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Kommentare - - Seite 1239

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  • RE: RE: haste nich´ gesehn

    17.06.2002, Ulrich Bernewski
    und "als" das licht wäre noch besser gewesen...
  • RE: Grober Unfug

    17.06.2002, Lars Schuster
    Wer die deutsche Sprache tatsächlich für so nebensächlich beim Denken hält, sollte sich einmal beobachten, wie er im Ausland zählt, z.B. die Preise beim Einkaufen addiert. In den allermeisten Fällen wird das immer noch in der Muttersprache passieren (was man auch beim Kellner in z.B. italienischen Restaurants beobachten kann). Sprache ist dem Denken (zumindest komplexerem, und darum geht es ja hier) vorausgesetzt. Und was für einfaches Zählen gilt, trifft auch für abstraktere Gedankengänge zu. Die Muttersprache steht jedem Verfasser von Texten (gleich welcher Art) am nächsten und hat entsprechend Einfluss auf das Denken. Warum sollte man sich dieses Einflusses also nicht bewusst zuwenden und die sich dadurch bietenden Möglichkeiten nutzen?
    Übrigens ist die internationale Veröffentlichungspraxis davon gänzlich unbeeinflusst. Englisch bleibt da immer noch, aus den unterschiedlichsten Gründen, die erste Wahl. Auf Konferenzen hingegen sollte man durchaus überlegen, ob sie nicht sinnvollerweise zweisprachig zu gestalten sind (was wiederum Probleme ganz eigener Art aufwirft, von den Kosten ganz zu schweigen).
    Ein Wort noch zur Entfremdung: Glücklicherweise sind die meisten Deutschen ja in den Genuss einer Englisch-Ausbildung gekommen, daher mag der Vergleich zu Latein vielleicht weit hergeholt erscheinen. Man bedenke jedoch, welchen Fortschritt es für die Wissenschaft und die Gesellschaft bedeutete, als Publikationen begannen, in der Landessprache zu erscheinen (z.B. bei Galilei, ...) Warum diesen Prozess rückgängig machen?
  • Tieferer Spiegel des schwarzen Meeres unerklärt

    17.06.2002, Stefan Klostermann
    Wenn "das Schwarze Meer von Donau,
    Dnjepr, Don und anderen großen Flüssen
    ständig neu gefüllt wurde", wie erklärt
    sich dann die alte Strandlinie 170m unter
    dem heutigen Wasserspiegel ?
  • RE: haste nich´ gesehn

    17.06.2002, J. Schüring, wissenschaft-online
    Hallo BK,


    ja, besser wäre gewesen: "Es dauert ungefähr 13 Jahre, bis der Planet seinen 41 Lichtjahre von der Erde entfernten Heimatstern 55 Cancri umkreist."


    Viele Grüße


    J. Schüring, Redaktion

  • RE: Der Sintflut-Link ist das Letzte !

    17.06.2002, J. Schüring, wissenschaft-online
    Sehr geehrter Herr Metzen,


    Sie haben Recht, wir habe den Link sogleich entfernt.


    Wir bedauern dieses Missgeschick!


    Mit freundlichen Grüßen


    J. Schüring, Redaktion

  • haste nich´ gesehn

    16.06.2002, BK
    ...womit der planet ca. 20 mal so schnell wär´ wie das licht...
  • RE: die ersten 1000 von insgesamt 10 ???

    14.06.2002, Thorsten Krome
    Ups, da sind uns wohl drei Nullen abhanden gekommen, Die Untersuchung umfasst nämlich 10000 Fragebögen.

    Besten Dank für den Hinweis, der Fehler ist korrigiert.

    Mit freundlichen Grüßen

    Thorsten Krome, Redaktion
  • die ersten 1000 von insgesamt 10 ???

    14.06.2002, S. Zaric
    Da muss wohl was durcheinander gekommen sein ... ;-)
  • RE: Nur wer am Tag gefordert ist, wird abends richtig müde!

    14.06.2002, Bärbel Müller
    Ich glaube, bei diesem Thema spielen viele Faktoren mit, die für verschiedene Kinder ganz unterschiedlich sind. Einfache Erklärungsversuche, wie die Kinder seien über-/unterfordert, treffen sicher nur zum Teil zu.

    Mir war in der Grundschule immer langweilig, das hat mich aber nie daran gehindert, den Rest des Tages (aus meiner damaligen Sicht) "sinnvoller" zu nutzen und abends müde zu sein. Im ersten Jahr hatte ich eine nette Lehrerin und eine richtig gute Freundin und bin allein deswegen gerne in die Schule gegangen.

    Einschlafschwierigkeiten wegen der Schule hatte nicht ich, sondern mein jüngerer Bruder - obwohl (oder weil?) ihn die Schule stärker gefordert hat. Dabei war er kein schlechter Schüler und hatte objektiv keinen Grund, Angst zu haben - er hat sich dort einfach nicht wohlgefühlt. Draußen rumgetobt hat er übrigens mehr als ich - müde war er sicher.
  • RE: Nur wer am Tag gefordert ist, wird abends richtig müde!

    14.06.2002, Matthias Paul Scholz
    das hat wohl weniger mit der forderung in der schule zu tun als mit den lebensgewohnheiten: wer nachmittags nicht draussen rumrennt, sondern ab drei uhr nachmittags bis abends um zehn fernsehen schaut und morgens schon wieder, ist eben immerzu müde.
  • RE: Grober Unfug

    14.06.2002, lifeisgreat
    sie haben vollkommen recht. ich sehe es am beispiel der medizintechnik. aufgrund der globalen vernetzung ist es notwendig, eine einfach zu erlerndende sprache zur kommunikation zu finden. deutsch ist dafür nicht nur ungeeignet, da schwer zu erlernen, sie ist auch meiner meinung nach (und auch viele italiener und franzosen denken so) eine "hässliche" sprache.

    darum: vergesst die deutsche sprache

    ENGLISH RULES
  • Nur wer am Tag gefordert ist, wird abends richtig müde!

    14.06.2002, Annette
    Nun fehlt bloss noch, dass hieraus der Schluss gezogen wird, dass den armen Kleinen schon in der Schule zu viel zugemutet wird!

    An unaeren Kindern haben wir das Gegenteil beobachtet:
    Früher, im Kindergarten, waren sie den ganzen Tag aktiv. Körperlich und geistig!
    Jetzt, in der Grundschule, herrscht für Normalbegabte Langeweile, weil sich die Pädagogen ja leider mal wieder an den Schwächsten orientieren.
    In unseren Schulen wird nicht sinnvoll gefördert, sondern demotiviert!

    Wer kann denn schon gut einschlafen, wenn er den halben Tag die Zeit totschlagen musste?
  • Grober Unfug

    13.06.2002, Martin Braun
    Meine "Kreativität" ist nicht im geringsten behindert, dadurch dass ich mehr als 95% meiner Lese- und Schreibarbeit (Neurobiologie) auf Englisch mache.
    Im Gegenteil:
    Die englische Sprache ist für klare und direkte Gedankengänge deutlich besser geeignet als die deutsche.
    Diese Tatsache sollten vielleicht auch einmal die Herren "Sprachwissenschaftler" in Mannheim zur Kenntnis nehmen.
    Zweisprachige Kongresse sind nichts als Zeit- und Geldverschwendung.
  • RE: Autor falsch

    12.06.2002, Antje Findeklee, Redaktion
    Sehr geehrter Herr Felske-Zech,

    herzlichen Dank für den Hinweis!!

    Ich habe den Fehler verbessert.

    Mit besten Grüßen,

    Antje Findeklee
  • Eine Frage der Seriösität

    12.06.2002, Bernhard-Christian Molz
    Wenn nur etwa ein fünftel der Herausgeber bereit waren, sich an der Studie zu beteiligen, dürfte ihre Repräsentativität darunter stark gelitten haben. Dennoch scheint das Ergebnis die Befürchtungen um Benachteiligung nicht weniger Publizisten zu bestätigen und das nicht immer nach objektiven Kriterien ausgewählt wird, ist ohnehin ein offenes Geheimnis. Traurig ist es allerdings schon... In welchem Maße das auftritt, ist allerdings auch ein deutliches Indiz für die Seriösität der einzelnen Redaktionen und damit auch der Zeitschriften selbst.
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