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Artenschutz in Afrika: Stammtisch der Geparden

Geparde konzentrieren einen guten Teil ihrer Aktivitäten auf kleine Gebiete, in denen sie Informationen austauschen. Das kann helfen, die Konflikte zwischen Raubtieren und Farmern zu entschärfen.
Gepard im Spurt

Die ersten drei Geparde, die Jörg Melzheimer 2005 in Namibia zu sehen bekam, waren tot. Erschossen von einem Viehhalter, der um seine Kälber fürchtete. Für einen Wissenschaftler, der die Ökologie der gefleckten Katzen erforschen und mit seinen Ergebnissen auch zu ihrem Schutz beitragen wollte, war das kein sonderlich viel versprechender Anfang. Doch die Zeiten haben sich geändert. »Inzwischen arbeiten wir sehr gut mit den Farmern zusammen«, betont der Mitarbeiter des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) in Berlin. »Und gemeinsam ist es uns gelungen, den Konflikt zwischen Menschen und Tieren deutlich zu entschärfen.«

Das war auch dringend nötig. Denn die Zukunftsaussichten für die Sprintrekordler unter den Raubtieren sahen alles andere als rosig aus. »Der Gepard ist die seltenste Großkatze in Afrika«, sagt Jörg Melzheimers Kollegin Bettina Wachter. »Und seine Bestände sind in den letzten Jahrzehnten dramatisch zurückgegangen.« Das lag vor allem daran, dass in vielen dicht besiedelten Ländern südlich der Sahara kaum Lebensräume für die Sprinter übrig geblieben sind. Dazu kamen dann noch die Abschüsse durch Viehzüchter. Insgesamt sollen heute nur noch etwa 7000 Geparde durch verschiedene Regionen Afrikas und Asiens streifen.

Das dünn besiedelte Namibia ist mit etwa 1500 erwachsenen Tieren eine der absoluten Hochburgen der Art. Grund genug für das IZW, dort ein Langzeitprojekt zu ihrer Erforschung zu starten. »Seit 2002 untersuchen wir ihre Ökologie und ihr Verhalten, ihren Gesundheitszustand und ihre Reproduktion«, erklärt Projektleiterin Bettina Wachter.

Gepard und Rinderherde in Kenia | Wo es Vieh und Viehzüchter gibt, treten sehr schnell Konflikte mit Raubtieren wie Geparden auf. Das ist in Namibia nicht anders als in Deutschland.

Konkurrenz unter Jägern

Jörg Melzheimer, der 2005 dazugestoßen ist, konzentriert sich dabei vor allem auf Fragen aus dem Geparden-Alltag: Wann halten sich die gefleckten Jäger wo auf? Was zieht sie dorthin? Und unter welchen Umständen gibt es Probleme mit ihren menschlichen Nachbarn? Um das alles herauszufinden, hat der Ökologe von Anfang an den Kontakt zu den Farmern der Region gesucht. Denn in deren Händen liegt die Zukunft der bedrohten Art. »Die allermeisten Geparde in Namibia leben nicht in Schutzgebieten, sondern auf Farmland«, sagt der Forscher.

Das hat seine Gründe. Denn es ist nicht nur der Mensch, der dieser Art das Leben schwer macht. Löwen, Leoparden und Hyänen sind übermächtige Konkurrenten und mitunter sogar tödliche Gegner. Denen geht man also besser aus dem Weg. »Als einzige Katzenart der Welt sind Geparde deshalb tagaktiv«, sagt Jörg Melzheimer. »So können sie in Ruhe fressen, während die anderen noch dösen.« Das Risiko, später noch einmal zu ihrer Beute zurückzukehren, ist allerdings zu groß. Also gilt es, sich den Magen auf einen Schlag möglichst vollzustopfen. Bei einem Körpergewicht von 50 Kilogramm passen durchaus sechs bis acht Kilogramm Fleisch hinein. Anschließend macht sich der erfolgreiche Jäger mit geschwollenem Bauch aus dem Staub.

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ist das Überleben in der Nähe größerer Raubtiere dennoch ein mühsames Geschäft. »Wo viele Löwen und Hyänen existieren, gibt es deshalb nur wenige Geparde«, sagt Jörg Melzheimer. Durch den riesigen Krüger-Nationalpark in Südafrika streifen wegen der hohen Löwendichte zum Beispiel nur geschätzte 20 oder 30 der schlanken Katzen. Und auch in den Schutzgebieten Namibias sitzen Löwen und Co am längeren Hebel.

Auf dem dortigen Farmland aber sind die Geparde die einzigen vierbeinigen Jäger. Alle anderen haben die Viehbesitzer schon vor Jahrzehnten ausgerottet. »Früher war ein Raubtier eben ein Raubtier«, sagt Sigi Wilckens, der in Zentralnamibia eine Rinderfarm betreibt. »Ich weiß das von Erzählungen von meinem Vater: Jedes Raubtier wurde damals einfach getötet.« Es gab dazu sogar Bekämpfungsprogramme der Regierung. Man konnte sich bei den Behörden ganz offiziell eine Portion Gift abholen, um die unerwünschten Fleischfresser mit präparierten Ködern aus dem Weg zu schaffen. Bei den meisten Arten hat das auch geklappt. Außer bei den Geparden, die generell kein Aas fressen und daher die tödlichen Brocken verschmähten. So wurde Namibias Farmland zum Hotspot der weltweiten Gepardenverbreitung.

Der Reiz von Kalbfleisch

Die Betriebe dort halten vor allem Rinder und sind mit mitteleuropäischen Höfen nicht zu vergleichen. Selbst die kleinsten erreichen mit einer Fläche von mindestens 50 Quadratkilometern die Größe einer Stadt wie Bamberg. Oft sind sie sogar noch deutlich weitläufiger. »Die Rinder werden hier im Freien gehalten, jahrein, jahraus laufen sie draußen auf der natürlichen Weide«, beschreibt Sigi Wilckens' Kollege Heiko Freyer die Situation auf seiner Farm in der Nähe der namibischen Hauptstadt Windhoek. »Es ist alles naturbelassen, wir stellen nur künstlich Wasser zur Verfügung und haben das Gelände durch Zäune in kleinere Einheiten unterteilt. Es kommen aber noch alle Wildarten vor, die es immer hier gab.«

Aus Gepardensicht ist so eine Farm also eine Art Eldorado: Es gibt keine gefährliche Konkurrenz auf vier Füßen, dafür aber reichlich Wasser und Beute in Form von Oryx-Antilopen, Springböcken oder Kudus. Wenn nur der Konflikt mit den Viehhaltern nicht wäre. Zwar wagt sich kein Gepard an ein ausgewachsenes Rind. »Weil sie aber immer mal wieder Kälber reißen, werden sie von den Farmern traditionell als eine Bedrohung gesehen«, sagt Heiko Freyer. Tatsächlich wurden in einigen Betrieben bis zu 30 Prozent der Kälber im Jahr von Geparden gerissen – ohne dass die Schäden kompensiert worden wären. Doch auf der anderen Seite waren die Verluste ebenfalls verheerend: Zahlreiche Geparden wurden erschossen oder mit Fallen gefangen und getötet. In manchen Jahren hat der Konflikt bis zu einem Viertel der Population das Leben gekostet. »Das war also sowohl für die Menschen als auch für die Tiere ein Riesenproblem«, betont Jörg Melzheimer. Umso wichtiger war es ihm, zusammen mit den Farmern nach einer Lösung zu suchen.

Bis diese Kooperation ins Laufen kam, hat es allerdings eine Weile gedauert. »Bei uns herrschte zuerst eine etwas abwartende Haltung«, erinnert sich Heiko Freyer. »Für uns war es etwas Neues, dass die Forscher hier waren und einfach nur ganz objektiv Informationen sammeln wollten.« Doch nicht nur er, sondern auch etliche seiner Kollegen ließen sich überzeugen, den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine Chance zu geben und sie sogar aktiv bei ihrer Arbeit zu unterstützen. »Wir haben von ihnen zum Beispiel gelernt, wie man am besten einen Geparden fängt«, sagt Jörg Melzheimer.

Gepard markiert sein Revier | In Namibia nutzen viele Geparden eng umgrenzte Gebiete, um Informationen auszutauschen. Meiden Viehzüchter diese mit ihren Kälbern, lassen sich viele Konflikte entschärfen.

Bei einem Raubtier, das kein Interesse an Ködern hat, ist das ein schwieriges Unterfangen. Doch etwas interessiert Geparden brennend: Die Bäume, an denen Artgenossen ihre Duftmarken hinterlassen haben. Also errichten die Forscher rings um diese Markierstellen Wälle aus Dornengestrüpp, die nur zwei Durchlässe haben. In jedem davon bauen sie dann eine spezielle Kastenfalle auf: mit Kameras ausgerüstete Hightech-Konstruktionen, die vollautomatisch funktionieren. In nur 0,1 Sekunden entscheidet ein Bilderkennungssystem, ob tatsächlich ein Gepard hineingetappt ist. Wenn ja, schnappt die Falle so schnell zu, dass selbst die Reflexe der gefleckten Katzen keine Flucht mehr erlauben.

Nachrichten am Baum

Mehr als 250 Geparde haben die Forscher auf diese Weise gefangen, narkotisiert und mit einem GPS-Gerät um den Hals wieder freigelassen. Anschließend konnten sie jeden Halsbandträger im Schnitt zwei Jahre lang verfolgen und alle Viertelstunde seine genaue Position bestimmen. »Einen so umfangreichen Datensatz gibt es für Großkatzen weltweit nicht«, sagt Jörg Melzheimer.

Mit Hilfe dieser Informationen haben er und seine Team entdeckt, dass Geparde ihren Lebensraum auf sehr ungewöhnliche Weise nutzen. Die im Schnitt etwa 380 Quadratkilometer großen Territorien der Männchen grenzen nicht direkt aneinander, sondern verteilen sich in großem Abstand relativ gleichmäßig über die Landschaft. In jedem dieser Reviere gibt es Bereiche, die für die Kommunikation der gefleckten Katzen entscheidend sind. Diese umfassen ungefähr 25 Quadratkilometer und liegen 20 bis 25 Kilometer auseinander. Der Revierbesitzer setzt in diesen Zonen Duftmarken wie Urin und Kot an Bäumen, Felsen oder Termitenhügeln ab.

»Für Artgenossen spielen diese Stellen eine ganz ähnliche Rolle wie für uns die sozialen Medien«, sagt Melzheimer. Man geht dort regelmäßig vorbei und schaut nach, was es Neues gibt. Die Weibchen, die große Gebiete von rund 650 Quadratkilometern durchstreifen, kommen auf der Suche nach Paarungspartnern hierher. Und auch für junge Männchen, die bisher noch kein Revier erobert haben, entwickeln diese Punkte eine geradezu magische Anziehungskraft.

Ungefähr zwei Drittel der Männchen sind solche so genannten »Floater«, die allein oder mit ein paar Verbündeten ständig auf Erkundungstour sind. Sie wandern durch riesige Regionen, die mit etwa 1500 Quadratkilometern doppelt so groß sind wie Hamburg und in denen mehrere Territorien liegen. Ist da eins dabei, dessen Besitzer schwächelt? Kann man ihn vielleicht ablösen, wenn man geduldig wartet? Lohnt sich sogar ein Kampf? Oder ist vielleicht zumindest ein Weibchen in der Nähe, das man von seinen eigenen Qualitäten überzeugen könnte?

Solche Fragen können die Tiere anhand der Duftmarken beantworten. Kein Wunder also, dass die revierlosen Männchen das Bedürfnis haben, die Neuigkeiten so oft wie möglich zu checken. Wenn sie an einer Nachrichtenzentrale keine Chance für amouröse oder karrierefördernde Begegnungen wittern, laufen sie oft schnurstracks weiter zur nächsten. Entsprechend viel Betrieb herrscht in diesen Kommunikationszentren. Selbst wenn sie nur etwa zehn Prozent der Fläche einnehmen, konzentriert sich dort der größte Teil der Gepardenaktivitäten in einer Region. Das aber war für das IZW-Team nicht nur aus wissenschaftlicher Sicht eine spannende Erkenntnis. Es zeichnete sich auch eine neue Lösung für die Probleme zwischen Farmern und Raubtieren ab. Denn wo sich die meisten Geparde aufhalten, ist das Risiko für Viehrisse am größten. Vielleicht würde es also helfen, die bedrohten Kälber einfach woanders weiden zu lassen?

Mehr Sicherheit für Kälber

Diese Idee hat Melzheimer zuerst bei einem Farmer getestet, der immer wieder 20 oder 30 Kälber pro Jahr auf die Verlustliste setzen musste. »Er hat erst gelacht über meinen Vorschlag«, sagt der Forscher. Man könne das ja gerne probieren, aber sonderlich optimistisch sei er nicht: Bestimmt sei es für einen Geparden doch ein Leichtes, den Kälbern auf ihre neue Weide zu folgen?

Genau das aber haben die Katzen nicht getan. Weder auf der ersten Testfarm noch auf vielen weiteren in der Region. Insgesamt 25 Betriebe haben ihr Herdenmanagement inzwischen entsprechend umgestellt: In den Geparden-Hotspots weiden nur noch erwachsene Kühe oder Ochsen, die Mutterkühe mit den kleinen Kälbern wurden auf andere Flächen getrieben. Fast immer sank die Zahl der gerissenen Kälber daraufhin drastisch, die Verluste gingen im Schnitt um 86 Prozent zurück.

Die dazu nötige Verlegung der Herden ließ sich auf vielen Farmen gut bewerkstelligen. Denn die Orte, an denen die Geparde ihre Neuigkeiten austauschen, bieten weder besonders üppiges Weideland noch andere für Viehhalter wichtige Vorteile. Wo sie liegen, scheint nur von der Entfernung zur nächsten Nachrichtenzentrale abzuhängen.

Wenn die nicht stimmt, bricht das Kommunikationsnetzwerk offenbar zusammen. Und das scheint für sie ein ähnlich großes Problem zu sein wie für menschliche Social-Media-Nutzer. Deshalb halten die Tiere stur an den einmal etablierten Hotspots fest. Gleich, ob der Revierbesitzer wechselt oder ob die leicht zu erlegenden Kälber plötzlich nicht mehr da sind. »Sie würden der Herde wahrscheinlich schon gern folgen«, sagt Jörg Melzheimer. »Aber ein funktionierender Nachrichtenaustausch ist ihnen wichtiger.« Zumal sie auf den Farmen in der Regel auch genügend Antilopen und andere Wildtiere erwischen können.

»Diese Ergebnisse haben uns die Augen geöffnet«, sagt Rinderfarmer Heiko Freyer. »Das war eine angewandte Forschung, die direkt die Probleme ansprach, die wir mit den Verlusten durch die Raubtiere hatten.« Zwar gebe es auch jetzt nicht für alle Schwierigkeiten eine einfache Lösung. Aber der alte Ansatz, möglichst sämtliche Geparde zu beseitigen, habe ja keineswegs besser funktioniert. Das ist auch kein Wunder, wie die Forscher nun wissen. Schießt man die Inhaber der begehrten Territorien ab, kommt es meist sogar zu noch mehr Aktivitäten an den Hotspots und entsprechend auch zu mehr Rissen. Ähnliches hat eine Gruppe um die Biologin Kaylie Peebles bereits bei Pumas in Nordamerika beobachtet.

»Man wird in Namibia immer Kälber an Geparde verlieren«, sagt Jörg Melzheimer. »Das weiß jeder Farmer. Den Verlust von zwei oder drei Tieren pro Jahr finden die meisten akzeptabel.« Außerhalb der Nachrichtenzentralen sind es in der Regel auch nicht mehr. Wenn dort ein Tier gerissen wird, steckt meist ein Gepardenweibchen dahinter. Da diese ihre Jagdaktivitäten auf sehr große Gebiete von rund 650 Quadratkilometern verteilen, hält sich der Verlust für den einzelnen Betrieb meist im Rahmen.

Kritisch wird es höchstens, wenn die Gepardinnen Junge haben. Denn solange der Nachwuchs noch nicht flott auf den Pfoten ist, bleibt die Mutter für etwa zwei Monate sesshaft und jagt nur in einem relativ kleinen Gebiet. Dort kann es dann durchaus zu Schwierigkeiten kommen, die allerdings nicht von Dauer sind. »Wir können mit unserer Strategie natürlich nicht alle Probleme lösen«, betont Melzheimer. »Aber doch sehr viele.«

Neue Perspektiven

Davon können nach Einschätzung des Teams nicht nur die Farmer und Geparde in Zentralnamibia profitieren, sondern auch in anderen Regionen, in denen diese Raubkatzen vorkommen. So gibt es schon Hinweise darauf, dass ihre ostafrikanischen Artgenossen ihren Lebensraum auf ganz ähnliche Weise nutzen.

»Selbst Gepardengegner respektieren uns und vertrauen unseren wissenschaftlichen Ergebnissen«Jörg Melzheimer

Auf Probleme mit anderen Raubtieren wird sich die Strategie allerdings wohl nicht so leicht übertragen lassen. Denn es ist bisher keine andere Art bekannt, die ihre Aktivitäten so strikt auf relativ kleine Gebiete beschränkt. Die meisten Jäger sind deutlich flexibler. Wölfe zum Beispiel lernen sehr viel aus Erfahrung und halten sich besonders gern dort auf, wo sie leichte Beute machen können. Und Bären sind eingefleischte Individualisten, von denen jeder seine eigenen Nahrungsvorlieben hat. Diese Tiere nutzen allerdings ebenfalls nicht jeden Quadratkilometer ihrer Streifgebiete gleich intensiv. Daher halten es die Forscher durchaus für möglich, dass sich bei ihnen ebenso besondere Konfliktherde identifizieren und entschärfen lassen.

»Vor allem kann man aus diesem Projekt aber lernen, wie wichtig die Zusammenarbeit mit den Viehhaltern für den Raubtierschutz ist«, sagt Jörg Melzheimer. Zwar sei auch in Namibia längst nicht jeder Farmer zum Gepardenfan geworden. Doch vom traditionellen Raubtierhass früherer Generationen sind viele inzwischen abgekommen. Die Stimmung erlebt der IZW-Mitarbeiter als deutlich entspannter als etwa bei den aufgeheizten Diskussionen über die Rückkehr des Wolfes in Deutschland: »Selbst Gepardengegner respektieren uns und vertrauen unseren wissenschaftlichen Ergebnissen.«

Etliche Landwirte wie Heiko Freyer und Sigi Wilckens sind inzwischen sogar überzeugt davon, dass Geparde auf ihrem Land durchaus ihre Daseinsberechtigung haben. »Für mich war die Zusammenarbeit mit den Forschern wichtig und sehr interessant, weil wir gemerkt haben, dass wir diese Ergebnisse brauchen«, sagt Freyer. »Davon sollten alle einen Nutzen haben, die Tiere und die Farmer.« So könne man die Nachbarschaft Geparden auch viel besser akzeptieren. »Das ist ja immer deren Lebensraum gewesen«, sagt der Rinderzüchter. »Warum sollten sie jetzt plötzlich nicht mehr hier sein?«

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