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Metzler Philosophen-Lexikon: Virilio, Paul

Geb. 1932 in Paris

»Denn die Gestalt dieser Welt vergeht«, diesen Satz des Paulus von Tarsus setzt V. vor seine Schrift Esthétique de la disparition (1980; Ästhetik des Verschwindens). Die Schriften V.s sind Apokalypsen: Ob er in seinem frühen Schlüsselwerk Vitesse et Politique. Essai de Dromologie (1977; Geschwindigkeit und Politik) die sogenannte »dromokratische Revolution« ausmalt – die Herrschaft der Geschwindigkeit über zivile öffentliche Räume wie über den Krieg –, ob er mehr als eine Dekade später unter dem Titel La Procédure silence (2000; Die Kunst des Schreckens) die »immer deutlicher sich abzeichnende Gottlosigkeit der Kunst« anprangert, einschließlich der »Extremkunst« Mikrobiologie, die er auch eine »genetische Bombe« nennt, oder ob er in Ground Zero (2002) die Anschläge am 11. 9. 2001 in den USA als Ausdruck einer Situation wertet, die er für »globally suicidal« hält.

Die Theorie der Geschwindigkeit, zentrales Thema des selbsternannten »Dromologen«, also Geschwindigkeitsforschers, zieht sich wie ein roter Faden durch seine Schriften. V. sieht sich als Begründer einer neuen Wissenschaft, der Dromologie. Die Geschwindigkeit ist für ihn das Medium der Menschheitsgeschichte, die Beschleunigung des Seins bis zur Raserei überlagert Technikgeschichte wie Urbanistik, Ästhetik wie Metaphysik und den Krieg. Die Beschleunigung ist für V. nicht nur ein Krieg, sondern »ein letzter Krieg«.

Es mögen nicht zuletzt eigene Kriegserfahrungen sein, die V. zum Apokalyptiker gemacht haben. Denn der Krieg hat ihn zeitlebens nicht losgelassen, er hinterläßt seine Spur in seinem gesamten Werk. Als Kind entging V. 1941 mit seiner Familie dem Zugriff der Gestapo nur knapp, dank der »kryptischen« Architektur des Wohnhauses, die einem Bunker ähnelte. Mit Bunkerarchitektur setzt sich V. nach Kriegsende intensiv auseinander (Bunker archéologie, 1975). Nach seiner Ausbildung zum Kunstglaser-Meister, dem Militärdienst als Kartograph im badischen Freiburg (1952) und seinem Einsatz im Algerienkrieg (1956) arbeitete V. als Architekt, Stadtplaner und Ausstellungsmacher. An der Ecole Spéciale d’Architecture bekleidete er ab 1973 das Amt des Studiendirektors und Ende der 1980er Jahre wird er Programmdirektor am Collège International de Philosophie.

Warum das Weltenende droht, begründet Virilio konsequent theologisch: »There is no faith in god any longer, no faith in analysis, no faith in anything«, zitiert er in Ground Zero die Psychoanalytikerin Elisabeth Roudinesco. Letztlich vollendet sich für ihn mit den Terroranschlägen in den USA am 11. 9. 2001 ein verhängnisvoller Ikonoklasmus: nämlich jener Bildersturm, der mit den religiösen Reformbewegungen im 15. Jahrhundert begann, sich mit dem – so V. – »iconoclastic holocaust« des utopischen Calvinismus und Cromwells fortgesetzt habe, um schließlich in der »Bolshevisation of religion« zu enden. Diese habe der Islam in der post-kolonialen Periode der Dritten Welt durch den Kontakt mit dem omnipräsenten Marxismus durchgemacht.

Gegen den Sturm der modernen Welt auf die alte Ruhe der Bilder stellt sich V. wie ein Ikonenmaler der Kulturkritik. Im Abendland seien der Tod Gottes und der Tod der Kunst unlösbar miteinander verbunden, und der Nullpunkt der Darstellung vollende nur die prophetische Voraussage, die Nikephoros, der Patriarch von Konstantinopel, vor tausend Jahren während des Bilderstreits gemacht habe: »Wenn man das Bild abschafft, so verschwindet nicht nur Christus, sondern auch das ganze Universum«.

Die Bildermaler sind für V. die »genuinen Künstler«, er nennt sie die letzten wirklichen Philosophen. Ihre Werke ordnet er dem »Zeitalter der formalen Logik des Bildes – der Realität« zu, in Abgrenzung von der Photographie und der Kinematographie, die für ihn dem »Zeitalter der dialektischen Bildlogik – der Aktualität« angehören, so wie die Videographie oder die Holographie einer »paradoxen Logik der Virtualität« unterliegen. Paradox sei das digitale Bild deshalb, weil es in der Regel als Live-Bild, also in »Echtzeit« auf den Betrachter einwirke. Damit aber bekommt die »Zeit nun Vorrang vor dem realen Raum«. Die Herrschaft der Geschwindigkeit in Kombination mit der Digitalisierung des Bildes führt für V. zum Ende des menschlichen Sehvermögens. Das Sehen wird von Maschinen übernommen, die für eine Automatisierung der Wahrnehmung sorgen.

Im Grunde beginnt für den Dromologen der wahrnehmungspolitische Sündenfall bereits mit den ersten optischen Geräten, spätestens mit dem Fotoapparat. V. selbst bedient sich der Fotografie, so katalogisiert er die Bunker des Zweiten Weltkriegs an der französischen Atlantikküste. Theoretisch mißtraut er jedoch der fotografischen Momentaufnahme, die den Kontext verschwimmen lasse und das Detail mittels Beleuchtungstechnik zu sehr erhelle. V. argumentiert damit vor allem gegen Walter Benjamin. Benjamin schreibe zu enthusiastisch über die Fotografie, die »das Feld freimache« in der Erhellung der Details. V. betont demgegenüber die Manipulationsmöglichkeiten des Mediums.

In La Procédure silence (2000; Die Kunst des Schreckens) stellt er seiner Theorie der Bildmedien eine solche für die Kunst zur Seite. Aufklärungskritisches und theologisch motiviertes Denken treten noch deutlicher hervor: Nach der »geistlichen Kunst des monarchistischen Zeitalters des göttlichen Rechts« und der zeitgenössischen »profanen Kunst des demokratischen Zeitalters« würden wir nunmehr mehr oder weniger machtlos in das Zeitalter einer »entweihten Kunst« eintreten, einer von Computern geschaffenen Kunst, die sui generis jeder menschlichen Präsenz entbehre. Auch hier ist die Geschwindigkeit das Subjekt: Die »Kunst des (kinematographischen, digitalen usw.) Motors« habe schließlich das Ende der eben nicht motorisierten genuinen Künste herbeigeführt.

Die neue Wissenschaft der Dromologie ist vor allem in Vitesse et Politique. Essai de Dromologie (1977; Geschwindigkeit und Politik) ausgearbeitet. Die Hauptthese des Buches lautet: Politik ist nur ein Getriebe, eine Übersetzung von Geschwindigkeit, deren »Schnellgang« die Revolution sei. Die »militär-industriellen Demokratien« der Moderne hätten es verstanden, aus allen sozialen Kategorien gleichermaßen »unbekannte Soldaten der Ordnung der Geschwindigkeit« zu machen, deren Hierarchie, vom Fußgänger bis zur Rakete, vom Metabolischen bis zum Technologischen, »der Staat (der Generalstab)« jeden Tag im voraus kontrolliere. Der Begriff »militär-industrielle Demokratien« und die Gleichsetzung von Staat und Generalstab untermauert V.s Distanz zur zeitgenössischen, »profanen« Staatsverfassung zum Ausdruck, die für ihn die Dromologie, die Herrschaft der Geschwindigkeit, verkörpert. Begründet wurde diese Herrschaft für V. mit der Französischen Revolution. Während sich die Bourgeoisie 1789 sofort neues Eigentum aneignete und wenig später jeden, der das Prinzip des Privateigentums in Frage stellte, mit der Todesstrafe bedrohte, hätte sie dem Fußvolk die Straßen Europas als Territorium angeboten. Die Revolution von 1789 habe sich zwar gegen den »Zwang zur Immobilität« gerichtet, habe aber in Wirklichkeit eine »Diktatur der Bewegung« hervorgebracht. Der »dromologische Fortschritt« führt schließlich im 20. Jahrhundert zur Niederlage der Welt als Boden, Entfernung, Materie.

Der moderne Krieg, die Zerstörung des Visuellen und der anderen Sinne, die Verunsicherung von Zeit und Orten, die zur Raserei entfesselte Geschwindigkeit sind V.s wiederkehrende Themen. Sie konvergieren zur metaphysischen Größe – zum Subjekt eines überhistorischen und übermenschlichen Geschehens: »Die Gewalt der Geschwindigkeit ist gleichzeitig zum Ort und zum Gesetz, zum Zweck und zur Bestimmung der Welt geworden.«

Tholen, Georg Christoph: Die Zäsur der Medien. Kulturphilosophische Konturen. Frankfurt am Main 2002. – Kirchmann, Kay: Blicke aus dem Bunker. Paul Virilios Zeit- und Medientheorie aus der Sicht einer Philosophie des Unbewußten. Stuttgart 1998. – Stingelin, Martin/Scherer, Wolfgang (Hg.): Hard War/Soft War. Krieg und Medien 1914 bis 1945. München 1991. – Kamper, Dietmar/Wulf, Christian: Die sterbende Zeit. Darmstadt/Neuwied 1987. – Rötzer, Florian: Französische Philosophen im Gespräch. München 1986.

Ludger Fittkau

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