegeschichte entartet)entspricht mehr den Erfordernissen moderner Naturwissenschaft.Man könnte zum Beispiel als Studiumvoraussetzung für Mediziner die berufsbildende Oberstufe "Chemieingenieur - Biochemie", wie sie an Österreichs Höheren Technischen Lehranstalten ausgebildet wird, auswählen. Darin ist auch genügend Physik enthalten und vor allem, was für die Erkenntnisfähigkeit so wichtig ist, Laboratoriumsübungen.
  • Das ist doch schon seit Jahrzehnten bekannt

    17.03.2004, K. Lux
    Alles Weisheiten von vorvorgestern. Als man nach der Wende das Forschungsinstitut für Geflügelwirtschaft im Osten geschlossen hat, waren diese Dinge dort bereits längst untersucht worden. Spulwürmer und ähnlich appetitliche Sachen gibts nunmal vorwiegend nur bei unhygienischen Haltungsformen. Und bei glücklichen Tieren mit Freilauf nutzt eh nur ein kleiner Bruchteil dieselbige wirklich, wenngleich natürlich bei Käfighaltung die Käfige nicht so maßlos überbelegt sein sollten.
    Als Frühstückseier kommen bei mir aber nur weiße Eier aus Käfighaltung auf den Tisch, alles andere enthält mir zuviel ekligen Dreck. Pfui Teufel!
  • RE: RE: Physik-Kenntnisse

    17.03.2004, Arno Trautmann
    Als Schüler der Oberstufe mit Physik-Leistungskurs kann ich dem Artikel nur beipflichten. An unserer Schule gab es "Naturwissenschaften" in der 5./6. Stufe, wobei rechnerisch eine halbe Stunde pro Woche auf Physik entfiel. Die 7. Stufe musste ganz ohne Physikunterricht auskommen, die volgenden Stufen waren auch sehr eng bemessen. Bei diesem Unterricht ist die häufige Abneigung gegen Physik sehr gut verstänlich. Ich selbst konnte mich gut privat weiterbilden, so dass ich Physik studieren werde. Doch wenn ich allein in meinem Leistungskurs sehe, welche Physikkenntnisse und -interessen vorliegen, kann ich nur sagen, dass dieser in der heutigen Gesellschaft grundlegend wichtigen Wissenschaft viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird - vor allem in der Unter- und Mittelstufe. Wenn ich bedenke, dass man Abitur machen kann, ohne zu wissen (mein Lieblingsbeispiel:), wie ein KÜHLSCHRANK funktioniert....
  • Ein 'o' zuviel...

    17.03.2004, Arno Trautmann
    Da schon so viele Kommentare kamen, kann ich mir nicht verkneifen, auf den Schreibfehler "Ooort'sche Wolke" hinzuweisen. Zwei 'Oo' genügen der Wolke schon...
  • Antibiotikaverbot

    17.03.2004, K. Mielke
    Leider ist der Text der Studie noch nicht öffentlich greifbar. Meines Wissens gilt für Legehennen Antibiotikaverbot, diese würden ja in die Eier gelangen. Genau die Frage, in welcher Haltungsform die Tiergesundheit leichter bewahrt werden kann, wird in der Studie durch anerkannte Tiermediziner beantwortet. Denn nur gesunde Hennen legen fleißig (und damit wird dann Geld verdient).
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