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Kommentare - - Seite 1164

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Monster Diskussion

    04.11.2003, Rüdiger Biesold
    Zunächst ist fest zu halten, daß der so bezeichnete Klon keiner ist, weil die Zellzusammensetzung mit keinem der "Elterntiere" identisch ist; es kommt ein künstlich erzeugtes Wesen heraus, das sollte auch so genannt werden. Selbst wenn ein echter Klon des Menschen erzeugt werden sollte, wäre dies nur eine Hüllenkopie. Gerade der Mensch zeichnet sich dadurch aus, daß er in seinem Verhalten (das ist für unsere Art entscheident) überwiegend soziologisch geprägt ist. Ein Verhaltensklon ist über welche biologischen Tricks auch immer nicht erzielbar. Bei den biologisch künstlich erzeugbaren Wesen menschlicher Artzugehörigkeit wird sicher ein mehr oder weniger klonähnliches Wesen erzeugt werden können und es wird früh genug skrupellose, geldgierige und/oder ruhmessüchtige Leute geben, die das auch machen. (Auch ein Wissenschaftler ist nicht in jedem Falle ethisch einwandfrei siehe der überzeugte Nazi Lorenz und der Arzt und Zwillingsforscher Dr. Mengele z.B.)
    Möglicherweise sind aber PID und therapeutisches Klonen noch schlimmer. Diese Techniken "gehen" schon. Wird beim PID "nur" nach nützlich und krank oder drastischer nach lebenswert und nicht lebenswert (Auschwitz-Rampe im Reagenzglas) selektiert erlaubt das therapeutische Klonen die gezielte Erzeugung von Monstern. Die Therapieansätze in allen Ehren, aber es gibt eben schon jetzt auch genügend Versuche ganz andere Ziele damit zu verfolgen. Was glauben denn die Therapeuten-Wissenschaftler was rücksichtslose Militärs oder Terroristen (beide sind zumindest fast gleich menschenverachtend) mit diesem Wissen anstellen. Terroristen argumentieren erst garnicht. Militärs werden behaupten diese tun zu müssen, damit sie wissen, was Terroristen tun könnten. "Brave new world" wird von solchen Entwicklungen zur lächerlichen Randnotiz herabgestuft werden.
  • ODER ...

    04.11.2003, Thomas Anzenhofer
    ... der nächste Ig-Nobelpreis für "Engineering / Technology" :-)
  • Versuchsprofil

    04.11.2003, Heinz Gessner
    Schade, dass kein Hinweis auf eine Veröffentlichung der Orignalergebnisse dieser Studie angegeben ist.
    Es wäre für die Beurteilung schon wichtig zu wissen wie die Studie angelegt war.
    Gab es zum Beispiel eine Vergleichsgruppe, die überhaupt nicht behandelt wurde. Welche Therapeuten waren tätig ?
  • 'Klang' des Urknalls

    04.11.2003, Lothar Franke
    Schall braucht im Gegensatz zur elektro-magnetischen Strahlung ein Medium (gasförmig, flüssig oder fest), das 'mechanisch' erregt wird und in dem der Schall sich daraufhin ausbreitet.

    War die Luft damals nicht ziemlich dünn?
  • DAS ...

    03.11.2003, D. Müller
    ...ist wahre Kleinkunst...
    ;-)
  • Was soll das denn?

    03.11.2003, Max
    Leider habe ich keinen Link gefunden, der das alles ausführt. Mehr als eine Schlagzeile ist das doch nicht!
    Also: Was sol das alles?
    Selbstmord und die Erklärung dessen fehlt völlig. So könnte man wenigstens ableiten, was der Artikel aussagt. Und was machen dann die konservativen falsch? Oder ist das nur Zufall? Also wie hoch ist die Differenz zu den selbstmordraten der übrigen Regierungen? Alles Schwachsinn ohne Ausführungen!
    Leute, Selbstmord ist schrecklicher Alltag, aber diese Presseldung ist fast genauso schlimm.
  • RE: Einfluß auf den Mensch?

    03.11.2003, Qwert554
    Ich bin mir zwar auch nicht 100% sicher, aber ich würde sagen: eher nein. Die Zeit eines solchen Magnetsturms ist einfach zu kurz.
    Etwas anders ist es, wenn sich das gesamte Erdmagnetfeld umpolt. Anscheinend geschiegt dies alle paar 100.000 Jahre immer wieder. Während dieser "Umpolung", die durchaus ein paar 100 Jahre dauern kann, ist die Erde dann der kosmischen Strahlung fast schutzlos ausgeliefert.
    Es ist schon spekuliert worden, ob solche Phänomene in der Vergangenheit zum Aussterben von Arten (Krebsrate) oder auch zu deren Entstehung (Mutationen) beigetragen haben.
  • Drehung der Sonne?

    03.11.2003, otto
    Was dreht sich denn nun worum?
  • Traurig

    03.11.2003, J. Götz
    Deutschlands Abkehr von wissenschaftlichen Denken und Handeln zugunsten einer rückwärtsgerichteten Panikmache stimmt traurig und macht wütend.
    Warum wird so leicht etwas durchaus Vernünftiges aufgegegeben?
    Festzustellen ist, dass sich bei den "Protestierern" doch eher um eine fanatiserte kleine Minderheit handelt, die dem Verbraucherministerium willkommenen Anlass zur Entscheidung gab. Die Mehrzahl der Bevölkerung lebt schon lange in und um Pillnitz und sieht die Versuche gelassen.
  • Fata morgana marsiensis

    02.11.2003, Rüdiger Biesold
    Am 30.7. war eine Meldung über "Wasserverteilung auf dem Mars" zu lesen. Diese Meldung ignorierte skeptischere Beurteiler völlig. Die Meldung über das geringe Vorkommen von Karbonaten auf dem Mars geht in die gleiche Richtung wie die vorliegende über Olivin. Bisher muß man den Eindruck haben, daß auch Wasser brettartige Substanzen vor dem Kopf bilden kann (siehe Kommentar zum 30.7.)
  • öltanker

    01.11.2003, scheidegger Nathalie
    Hallo. Ich muss für die Schule eine Projiktarbeit über öltanker schreiben. hatt mir jemand Informetionen darüber? Z.B. was die häufigste ursache ist, dass sie auslaufen... etc.

    Danke und Grüsse Nathalie
  • Fauler Kompromiß?

    01.11.2003, Jürgen Dieberitz
    Wer die Dinge rein aus der Sicht des Verbraucherschutzes sieht, hat sicher Grund enttäuscht zu sein.

    Wer aber selbst in der Chemie arbeitet und den bürokratischen Aufwand und die damit verbundenen Kosten kennt, die für eine wenigstens halbwegs funktionierende Produktsicherheit auch jetzt schon aufgewendet werden muss, der hat mehr Verständnis für die "Verwässerung" der neuen Chemikalienrichtlinie.

    Ein so aufwendiger und bürokratischer "Flaschenhals", wie es der erste Entwurf vorsah, hätte wahrscheinlich die Existens vieler kleiner und mittlerer Unternehmen gekostet.

    Und ob es nun richtig ist oder nicht, wenn es um Arbeitsplätze geht, wird Verbraucher- / Umweltschutz immer den Kürzeren ziehen.

    Betrachten wir die Sache als Einstieg, wenn das Ziel nicht erreicht wird, kann immer noch verschärft werden.



  • RE: RE: Nutzung von Methanhydrat für Brennstoffzellen?

    31.10.2003, Markus Jordi
    Das (d.h. CH4 ist das potentere Treibhausgas als CO2) ist auch meine Meinung, gebildet aufgrund von Informationen der gehobenen Presse.
    Es wäre deshalb wohl eine gute Tat, Methanhydrat aus dem Meeresgrund zu gewinnen und als Brennstoff zu verwenden. Gut im Sinne von Verminderung des Treibhauseffekts, doch wird wohl die ansteigende Meerwassertemperatur ohnehin in zunehmendem Masse ein "Rülpsen" des Meeresgrundes begünstigen und dieses wiederum einen weiteren Anstieg der Atmosphärentemperatur.
    Mein Tipp: Küstenbewohner, kauft Ferienwohnungen in den Alpen!
  • Einfluß auf den Mensch?

    31.10.2003, E.Siffrin
    Hallo!
    Ich wollte nur mal fragen, ob es denn wirklich gesichert ist, dass die Vezerrungen des irdischen Magnetfeldes keine Auswirkungen auf die Physiologie von Lebewesen haben. Ich bin mir nämlich nicht so sicher. Gibt es Wissenschaftler, die sich mit dieser Frage beschäftigen?
  • Sind sie nicht Verbrecher?

    31.10.2003, Stefan Bayer
    Wie kann man nur etwas gefährliches erzeugen und meint, es könne nichts passieren. Zeigt nicht schon einiges in der Geschichte, das manches sicher geglaubtes Unheil anrichtete?
    Ich bin für Forschung aber nicht für Gott spielen!
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