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Kommentare - - Seite 1185

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  • Regelverletzungen

    04.07.2003, Rüdiger Biesold
    Die Produktion der menschlichen Chimären ist ein erneuter Beweis dafür, daß ein Mensch nicht glaubwürdig, moralisch und ethisch wird, nur weil er eine wissenschaftliche Ausbildung hat. Auch weltweite Verurteilung von "Kollegen" wird solche zutiefst unmoralischen Leute nicht von ihrem Tun abhalten, zumal wenn der Schutz der (nicht gewählten!) US-Regierung hinzukommt. Dieser Staat, insbesondere unter der derzeitigen Leitung, produziert alles, was nach Meinung seiner halbgebildeten Leitung nützlich für die USA sein könnte. Die daraus resultierende Gefahr für andere wird ignoriert, teilweise werden diese gar gezwungen auf ihrem Territorium solche Experimente zu dulden und solche Produkte abzunehmen.
    Es ist nicht nur die Frage der Moral und Ethik der einzelnen bei Negierung der Käuflichkeit weniger. Wer verurteilt endlich die USA dafür, daß diese das tut, wessen sie den Irak beschuldigte.
  • RE: Nächster Verwandter von homo?

    04.07.2003, Ursula Vetter
    Vor einiger Zeit gabs mal einen Artikel (weiß leider nicht mehr geneu, wo. Vielleicht wars sogar hier), daß nicht, wie immer wegen der Ähnlichkeit der Gesichtszüge angenommen, der Schimpanse bzw Bonobo der nächste Verwandte des Menschen sei, sondern der Gorilla. In diesem Artikel berief sich der Autor auf vergleichende Genanalysen.
  • Auf dem Boden der Realität bleiben

    03.07.2003, Dr.J.Götz
    Der so euphorisch beschriebene Ausbau der Windkraft ist nicht unproblematisch, weil die bestehenden Übertragungsnetze auf eine verteilte und verbrauchernahe Einspeisung ausgelegt sind. Windkraftparks der beabsichtigten Größenordnung stellen keine dezentrale Einspeisung dar. Erstens stellt sich das Problem der Reservehaltung, da nur 10-15% der installierten Windkraftleistung als gleichwertig verfügbar wie bei konventioneller Erzeugung sind. Nächstes ist die Blindleistung, die für den Betrieb der Netze erforderlich ist, um die Spannung auf dem erforderlichen Niveau zu halten. Eng damit verknüpft ist die Erweiterung der erforderlichen Hochspannungsnetze mit Kosten von mehreren 10 Mio €. Anderfalls ist auf dem Strommarkt zu sehr teueren Preisen kurzfristig Leistung zuzukaufen, um die Versorgung zu gewährleisten.
    Und die Kosten bezahlen die Verbraucher.
    Fazit: Kopf einschalten, ehe man Ökologen und anderen selbsternannten "Experten" auf den Leim kriecht. Naturgesetze lassen sich nicht aushebeln.
  • Nächster Verwandter von homo?

    03.07.2003, Rüdiger Biesold
    Außer dem Schimpansen lebt auch noch der Bonobo oder Zwergschimpanse. Die Behauptung, der Schimpanse sei unser nächster Verwandter stammt aus Zeiten, da der Bonobo nicht oder wenig bekannt war. Der Bonobo könnte durchaus näher mit homo verwandt sein.
    Wenn denn solche aufwendigen Untersuchungen gemacht werden, sollten die für beide Arten gelten; genetisch läßt sich die Nähe oderauch nicht zu homo sicher am ehesten klären. Dabie kann auch ectl. geklärt werden, inwieweit pan+homo einer gemeinsamen Gattung angehören.
  • Auf dem Boden der Realität bleiben

    03.07.2003, Dr. J.Götz
    Der euphorisch beschworene Ausbau der Windkraft birgt mehrere Probleme: Verfügbarkeit/Netzreserve, Netzprobleme bei großen offshore-Standorten und die Blindleistung zur Netzstabilisierung.
    Nur etwa 10-15% der installierten Leistung von Windkraftwerken lassen sich gleichwertig verfügbar wie thermische oder Kernkraftwerke betrachten. Die vorzuhaltende Reservekapazität von etwa 25% der installierten Wk.Leistung kostet viel Geld oder es muß Strom für ebenfalls viel Geld auf dem Strommarkt zugekauft werden.
    Die Blindleistung ist für den Betrieb der Netze notwendig, um die Spannung zu halten. Sie wird im wesentlichen von den konventionellen Kraftwerken erbracht, da Windkraftanlagen aus u.a.aus vorstehenden Gründen dazu nicht geeignet sind. Im Zusammenhang damit ist zu betrachten, dass beim Bau grosser offshore-Anlagen ein erheblicher Zubaubedarf von Hochspannungstrassen entsteht, da der Verbrauch weit entfernt von der Erzeugung stattfindet. Und dies kostete ebenfalls wieder ordentlich Geld für die Trasse (die die Ökologen ja so mögen, den Elektrosmog inklusive) und für die Kompensation der Blindleistung durch konventionelle Kraftwerke, deren Emissionen man ja vermeiden wollte.
    Und das alles hat am Ende der Verbraucher zu bezahlen.
    Fazit: Kopf einschalten! Naturgesetze lassen sich nicht austricksen, auch nicht von Öklogen und selbsternannten "Experten"!
  • Aktion mit Nofretete in Berlin / Zahi Hawwas

    03.07.2003, Hans-Dirk Halbfell
    Ob die "Kunst - Aktion" in Berlin wirklich so sinnvoll und kuenstlerisch wertvoll ist, darf bezweifelt werden. Haette es fuer diesen Klamauk nicht auch eine Gips-Kopie der Bueste getan ? Wenn schon "zeitgenossige Kunst", dann bitte auch mit zeitgenossischem Gips. Hier hat das Original nichts zu suchen. Diese pubertaeren "Kunst" - Aktionen interessieren seroese Wissenschaftler nicht. Und Leute die sich fuer diese Art der "Kunst" interessieren, erkennen den Unterschied von Kopie und Original ohnehin nicht ! Einer der wirklich sehr seltenen Faellen, in denen Z. Hawwas recht mit seiner Ktitik hat.

    Ansonsten ist dieser Mann ein grossartiger Schauspieler, der keine Gelegenheit auslaesst alle zu behindern, die eventuell Ausgrabungserfolge OHNE IHN haben koennten... Kritik an anderen Museen ist fuer Ihn Standardprogramm, obwohl in fast allen Museen dieser Welt die Exponate sorgfaeltigst, zum Teil in aufwaendigen Klimakammern, gelagert und praesentiert werden. Er sollte sich lieber das Aegyptische Museum in Kairo vornehmen. Diese Maxi - Rumpelkammer ist eine Schande fuer die Aegyptologie und Aegypten. Aber das waere ja Kritik an seinem Zustaendigkeitsbereich, ja sogar an ihm persoenlich... Und als "Pharao" der Aegyptischen Altertuemerverwaltung ist er natuerlich und Kraft Osiris und Aton erhaben...
  • Belgier entdecken unberuehrte Grabanlage

    03.07.2003, Hans-Dirk Halbfell
    Dem Team Harko Willems meinen Glueckwunsch zu diesem Erfolg und danke fuer die sorgfaeltige Arbeit. Hier zaehlen langfristige Forschungserfolge mehr, als kurzfristiger Presserummel und blitzartiger Ruhm. Natuerlich quaelt jeden Aegyptologen die Neugier : Was ist in den Kruegen ??? Aber jetzt ist erst mal wichtig, die Fakten zu sichern. Nach ueber 3.000 Jahren, werden die Kruege wohl noch ein weiteres Jahr warten koennen. Die Neugier auf den Inhalt hoffentlich auch ...
    Den Leiter der Aegyptischen Ausgrabungen kenne ich aus einigen Diskussionen persoenlich. Ein ausgezeichneter Wissenschaftler mit enormen Kenntnissen der Aegyptologie. Allerdings stehen ihm immer wieder seine Arroganz und seine Sucht nach Beruehmtheit im Wege. Immer wieder zieht er Fersehshows und Interviews einer gruendlichen Arbeit vor. Durch seinen Neid, ja sein Hass auf alle, die seinen Ruhm schmaelern koennten behindert er immer wieder Arbeiten anderer Wissenschaftler. Ich habe einen seiner legendaeren, laecherlichen und peinlichen Tobsuchtsanfaelle erlebt, als eine auslaendische Grabungsgruppe es wagen wollte, Funde aus der Naehe des Hatchepsut - Tempels OHNE IHN der Presse praesentieren wollte ....
  • RE: Nicht Harnsäure, sondern Harnstoff

    02.07.2003, Antje Findeklee, Redaktion
    Lieber Herr/Frau Fricke,

    hoppla, da ist uns ein Fehler passiert, Sie haben natürlich völlig Recht!

    Ich habe die Meldung korrigiert.

    Mit besten Grüßen,

    Antje Findeklee, Redaktion
  • umbeschädigt

    02.07.2003, R
    warum ist die Gips / Goldmaske in einem unbeschädigten Grab zerbrochen?
    Kann mn derartige Magnetometeruntersuchungen nicht mal sorgfältig in den Gängen und Hohlräumen der grossen Pyramiden machen?
    Steht wieder der zachi Hawass im Weg?
  • Nicht Harnsäure, sondern Harnstoff

    02.07.2003, Fricke
    Citrullin ist keineswegs an der Synthese von Harnsäure beteiligt - siehe Lehrbücher der Biochemie -, sondern an der Synthese von Harnstoff. Die Querverbindung zu Harnsäure von einem Enzym der Harnstoffsynthese kann ich mir im Moment nicht vorstellen. Bitte Beitrag korrigieren!
  • RE: Bringt sie auch Unglueck fuer die Pflegerin?

    02.07.2003, Rüdiger Biesold
    Zunächst ist das Wort "kann" in diesem Zusammenhang wichtig. Wenn der pflegende Mensch stabil und ohne nachteilige genetische Anlagen ist, wird er kaum körperlich erkranken. Wohl können psychische Störungen auftreten, weil vielleicht die persönliche Stabilitätsreserve des Pflegenden nicht ausreicht. Wenn es genetische Veranlagungen gibt (z.B. für Autoimmunkrankheiten) können diese unter der Belastung einer Pflege ausbrechen oder stärker werden. Dies ist bei nahen Familienangehörigen besonders fatal, weil diese möglicherweise dieselben Anlagen wie der zu Pflegende haben; deshalb dürften gesundheitliche Folgen bei Pflege innerhalb der biologisch verwandten Familienteile etwas häufiger sein. Grundsätzlich ist aber jeder gefährdet, man weiß ja die spezifischen Anlagen meist nicht. Wenn aber jemand z.B. eine Autoimmunkrankheit bereits hat, sollte er sich den Eintritt in einen Pflegeberuf oder die Aufnahme einer Pflege dreimal überlegen, er wird es höchstwahrscheinlich mit seiner Gesundheit bezahlen.
  • Bringt sie auch Unglueck fuer die Pflegerin?

    02.07.2003, Donate Mayer
    Nicht genug damit: Altenpflege bringt auch Unglueck - so fand zumindest der Ehemann der Altenpflegerin, die mir half meine Mutter zu pflegen. Er wollte deshalb nicht, dass sie einen solchen Beruf ausuebte. Interessant waere auch zu wissen, wie und ob das Personal im Altenheim (bzw. Krankenhaus) belastet oder vielleicht sogar "ungluecklich" wird?
  • RE: RE: RE: inkomplette Querschnittslähmung

    01.07.2003, Marcel
    Hllo liebes Forscherteam!!!
    Ist es nicht unfähr die Versuche an Tieren zu unternehmen?
    Wir Querschnittsgelähmten,haben doch eh kein ausgelastetes Leben mehr,deswegen würde ich vorschlagen versucht doch einfach,an uns die Tests!
    Die Tiere,haben noch ein schönes Leben vor sich und wir nur ein solala Leben.Aus diesem Grund würde ich vorschlagen,nehmt uns!!!
    Wenn ihr wollt,könnt ihr mit mir,gleich damit anfangen!
    Hauptsache es bleiben einige Tiere verschont,wenn es auch nicht alle sind.

    Ps.:Habt ihr schon an einem Menschen getestet?
  • Einsicht und Ökologie

    01.07.2003, Rüdiger Biesold
    Was so unter "wissenschaftlicher Erkenntnis" manchmal verzapft wird liefe als Geldschein glatt unter "Blüte", womit wir wieder beim Garten wären. Ich habe mir frühzeitig Gedanken (ohne Gärtner oder Wissenschaftler) über standortgerechte Bepflanzung gemacht. Die Kommentare der (durchaus auch reichen) Nachbarn begannen etwa 1977 mit Fragen, ob denn das stark "verunkrautete Grundstück" mir gehöre, nach einigen Jahren beglückwünschten mich dieselben Leute zur frühzeitigen Schaffung einer ökologischen Nische. Sicher haben Leute mit gutem sicheren Einkommen meist die besseren Möglichkeiten zur Information. Wenn sie dies denn nutzen und anwenden ist Vielfalt von Pflanzen und Tieren im Garten fast zwangsläufig, reich muß man dazu nicht sein. Die Herausgeber dieser wissenschaftlichen Studie sind ganz schlechte Analytiker voller Wunschdenken. Vielleicht findet so ein Experte auch noch heraus, daß sich Vielfalt im Garten mit schwarzer Hautfarbe nicht verträgt. Schließlich gehören afro-stämmige Leute seltener zu den besser situierten in den USA und in Europa, ergo...... Wenn man von Geschichte und Gesellschaft keine Ahnung hat, sind auch solche Absurditäten möglich, besonders dann, wenn weiße Autoren ihren latenten eigenen Ras....; lassen wir das, die sind ja blütenweiß und wir beim Garten.
  • Autoimmun-Krankheiten

    01.07.2003, Rüdiger Biesold
    Seit langem sind familiäre Häufungen für solche Krankheiten bekannt. Bei guter zeitlich aufwendiger Anamnese finden sich immer Hinweise darauf. Es deutet alles dauf hin, daß multifaktorielle Genanlagen dafür verantwortlich sind, teilweise rezessiv und möglicherweise mit mindestens einer Anlage auf dem X-Chromosom. Vielfältig braucht es außerdem äußere Anlässe, um akute Krankheitsbilder auftreten zu lassen (Hormonschwankungen ausgelöst durch körperliche oder psychische Vorgänge). Der Umstand, daß Frauen häufiger unter solchen Krankheiten leiden bzw. heftigere Verläufe aufweisen kann auch daran liegen, daß deren Hormonspiegeländerungen heftiger und häufiger vorkommen als bei Männern. Man muß weder Arzt noch Wissenschaftler (jedenfalls formell) sein, um dies alles herauszufinden. Es wäre allerdings an der Zeit, die genetischen Faktoren zu lokalisieren damit deren Auswirkungen gezielter als bisher medikamentös gebremst werden können. Sowohl das Leid der Betroffenen ließe sich so vermindern wie auch der volkswirtschaftliche Gewinn durch weniger Krankheit und Frühinvalidität ein erheblicher wäre.
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