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Schlichting!: Blau wie das Meer

Im Alltag erscheint uns Wasser völlig transparent. Tatsächlich hat es eine blaue Eigenfarbe - doch die bemerkt man erst beim Blick durch dicke Schichten. Zusätzlich ver­ändern Reflexionen und Schwebeteilchen den optischen Eindruck.
Meer

Ob man ein Glas mit Wasser aus der Leitung füllt oder ob man am Strand aus dem Ozean schöpft – meist sieht die Flüssigkeit einfach transparent aus. Wie kommen also Meere, Seen und andere große Gewässer zu ihrer charakteristischen blauen Farbe? Da sie bei einem Sonnenuntergang außerdem gelb und rot schimmern, könnte man leicht denken, sie reflektierten lediglich das Himmelslicht und würden so »eingefärbt«.

Für diese These scheint zu sprechen: Selbst eine flache Pfütze nimmt, aus einiger Entfernung betrachtet, die Farbe des jeweils gespiegelten Gegenstands an, seien es der blaue Himmel, die weißen Wolken oder die grünen Bäume. Die Reflexion verliert erst an Wirkung, wenn man sich nähert und von oben hineinblickt. Dann ist das Wasser wieder klar, und man sieht auf den Boden.

Allerdings wird diese Auffassung beispielsweise bei einem Besuch am Meer fraglich …

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