Tierkommunikation : Japanmeisen gestikulieren »Nach dir, bitte schön!«Ein kleiner Vogel benutzt Flügelgesten, um sich bei der Versorgung des Nachwuchses abzusprechen. Eine solche symbolhafte Kommunikation ist ungewöhnlich im Tierreich.
Paläontologie : Kermit, der Frosch aus dem MuseumEs lag jahrelang unbeachtet im Fundus eines Museums. Die Analyse des Fossils ermöglicht neue Schlüsse auf die Evolution der Froschlurche.
Geburtsverletzungen : Die verschwiegenen Leiden der MütterEine vaginale Geburt kann den Beckenboden schwer verletzen. Doch die Schäden werden oft nicht erkannt, die Leiden nicht ernst genommen. Zwei Mütter erzählen.
Insekten : Der vielleicht haarigste Käfer der WeltEr sieht aus wie Vogeldreck und wäre daher fast übersehen worden: Ein neu entdeckter Sechsbeiner kommt ziemlich flauschig daher und bildet gleich eine neue Gattung.
Paläontologie : Als riesige Flussdelfine durch Amazonien schwammenNoch heute leben zwei Arten von Flussdelfinen in Amazonien. Eine inzwischen ausgestorbene Art übertraf sie aber deutlich – und erlaubt Rückschlüsse auf ihre Evolution.
Evolution : Metalle gaben Starthilfe für das LebenVor etwa vier Milliarden Jahren entstanden die Vorstufen des Lebens. Metallhaltiges Gestein dürfte es ihnen ermöglicht haben, einen eigenen Stoffwechsel zu betreiben.
Singvögel : Zebrafinken übermitteln komplexe Signale in einfachen GesängenViele männliche Singvögel kennen nur ein einziges Balzlied. Doch darin verstecken sich subtile Hinweise auf ihre Qualität als Partner. Das zeigt eine umfangreiche KI-Analyse.
Artenvielfalt : Igel an der PommesbudeDie Lebensbedingungen für den Europäischen Igel werden zunehmend schlechter. Deshalb wandern Igel immer mehr in die Städte. Aber auch hier kämpfen sie mit widrigen Umständen.
Mysteriöser Effekt : Was lässt Gehirne Jahrtausende im Grab überdauern?Immer wieder finden sich Bestattungen, in denen es nur Knochen gibt – und ein Gehirn im Schädel. Verblüffend, denn eigentlich ist das Denkorgan mit das empfindlichste im Körper.
Frans de Waal : Abschied von einem großen Tier- und MenschenfreundMit seiner Forschung zur sozialen Intelligenz der Tiere riss der Primatologe Frans de Waal Mauern in unseren Köpfen ein. Nun starb er im Alter von 75 Jahren.