Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
Aus der Allgemeinen Relativitätstheorie geht hervor, dass die Masse den Raum krümmt. Daraus folgt, dass unsere Sonne mit ihrer Masse den Raum in einer gewissen Art und Weise krümmt. Wenn man nun theoretisch den Durchmesser der Sonne z.B. um die Hälfte reduziert, wird ihre Materie bei gleicher Masse dichter. Dies hätte zur Folge, dass sich der sie umgebende Raum stärker krümmt. Wie kann es sein, dass bei gleicher Masse eine unterschiedliche Krümmung entsteht?
Liebe Grüsse
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr Wingender,
die stärkere Raumkrümmung ergibt sich nur direkt über ihrer Oberfläche. Im gleichen Abstand vom Massezentrums (bspw. für Merkur oder die Erde) ändert sich nichts.
Auch, wenn man Sonne mit einem Fingerschnippen zu einem Schwarzes Loch machen würde: im Abstand von 700 000 Kilometer vom Zentrum der Massenverteilung – der ehemaligen Sonnenoberfläche – wäre die Raumkrümmung dieselbe.
Ganz gleich, ob da ein Schwarzes Loch, ein Neutronenstern, ein Weißer Zwerg oder ein normaler Stern ist – relevant ist nur die (innerhalb des Abstands) eingeschlossene Masse.
Ich habe gestern im Zeitschriftenhandel vergeblich nach der neuen Astronomie-heute gesucht. Wie es der Zufall will, war dann aber im Briefkasten (Bin seit Dezember Abonnent). Super... gleich ans Preisrätsel gemacht. Aber der Einsendeschluß ist am 8.2.2007. Der ist schon vorbei. Upps!!!! Auf der Homepage ist als Erscheinungstermin für das Heft der 15.02.2007 genannt. Was ist los? Wann ist denn der eigentliche Termin?
Mit freundlichen Grüßen
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr Zettl,
Sie haben natürlich völlig Recht, die Angabe ist falsch. Richtig muss es heißen: 8. März 2007.
ist alles nur mist, warum sollte die Erdachse denn kippen?
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter dlajd,
von "Mist" kann nicht die Rede sein; die Erdachse ist vielerlei Schwankungen unterworfen – auch relativ kurzfristigen. Aufgrund der so genannten Präzession taumelt die Erdachse einmal in zirka 26 000 Jahren um den Pol der Ekliptik. Dem überlagert ist die "Nutation", eine Art Nick-Bewegung der Erdachse mit Perioden von wenigen Jahren. Und schließlich gibt es auf und in der Erde gewaltige Massenverlagerungen – durch Bewegungen des flüssigen Erdinnern, der Ozeane sowie der Atmosphäre. Diese Massenverlagerungen führen ebenfalls zu kurzfristigen Veränderungen der Erdrotationsachse (mit Perioden in der Größenordnung von Jahren).
Das ist aber ein extrem kurzer Artikel! Er besteht gerade einmal aus der Überschrift – oder habe ich da was übersehen?
Stellungnahme der Redaktion
Hmm – das ist ein echter Bug in Programmierung und Befüllung des Redaktionssystem, das die Webseiten generiert!
Zur Erklärung: es gibt Artikeltypen, die nur aus einem Vorspann bestehen und dann von der Homepage oder der Blog-Übersichtsseite direkt auf eine Detailseite führen, in diesem Fall auf die AH E-Cards.
Der Vorspann und der Link werden nun auf der eigentlichen Artikelseite leider nicht dargestellt. Den Missstand werden wir beheben, danke für den Hinweis!
ich habe eine Frage an Sie: Gibt es deutschlandweit ein detailliertes Astronomiewetter das z.B. Abends alle halbe Stunde im Radio gesendet wird?
Wenn nicht, könnte man sowas einrichten?
MfG,
Stellungnahme der Redaktion
Hallo Herr Sautter,
so etwas wäre sicherlich toll, gibt es aber unseres Wissens nicht. Die Problematik ist dabei, dass ein Wetterbericht im überregionalen Rundfunk lokale Gegebenheiten nur schwer abbilden kann. Wenn Sie beispielsweise gerne von einem Tal der Mittelgebirge aus beobachten, wo Sie nicht von Lichtverschmutzung gestört werden, kann dort die Bewölkung ganz anders sein als an Ihrem Wohnort in der Stadt.
Ein paar Tipps, wie Sie aus dem „normalen“ Fernseh-Wetterbericht oder Satellitenbildern Ihre eigene Prognose erstellen können, finden Sie im verlinkten AH-Artikel „Sterne, Mond und Wolken“. Dort finden Sie auch weiterführende Internet-Adressen zu Wetterseiten und Seeing-Vorhersagen
Generell gilt: wenn Sie schon wissen, ob Sie lieber visuell oder fotografisch beobachten, Planeten oder Deep Sky, stellt Ihnen ein Fachhändler sicher ein preiswertes Paket zusammen. Das gilt bei den online-Händlern meist auch, die Sie dann per E-Mail oder telefonisch beraten.
Auch zum Leserbrief von Josef Schlüssel:
Mitgefühl für Lisa Nowak habe ich nicht, auch ist der Beitrag im Starblog nicht gerade ausführlich. Wenn schon sollten sie alles schreiben, was Frau Nowak bei sich führte, was sie anstellte.
Gründe siehe nachstehend.
Jetzt wird auch die NASA von einem Skandal erschüttert. Und das, obwohl die Astronauten eigentlich ständig von Ärzten und Psychologen umgeben sind. Sie sollten doch in der Lage sein, die Gemütslage der Mitglieder des Astronautenkorps zu erkennen.
Andererseits, wenn man sich schon Liebesbriefe schreibt, muss man die speichern und ins – interne Netz – stellen? Oder anders gefragt: Wie kam Lisa Nowak denn an die Mails zwischen Oefelein und Shipman?
Beim Schreiben sollte man doch sicherstellen, dass die Briefe nicht jedem zugänglich sind. Einfach die Mail ausdrucken und dann löschen, auch den Papierkorb. Oder ist Nowak ein Computer-Profi, der gezielt nach den Briefen suchte und wühlte?
Auch noch: Was treibt eine verheiratete Frau mit drei Kindern denn zu so einer gemeinen Tat?
Wenn ich jemanden wegen einer Sache zur Rede stelle, fahre ich nicht tausend und mehr Kilometer weit durch das Land und nächtige unter falschen Namen im Motel. Desweiteren führe ich schon kein Pfefferspray, ein Klappmesser und schon gar nicht ein "entsichertes" Luftdruckgewehr mit. Was das entsichert bedeuted, wird Herr Schlüssel wohl wissen. Die hätte sofort losballern können, und dann wäre es nicht nur versuchter Mord - dann wäre es Mord gewesen, und Frau Nowak nicht auf Kaution aus der U-Haft entlassen worden. Desweiteren verkleide ich mich nicht mittels Perücke und Trenchcoat.
Wenn ich jemanden zur Rede stelle, gehe ich ins Büro und da wird dann Klartext geredet.
Falls sie verurteilt wird, ist nicht auszuschließen, dass nicht nur der Job weg ist, sondern auch der Mann und die Kinder. Rein rechtlich gesehen handelt die NASA aber richtig. Solange man nicht rechtskräftig verurteilt ist, wird man zuerst einmal vom Dienst suspendiert. Für einen sofortigen Rauswurf müsste man schon jemanden umbringen oder ein anderes schweres Verbrechen begehen, wie zum Beispiel einen Geldtransporter überfallen und mit dem Geld abhauen.
Und an das Opfer, Coleen Shipmann denkt keiner. Für sie habe ich Mitleid. Denn Pfefferspray ins Gesicht oder geschlossenen Räumen gesprüht zu bekommen ist gesundheitsschädigend. Es tränen die Augen und richtig atmen kann man auch nicht.
Und die örtlichen Polizeibehörden mussten Frau Shipmann wohl auch noch zu einer Anzeige drängen.
Warten wir bis zum 2. bzw. 3. Juni 2007, dann wissen wir hoffentlich mehr. Allen anderen empfehle ich das Transkript der Nasa-Pressekonferenz zu lesen, auch wenn da nicht viel Neues gesagt wurde.
"Irgendwie" tut es mir sehr leid, was (mit) dieser Frau geschehen ist. Ich hoffe, dass sie um sich Menschen hat, die mit ihr fühlen und die ihr dieses Mitgefühl auch mitteilen können.
Nachher ist man klüger: Auf zwei der Porträts aus ihrer Dicovery-Zeit irritierten mich andererseits schon damals ihr Blick und das eigenartig lang getragene Haar – so gar nicht "NASA-like". Doch das ist eine ganz unprofessionelle Feststellung; ich bin Physiker.
falls Sie mit Ihrer Frage auf die für einen gegen das Licht einer irdischen Quelle transversal bewegten Beobachter nicht-auffindbare sogenannte "irdische Aberration" , d. h. eine "Vorwärtsverschiebung" des sichtbaren Ortes der irdischen Quelle abzielen, schicke ich Ihnen gerne meine Erklärung, die leider mit etwa einer Din-A-4-Seite in diesem Kästchen keinen Platz hat.
Jetzt wird auch die NASA von einem Skandal erschüttert. Und das, obwohl die Astronauten eigentlich ständig von Ärzten und Psychologen umgeben sind. Sie sollten doch in der Lage sein, die Gemütslage der Mitglieder des Astronautenkorps zu erkennen.
Andererseits, wenn man sich schon Liebesbriefe schreibt, muss man die speichern und ins – interne Netz – stellen? Oder anders gefragt: Wie kam Lisa Nowak denn an die Mails zwischen Oefelein und Shipman?
Beim Schreiben sollte man doch sicherstellen, dass die Briefe nicht jedem zugänglich sind. Einfach die Mail ausdrucken und dann löschen, auch den Papierkorb. Oder ist Nowak ein Computer-Profi, der gezielt nach den Briefen suchte und wühlte?
Auch noch: Was treibt eine verheiratete Frau mit drei Kindern denn zu so einer gemeinen Tat?
Falls sie verurteilt wird, ist nicht auszuschließen, dass nicht nur der Job weg ist, sondern auch der Mann und die Kinder. Rein rechtlich gesehen handelt die NASA aber richtig. Solange man nicht rechtskräftig verurteilt ist, wird man zuerst einmal vom Dienst suspendiert. Für einen sofortigen Rauswurf müsste man schon jemanden umbringen oder ein anderes schweres Verbrechen begehen, wie zum Beispiel einen Geldtransporter überfallen und mit dem Geld abhauen.
04.02.2007, Josef Laufer
Vorstand
Volkssternwarte Würzburg e.V.
Liebe Astronomie-heute-Redaktion,
eindeutig „Light-Pillars“, anbei mit dem Standort Eckhard Slawiks (gelbes +) eine Überlagerung von
- Slawiks Aufnahme, genordet und Ost-West-gespiegelt (Sicht vom Weltraum aus)
- und eine abgedunkelte Ansicht seines Wohnortes (Bahnhofsiedlung in Waldenburg mit nebenan liegendem Industriegebiet) von Google-Earth
gibt eine schöne Übereinstimmung. Man könnte das jetzt noch mit der im ZDF-Beitrag gezeigten Ansicht des Industriegebiets von seinem Standort aus vergleichen, die Anordnung der weißen und gelben Lampen läßt sich da sicher einfach herstellen.
ich interessiere mich für diesen artikel, wann wird er erscheinen.
vielen dank für ihre antwort.
mfg.,
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrte Frau Seim,
einen Artikel im engeren Sinn wird es nicht geben, sondern eine Art Chronik im Rahmen der Leserbriefseite.
Wir haben mittlerweile weitere Analysen von Sternfreunden aus Nürnberg, die stark auf das Industriegebiet und Eis in der Hochatmosphäre hindeuten, das als „Lichtsäulen“ sichtbar wurde.
Habe am 26.01.07 gegen 0:45 Uhr auch eine eigentümliche farbige Wolke gesehen, die sich
mitten über die Mondscheibe hinzog und diese in einer eigentümlichen schleifenartigen Form horizotal an beiden Seiten enorm vergrößerte.
Habe versucht mit einen Camkorder dieses Schauspiel aufzunehmen. Leider mit mäßigen Erfolg. Die Wolke ist kaum zu sehen. Bei ausgewählten Einzelbildern (Frame) ergaben sich allerdings größere seltsame farbige
Ausstahlungen aus der Umrandungen dieser Mondscheibe. Da es sehr frostig war, habe ich
eine Wolke aus feinen Eiskristallen als Ursache angenommen. Jedenfalls sind einige sehr ungewöhnliche farbige Bilder entstanden. Ich kann
sie Interessenten per Mail zusenden.
ich kann mir das Phänomen wirklich nicht erklären, das einzige, was mir einfällt, wären weit entfernte Skybeamer, die eventuell hohe Eiskristallwolken angeleuchtet haben könnten. Als die Wolke sich auflöste oder wegwanderte verblasste das Ganze.
Die Strategie der USA, ein Wettrüsten mit der eigenen Wirtschaftskraft zu gewinnen, weil die Gegenseite wirtschaftlich nicht mehr mithalten kann, wird im Gegensatz zum Wettrüsten mit der damaligen UdSSR diesmal wohl nicht mehr erfolgreich sein. Ich vermute, im Ernstfall wären die USA schon wegen der Währungsreserven von China angreifbar.
Raumkrümmung bei gleicher Masse
15.02.2007, Bernd WingenderAus der Allgemeinen Relativitätstheorie geht hervor, dass die Masse den Raum krümmt. Daraus folgt, dass unsere Sonne mit ihrer Masse den Raum in einer gewissen Art und Weise krümmt. Wenn man nun theoretisch den Durchmesser der Sonne z.B. um die Hälfte reduziert, wird ihre Materie bei gleicher Masse dichter. Dies hätte zur Folge, dass sich der sie umgebende Raum stärker krümmt. Wie kann es sein, dass bei gleicher Masse eine unterschiedliche Krümmung entsteht?
Liebe Grüsse
Sehr geehrter Herr Wingender,
die stärkere Raumkrümmung ergibt sich nur direkt über ihrer Oberfläche. Im gleichen Abstand vom Massezentrums (bspw. für Merkur oder die Erde) ändert sich nichts.
Auch, wenn man Sonne mit einem Fingerschnippen zu einem Schwarzes Loch machen würde: im Abstand von 700 000 Kilometer vom Zentrum der Massenverteilung – der ehemaligen Sonnenoberfläche – wäre die Raumkrümmung dieselbe.
Ganz gleich, ob da ein Schwarzes Loch, ein Neutronenstern, ein Weißer Zwerg oder ein normaler Stern ist – relevant ist nur die (innerhalb des Abstands) eingeschlossene Masse.
Mit freundlichen Grüßen
Oliver Dreissigacker
Preisrätsel Einsendeschluß
15.02.2007, Andreas ZettlIch habe gestern im Zeitschriftenhandel vergeblich nach der neuen Astronomie-heute gesucht. Wie es der Zufall will, war dann aber im Briefkasten (Bin seit Dezember Abonnent). Super... gleich ans Preisrätsel gemacht. Aber der Einsendeschluß ist am 8.2.2007. Der ist schon vorbei. Upps!!!! Auf der Homepage ist als Erscheinungstermin für das Heft der 15.02.2007 genannt. Was ist los? Wann ist denn der eigentliche Termin?
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr Zettl,
Sie haben natürlich völlig Recht, die Angabe ist falsch. Richtig muss es heißen: 8. März 2007.
Dre.
Die Erdachse kippt?
14.02.2007, dlajdSehr geehrter dlajd,
von "Mist" kann nicht die Rede sein; die Erdachse ist vielerlei Schwankungen unterworfen – auch relativ kurzfristigen. Aufgrund der so genannten Präzession taumelt die Erdachse einmal in zirka 26 000 Jahren um den Pol der Ekliptik. Dem überlagert ist die "Nutation", eine Art Nick-Bewegung der Erdachse mit Perioden von wenigen Jahren. Und schließlich gibt es auf und in der Erde gewaltige Massenverlagerungen – durch Bewegungen des flüssigen Erdinnern, der Ozeane sowie der Atmosphäre. Diese Massenverlagerungen führen ebenfalls zu kurzfristigen Veränderungen der Erdrotationsachse (mit Perioden in der Größenordnung von Jahren).
Beste Grüße,
die Redaktion
Kurzer Artikel
13.02.2007,Hmm – das ist ein echter Bug in Programmierung und Befüllung des Redaktionssystem, das die Webseiten generiert!
Zur Erklärung: es gibt Artikeltypen, die nur aus einem Vorspann bestehen und dann von der Homepage oder der Blog-
Der Vorspann und der Link werden nun auf der eigentlichen Artikelseite leider nicht dargestellt. Den Missstand werden wir beheben, danke für den Hinweis!
Dre.
Astronomiewetter
13.02.2007, David Sautterich habe eine Frage an Sie: Gibt es deutschlandweit ein detailliertes Astronomiewetter das z.B. Abends alle halbe Stunde im Radio gesendet wird?
Wenn nicht, könnte man sowas einrichten?
MfG,
Hallo Herr Sautter,
so etwas wäre sicherlich toll, gibt es aber unseres Wissens nicht. Die Problematik ist dabei, dass ein Wetterbericht im überregionalen Rundfunk lokale Gegebenheiten nur schwer abbilden kann. Wenn Sie beispielsweise gerne von einem Tal der Mittelgebirge aus beobachten, wo Sie nicht von Lichtverschmutzung gestört werden, kann dort die Bewölkung ganz anders sein als an Ihrem Wohnort in der Stadt.
Ein paar Tipps, wie Sie aus dem „normalen“ Fernseh-
In diesem Sinne: Clear Skies!
Dre.
komplett oder einzeln
12.02.2007, janmeyer virchowstr.10 25541 brunsbüttelHallo Herr Meyer,
schauen Sie doch mal unter http://www.astronomie-heute.de/teleskopwelt nach, da finden Sie sicher ein paar Tipps.
Generell gilt: wenn Sie schon wissen, ob Sie lieber visuell oder fotografisch beobachten, Planeten oder Deep Sky, stellt Ihnen ein Fachhändler sicher ein preiswertes Paket zusammen. Das gilt bei den online-Händlern meist auch, die Sie dann per E-Mail oder telefonisch beraten.
MfG, Dre.
Noch verheiratete Astronautin schlicht durchgedreht?
12.02.2007, Manuela Kölbel, HalleMitgefühl für Lisa Nowak habe ich nicht, auch ist der Beitrag im Starblog nicht gerade ausführlich. Wenn schon sollten sie alles schreiben, was Frau Nowak bei sich führte, was sie anstellte.
Gründe siehe nachstehend.
Jetzt wird auch die NASA von einem Skandal erschüttert. Und das, obwohl die Astronauten eigentlich ständig von Ärzten und Psychologen umgeben sind. Sie sollten doch in der Lage sein, die Gemütslage der Mitglieder des Astronautenkorps zu erkennen.
Andererseits, wenn man sich schon Liebesbriefe schreibt, muss man die speichern und ins – interne Netz – stellen? Oder anders gefragt: Wie kam Lisa Nowak denn an die Mails zwischen Oefelein und Shipman?
Beim Schreiben sollte man doch sicherstellen, dass die Briefe nicht jedem zugänglich sind. Einfach die Mail ausdrucken und dann löschen, auch den Papierkorb. Oder ist Nowak ein Computer-Profi, der gezielt nach den Briefen suchte und wühlte?
Auch noch: Was treibt eine verheiratete Frau mit drei Kindern denn zu so einer gemeinen Tat?
Wenn ich jemanden wegen einer Sache zur Rede stelle, fahre ich nicht tausend und mehr Kilometer weit durch das Land und nächtige unter falschen Namen im Motel. Desweiteren führe ich schon kein Pfefferspray, ein Klappmesser und schon gar nicht ein "entsichertes" Luftdruckgewehr mit. Was das entsichert bedeuted, wird Herr Schlüssel wohl wissen. Die hätte sofort losballern können, und dann wäre es nicht nur versuchter Mord - dann wäre es Mord gewesen, und Frau Nowak nicht auf Kaution aus der U-Haft entlassen worden. Desweiteren verkleide ich mich nicht mittels Perücke und Trenchcoat.
Wenn ich jemanden zur Rede stelle, gehe ich ins Büro und da wird dann Klartext geredet.
Falls sie verurteilt wird, ist nicht auszuschließen, dass nicht nur der Job weg ist, sondern auch der Mann und die Kinder. Rein rechtlich gesehen handelt die NASA aber richtig. Solange man nicht rechtskräftig verurteilt ist, wird man zuerst einmal vom Dienst suspendiert. Für einen sofortigen Rauswurf müsste man schon jemanden umbringen oder ein anderes schweres Verbrechen begehen, wie zum Beispiel einen Geldtransporter überfallen und mit dem Geld abhauen.
Und an das Opfer, Coleen Shipmann denkt keiner. Für sie habe ich Mitleid. Denn Pfefferspray ins Gesicht oder geschlossenen Räumen gesprüht zu bekommen ist gesundheitsschädigend. Es tränen die Augen und richtig atmen kann man auch nicht.
Und die örtlichen Polizeibehörden mussten Frau Shipmann wohl auch noch zu einer Anzeige drängen.
Warten wir bis zum 2. bzw. 3. Juni 2007, dann wissen wir hoffentlich mehr. Allen anderen empfehle ich das Transkript der Nasa-Pressekonferenz zu lesen, auch wenn da nicht viel Neues gesagt wurde.
Manuela Kölbel, Halle
Mitgefühl
12.02.2007, Josef Schlüssel, Hitzkirch, Schweiz"Irgendwie" tut es mir sehr leid, was (mit) dieser Frau geschehen ist. Ich hoffe, dass sie um sich Menschen hat, die mit ihr fühlen und die ihr dieses Mitgefühl auch mitteilen können.
Nachher ist man klüger: Auf zwei der Porträts aus ihrer Dicovery-Zeit irritierten mich andererseits schon damals ihr Blick und das eigenartig lang getragene Haar – so gar nicht "NASA-like". Doch das ist eine ganz unprofessionelle Feststellung; ich bin Physiker.
Aberration den Lichts
07.02.2007, Oskar Törne, Berlinfalls Sie mit Ihrer Frage auf die für einen gegen das Licht einer irdischen Quelle transversal bewegten Beobachter nicht-auffindbare sogenannte "irdische Aberration" , d. h. eine "Vorwärtsverschiebung" des sichtbaren Ortes der irdischen Quelle abzielen, schicke ich Ihnen gerne meine Erklärung, die leider mit etwa einer Din-A-4-Seite in diesem Kästchen keinen Platz hat.
Verheiratete Astronautin durchgedreht?
07.02.2007, Manuela Kölbel, HalleAndererseits, wenn man sich schon Liebesbriefe schreibt, muss man die speichern und ins – interne Netz – stellen? Oder anders gefragt: Wie kam Lisa Nowak denn an die Mails zwischen Oefelein und Shipman?
Beim Schreiben sollte man doch sicherstellen, dass die Briefe nicht jedem zugänglich sind. Einfach die Mail ausdrucken und dann löschen, auch den Papierkorb. Oder ist Nowak ein Computer-Profi, der gezielt nach den Briefen suchte und wühlte?
Auch noch: Was treibt eine verheiratete Frau mit drei Kindern denn zu so einer gemeinen Tat?
Falls sie verurteilt wird, ist nicht auszuschließen, dass nicht nur der Job weg ist, sondern auch der Mann und die Kinder. Rein rechtlich gesehen handelt die NASA aber richtig. Solange man nicht rechtskräftig verurteilt ist, wird man zuerst einmal vom Dienst suspendiert. Für einen sofortigen Rauswurf müsste man schon jemanden umbringen oder ein anderes schweres Verbrechen begehen, wie zum Beispiel einen Geldtransporter überfallen und mit dem Geld abhauen.
Eindeutig Lichtsäulen
04.02.2007, Josef LauferVorstand
Volkssternwarte Würzburg e.V.
eindeutig „Light-Pillars“, anbei mit dem Standort Eckhard Slawiks (gelbes +) eine Überlagerung von
- Slawiks Aufnahme, genordet und Ost-West-gespiegelt (Sicht vom Weltraum aus)
- und eine abgedunkelte Ansicht seines Wohnortes (Bahnhofsiedlung in Waldenburg mit nebenan liegendem Industriegebiet) von Google-Earth
gibt eine schöne Übereinstimmung. Man könnte das jetzt noch mit der im ZDF-Beitrag gezeigten Ansicht des Industriegebiets von seinem Standort aus vergleichen, die Anordnung der weißen und gelben Lampen läßt sich da sicher einfach herstellen.
Herzliche Grüße
Beitrag zur UMa-Wolke
04.02.2007, birigit seimvielen dank für ihre antwort.
mfg.,
Sehr geehrte Frau Seim,
einen Artikel im engeren Sinn wird es nicht geben, sondern eine Art Chronik im Rahmen der Leserbriefseite.
Wir haben mittlerweile weitere Analysen von Sternfreunden aus Nürnberg, die stark auf das Industriegebiet und Eis in der Hochatmosphäre hindeuten, das als „Lichtsäulen“ sichtbar wurde.
Dre.
Seltsamer Mond am Himmel
31.01.2007, Eberhard Bieski Berlinmitten über die Mondscheibe hinzog und diese in einer eigentümlichen schleifenartigen Form horizotal an beiden Seiten enorm vergrößerte.
Habe versucht mit einen Camkorder dieses Schauspiel aufzunehmen. Leider mit mäßigen Erfolg. Die Wolke ist kaum zu sehen. Bei ausgewählten Einzelbildern (Frame) ergaben sich allerdings größere seltsame farbige
Ausstahlungen aus der Umrandungen dieser Mondscheibe. Da es sehr frostig war, habe ich
eine Wolke aus feinen Eiskristallen als Ursache angenommen. Jedenfalls sind einige sehr ungewöhnliche farbige Bilder entstanden. Ich kann
sie Interessenten per Mail zusenden.
Eventuell Skybeamer?
27.01.2007, Martin Wagner, Sonnenbühlich kann mir das Phänomen wirklich nicht erklären, das einzige, was mir einfällt, wären weit entfernte Skybeamer, die eventuell hohe Eiskristallwolken angeleuchtet haben könnten. Als die Wolke sich auflöste oder wegwanderte verblasste das Ganze.
Das ist aber nur eine vage Vermutung.
Mit freundlichen Grüßen,
Bankrottrüsten
27.01.2007, Herbert SchalkeDie Strategie der USA, ein Wettrüsten mit der eigenen Wirtschaftskraft zu gewinnen, weil die Gegenseite wirtschaftlich nicht mehr mithalten kann, wird im Gegensatz zum Wettrüsten mit der damaligen UdSSR diesmal wohl nicht mehr erfolgreich sein. Ich vermute, im Ernstfall wären die USA schon wegen der Währungsreserven von China angreifbar.