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Schlichting!: Explosionsspuren im Gartenteich

Luftblasen, die auf der Wasseroberfläche schwimmen, platzen irgendwann – und lösen gleich mehrere ­physikalische Prozesse aus. Dabei ist die treibende Kraft die Oberflächenspannung des Wassers.
Luftblasen platzen

Wenn ein Springbrunnen in einem Teich plätschert, entstehen auf der Wasseroberfläche größere und kleinere Luftblasen, die davontreiben und in ruhigerer Umgebung ein manchmal überraschend langes Dasein fristen. Eigentlich ist es bereits erstaunlich, dass sie sich überhaupt bilden – hat man es denn nicht bloß mit Wasser in seinen unterschiedlichen Formen und Bewegungszuständen zu tun? Aber wenn ein Tropfen des Brunnens aus einiger Höhe ins Wasser fällt, drückt er es beim Eintauchen zu den Seiten weg und reißt regelrecht ein Loch hinein. Die Oberfläche schließt sich mit einer kurzen Verzögerung wieder über dem sinkenden Tropfen, und ein Hohlraum bleibt zurück. Die eingefangene Luft bewegt sich wegen ihrer geringen Dichte sofort aufwärts und drückt eine dünne Wasserhaut mit nach oben. Oft platzt die Blase gleich, doch gelegentlich lässt sie sich damit noch einige Zeit …

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