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Kommentare - - Seite 1192

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  • Ballast

    06.05.2003, G.v.Paczensky
    bemerkenswert. Lesen Sie von alphagalileo datiert 30.April "Dietary Fibre May Not Prevent Bowel Cancer" (Uni Bristol, International Journal of Epidemiology)
  • RE: Isolierband! Ja, aber welches.

    01.05.2003, Rocco Kablitz
    Hallo,
    die Frage welches Isolierband sollte man verwenden?
    Gruss Rocco
  • RE: Details?

    01.05.2003, Florian Irrek
    From http://bepposax.gsfc.nasa.gov/bepposax/latestnews.html

    2 May 2002 

    End of BeppoSAX operational phase
    As planned, on April 30th at 13:38 GMT the BeppoSAX spacecraft has been permanently switched off terminating all in-orbit operations. During its six years of active life BeppoSAX went through 30720 contacts with the Malindi ground station and performed nearly 1500 observations of most types of cosmic sources discovering over 50 Gamma Ray Bursts. BeppoSAX will continue orbiting the Earth without active control until it will re-enter the atmosphere in about one year from now.
  • Details?

    01.05.2003, Isopren
    Warum ist er denn zerbrochen? Das war doch nicht geplant, schätz ich. Und was hat BeppoSax untersucht? Wie lange hat er schon gearbeitet? Muss ich jetzt traurig sein oder ist das nicht weiter schlimm?
  • Leute! Mehr Sorgfalt!

    30.04.2003, Matthias Paul Scholz
    Wie bereits der Artikel selbst belegt, ist die Schlagzeile natürlich grottenfalsch...
  • Ist das Ergebniss übertragbar?

    30.04.2003, S. Brückmann
    Interessant ist natürlich in wie weit diese Ergebnisse auf den Menschen übertragbar sind.

    Eine Pressemitteilung der
    Universität Leipzig vom 06.03.2003 läst dazu Zweifel aufkommen.

    Hier die Pressemtteilung im Wortlaut:

    "Fasten ist mittelalterlicher Hokuspokus"

    Im Gespräch mit dem Magen-Darm-Experten Prof. Dr. Joachim Mössner


    Alle Jahre wieder - nach Karneval wird Fasten für viele Menschen zum
    Thema. Ursprünglich war "Fastnacht" schließlich der letzte Abend vor
    Beginn der bis Ostern andauernden Fastenzeit. Doch manche belassen es
    nicht bei Karneval (lateinisch "carne vale" gleich "Fleisch lebe wohl")
    sondern schwören auf die schärfere Gangart. Sie verzichten einige Tage
    gänzlich auf feste Nahrung. Heilfasten nennt sich diese Methode. Wir
    sprachen darüber mit Prof. Dr. Joachim Mössner, Direktor der
    Medizinischen Klinik und Poliklinik II mit den Fachbereichen
    Gastroenterologie und Hämatologie/Onkologie des Universitätsklinikums
    Leipzig.

    Professor Mössner, was halten Sie als Magen-Darm-Spezialist vom
    Heilfasten?

    Nichts, es ist mittelalterlicher Hokuspokus! Und nicht ganz
    ungefährlich.

    Ein hartes Urteil. Immerhin schwärmen nicht wenige Menschen, bestärkt
    durch Mediziner, von diesem Weg zu ihrem ganz persönlichen Wohlbefinden.
    Die Fastenden sprechen von der körperlichen und seelischen
    Erleichterung, die ihnen der absolute Verzicht verschafft. Ist alles nur
    Einbildung?

    Sicherlich nicht. Wer das ganze Jahr fett, süß, alkoholisch und maßlos
    lebt, oder es von sich glaubt, der genießt vermutlich das Gefühl für all
    seine Sünden zu büßen. Und auch eintretendes körperliches Wohlbefinden
    halte ich für real. Viele Menschen leiden beispielsweise unter einem
    Reizdarmsyndrom. Wahrscheinlich wird bei diesem Syndrom der normale
    Gehalt an Gasen, die unsere Dickdarmbakterien produzieren als bereits
    schmerzhaft empfunden. Wenn der Darm mal einige Tage weniger zu tun hat,
    bessern sich vielleicht bei einigen ihre Beschwerden. Aber auch diese
    These ist wissenschaftlich wenig fundiert. Die "Reizbarkeit" des Darmes
    ändert sich aber durch diese vorübergehende gewollte "Leere" nicht, die
    Probleme kehren zurück, sobald die normale Verdauung wieder beginnt.

    Als ein Argument für das Heilfasten wird die Notwendigkeit genannt, den
    Körper regelmäßig zu entschlacken, Schadstoffe auszuleiten und
    richtiggehend zu entgiften. Das mache widerstandsfähiger gehen Allergien
    und Infekte, die Haut werde schöner, das Bindegewebe straffer ...

    Alles Quatsch. Natürlich kommt der Mensch durch Essen und Trinken
    kontinuierlich auch mit Schadstoffen in Berührung. Aber die sind nicht
    durch eine einmalige Aktion wieder auszusondern. Das Herangehen muss
    ganz anders sein: Wenn ich mich sehr ballaststoffreich ernähre, das
    heißt mit viel Obst und Gemüse, weniger Süßigkeiten und tierische
    Produkte, wird die Passage der unverdauten Nahrung durch den Dickdarm
    deutlich erleichtert. Dies verzögert natürlich die Kontaktzeit
    potentieller Schadstoffe mit der Dickdarmschleimhaut. Schadstoffe werden
    schneller wieder ausgeschieden. Aber dies ist eine Maßnahme die an im
    Idealfall an allen 365 Tagen im Jahr durchzuhalten wäre.

    So werden einige Krankheiten übrigens durch eine ballaststoffarme
    Erkrankung begünstigt. Die Divertikel-Krankheit zum Beispiel, also
    Ausbuchtungen der Dickdarmschleimhaut, kannte man im 19. Jahrhundert
    noch nicht, als die meisten Menschen sich noch hauptsächlich von
    Schwarzbrot, Getreidebrei, Gemüse und Kartoffeln ernährten. Heutzutage
    arbeitet die Dickdarmwand zu oft gegen ein Nichts - und das macht sie
    krank.

    Sie sprachen eingangs von Gefahren, die vom Heilfasten ausgehen können.
    Welche sehen Sie da besonders?

    Ich denke vor allem an die Entstehung von Gallenblasensteinen. In der
    Gallenblase wird der Gallensaft auf Vorrat gespeichert, um ihn immer
    dann, wenn Nahrung aus dem Magen in den Dünndarm gelangt, auszuschütten.
    Dies begünstigt insbesondere die rasche Verdauung des Nahrungsfetts.
    Wenn der Darm aber lange ruht, beginnt die nicht zum Einsatz kommende
    hochkonzentrierte Galle zu kristallisieren. Dazu genügen wenige Tage.
    Manch einer wird die kleinen Kristalle später wieder los, bei anderen
    sind sie der Ansatzpunkt für weiterwachsende Gallensteine.

    Ihre strikte Ablehnung lässt vermuten, Sie persönlich haben noch nie
    gefastet.

    Zugegeben, zu Studienzeiten, als ich mit den Kommilitonen oft mehr als
    nur ein einziges Glas Bier am Abend getrunken habe, da hatte ich das
    Gefühl, mich maßregeln zu müssen. In einigen Jahren gab es zwischen
    Aschermittwoch und Karfreitag dann keinen Tropfen Alkohol. Aber jetzt,
    wo ich nur ab und an mal ein Glas oder einen Schoppen genieße, halte ich
    dies "Kasteiung" für nicht mehr nötig.

    Was also empfehlen Sie jenen, die nach Karneval oder andermal, per
    Ernährungsumstellung etwas für ihr Wohlbefinden tun wollen?

    Durchaus mal über "carne vale" nachzudenken. In Maßen allerdings,
    gelegentlich ein mageres Stück Fleisch sollte auf dem Speiseplan
    bleiben. Dazu viel Obst und Gemüse. Und wer dann noch Zucker und Alkohol
    reduziert und sich viel bewegt, der braucht seiner Gesundheit keine
    Fasten-Experimente zuzumuten.

    Mit Prof. Mössner sprach Marlis Heinz
  • RE: Hemisphärektomie

    29.04.2003, Günter Köcke
    Hallo!
    Mein Sohn soll linksseitig hemis-phärektomiert werden.
    Der Gesi chtsfeldausfall ist doch dann
    rechts.
    Mein Sohn hat schon eine Hemianopsie und
    eine Hemiparese rechts.
    Er hat schwere Anfälle es wäre seine
    lezte Chance.
    Gruß Günter Köcke
  • Und waren die Mäuse lernfähiger?

    27.04.2003, Manfred
    Da ergibt sich doch die Frage, ob die Mäuse mit dem großen Gehirn klüger waren. Oder ist dieses aufgedunsene Ding sogar hinderlich?
  • Bismut oder Wismut?

    25.04.2003, Thorsten Krome, Redaktion
    Einige Leser wiesen uns darauf hin, dass es im Deutschen "Wismut" und nicht "Bismut" hieße, wie wir geschrieben haben. Tatsächlich sind beide Benennungen für das Element mit der "Hausnummer" 83 richtig. Während früher in deutschsprachiger Literatur vor allem die Schreibweise mit "W" zu finden war, hat sich doch mittlerweile auch hierzulande das "B" am Anfang entsprechend dem Kürzel "Bi" durchgesetzt. Eine gewisse Tradition haben indes beide Begriffe.

    So geht das ursprüngliche Wismut vermutlich auf die frühe deutsche Bergmannsprache des 15. Jahrhunderts aus der Gegend um Schneeberg im Erzgebirge zurück. Edmund von Lippmann führt in seinem Buch über die Geschichte des Minerals den Namen auf "weiße Masse" zurück - in Anspielung auf das weiße Schimmern des Erzes. Dazu passt auch Paracelsus (1493-1541) Beschreibung "wissmat". (Es gibt jedoch auch andere Deutungen für den Namen.)

    Schon der deutsche Arzt und Mineraloge Georg Bauer, besser bekannt als Georgius Agricola (1494-1555), nutze aber auch die Begriffe "wissmuth", die latinisierte Form "bisemutum" und den lateinischen Ausdruck "plumbum cinereum" ("aschgraues Blei") weitgehend synonym. Von der latinisierten Form leitet sich letztlich auch die englische Bezeichnung "bismuth" und die moderne deutsche Bezeichnung "Bismut" ab.

    Letztere ist als fachsprachliche Bezeichnung anzusehen und wird in deutschen Publikationen ebenso genutzt wie beispielsweise "Calcium" anstelle von "Kalzium" oder "Cobalt" anstelle von "Kobalt". Bei Mineralien wird jedoch auch heute noch die alte Bezeichnung "Wismut" verwendet.

    Thorsten Krome, Redaktion

    Mehr zum Thema finden Sie auch im Internet unter:
    http://www.seilnacht.tuttlingen.com/Lexikon/83Bismut.htm
    http://www.uniterra.de/rutherford/ele083.htm
    http://www.vanderkrogt.net/elements/elem/bi.html
  • RE: Leben aus dem All ?

    25.04.2003, prtofessor treder
    man sollte folgendes buch lesen:
    wilfried schröder, Leuchtende Nachtwolken (Geschichte, Enwticklung, Beobachtungen).
    2003, 184 S., tafeln, D-28777 Bremen: Science Edition
    imm er erst bei schröder lesen, der dazum méhrere büpcher schrieb
  • Beim Strahlen erwischt

    25.04.2003, Dr. Dieter Jung
    Das Element heist immer noch Wismut!!!!!!
  • Gratulation und ein Hoch auf die Wissenschaft

    24.04.2003, Dr. Christine Ritschel
    Auch ich sage na endlich, es hat lange, viel zu lange gedauert. Und dass das überhaupt so lange gedauert hat, ist nur darauf zurückzuführen, dass es immer noch ein Leichtes ist, die Bevölkerung ob ihres Unwissens über die Atomkraft in Angst und Schrecken zu versetzen. Hier sollte grundsätzlich noch mehr Aufklärung durch die Presse erfolgen, allerdings von Journalisten die Physik verstehen. Allerdings dürfte das von den Politkern kaum erwünscht sein.

    Also, noch mal herzlichen Glückwunsch
    Dr. Christine Ritschel
    Dipl.-Physikerin und Wissenschaftsjournalistin
  • Klausurschreiben...

    24.04.2003, Punzel
    Das Ganze hat was von Klausurschreiben. Innerhalb einer bestimmten Zeit eine bestimmte, möglichst beste Leistung erbringen....

    Lächel.

    Viel Glück
  • RE: Rennt! Rennt! Bis ihr umfallt!

    24.04.2003, Anya Stang
    Naja, _lesen_ muss man es ja nicht schnell - ich finde die Idee eher lustig.

    Ansonsten bleibt dann immer noch Sten Nadolny's "Die Entdeckung der Langsamkeit".
  • Rennt! Rennt! Bis ihr umfallt!

    24.04.2003, Matthias Paul Scholz
    Na toll! Ein neuer Läufer im allgemeinen Gehetze...
    Was soll das?
    Gerade das Buch sollte doch das Lob der Langsamkeit singen...
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