Kompaktlexikon der Biologie: Influenzaviren
Influenzaviren, einzelsträngige RNS-Viren mit helikalem Capsid und Hülle ( vgl. Abb. ). Sie gehören zu den Orthomyxoviren und lassen sich in drei Typen (A, B, C) unterteilen, wobei Typ A der häufigste Erreger der Influenza oder Grippe ist. Bei diesem Virustyp führen Punktmutationen zu kleineren Oberflächenantigenen (Antigen-Drift); es entstehen unterschiedliche Subtypen. Beim Austausch von Genabschnitten kommt es etwa alle 10 – 15 Jahre zum Auftreten neuer Subtypen (Antigen-Shift), die zu Panepidemien führen können.

Influenzaviren: a Schema eines Viruspartikels, b Zusammensetzung des Viruspartikels im Detail
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