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Springers Einwürfe: Digitaler Energiehunger

Bringt der explosiv wachsende Datenverkehr unweigerlich einen ebenso stark hochschießenden Stromverbrauch mit sich – oder wird es gelingen, die beiden Größen zu entkoppeln?
Supercomputer

Vor Jahrzehnten, als die umfassende Digitalisierung noch Zukunftsmusik war, sahen Trendforscher in ihr die Lösung der meisten Energie-, Verkehrs- und Umweltprobleme. In der schönen neuen Welt der Bits und Bytes würde das meiste im weltweiten Netz, elektronisch und virtuell ablaufen. Industrieroboter würden menschenleere Fabriken bevölkern, die Arbeiter an Bildschirmen von Weitem die Produktion überwachen. Die Angestellten müssten nicht mehr täglich zu großen Bürogebäuden pendeln, sondern blieben daheim in ihrem Homeoffice. Politiker und Manager bräuchten nicht mehr zu internationalen Tagungen anzureisen, sondern würden sich durch Videokonferenzen kostspielige und umweltbelastende Flüge sparen.

Nun, da die Digitalisierung tatsächlich Fahrt aufnimmt, kommen ihre Gestehungskosten ins Bild …

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