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Blick in die Forschung: Kurzberichte: Gigantische Magnetfeldschleifen

Im Außenbereich der Spiralgalaxie NGC 4631 gelang erstmals die Entdeckung von großräumigen Magnetfeldern mit Feldumkehrungen.
Spiralgalaxie NGC 4631 mit Magnetfeldlinien

Einem internationalen Team unter der Leitung zweier Astrophysikerinnen vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn gelang kürzlich der Nachweis, dass im Halo der Spiralgalaxie NGC 4631 großräumige Magnetfelder vorkommen, deren Größe bei einigen tausend Lichtjahren liegen. Halos sind eine kugelförmige Komponente von Galaxien; sie dehnen sich bis jenseits der sichtbaren Galaxienscheibe mit den Spiralarmen aus. Darüber hinaus entdeckte das Team Umkehrungen in der Magnetfeldrichtung in Form

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Sterne und Weltraum – Superheiß: So wird die Sonnenkorona geheizt

Unsere Sonne birgt ein Temperaturrätsel: Der Sonnenkern ist etwa 15 Millionen Grad Celsius heiß, was das Verschmelzen von Atomkernen erlaubt. Diese Fusionsprozesse speisen die Sonnenenergie, die schließlich am äußersten Rand unseres Heimatgestirns – der Photosphäre – als elektromagnetische Wellen abgestrahlt wird. Dort ist unser Heimatgestirn nur noch zirka 5500 Grad Celsius heiß. Doch weiter außen erreicht sie in einer Schicht namens Korona ein bis zwei Millionen Grad Celsius! Wie kommt das? Der Sonnenphysiker Klaus-Peter Schröder klärt in der Titelgeschichte das Mysterium auf und legt dar, welche Rolle Magnetfelder dabei spielen.

Spektrum Kompakt – Dunkle Energie - Geheimnisvolle Beschleunigung

Die Dunkle Energie gilt als mögliche Erklärung für die beschleunigte Expansion des Universums. Doch gesichert ist ihre Existenz bis heute nicht. Forschende hoffen auf neue Einblicke durch die Euclid-Mission.

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