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Metzler Philosophen-Lexikon: Voegelin, Eric

Geb. 3. 1. 1901 in Köln;

gest. 19. 1. 1985 in Stanford

In Folge des Umzuges seiner Eltern nach Wien verbrachte V. den größten Teil seiner Jugend in der österreichischen Hauptstadt und begann dort auch sein Studium, das er 1922 an der Juristischen Fakultät der Universität Wien mit einer Promotion zum Thema Wechselwirkung und Gezweiung abschloß. Von 1922 bis 1923 setzte V. seine Studien im Bereich der Politischen Wissenschaft und Soziologie an den Universitäten Oxford, Berlin und Heidelberg fort und wurde nach seiner Rückkehr nach Wien von 1923 bis 1924 Assistent am Lehrstuhl für Öffentliches Recht bei Hans Kelsen. Die Zeit zwischen 1924 und 1926 verbrachte V. als Stipendiat der Rockefeller Stiftung an verschiedenen amerikanischen Universitäten (Columbia, Harvard, Wisconsin und Yale) und befaßte sich hier mit amerikanischem Verfassungsrecht, Rechtstheorie, Sozialphilosophie und Wirtschaft. Diese Studien fanden ihren wichtigsten Niederschlag in dem Buch Über die Form des amerikanischen Geistes (1928). Im Anschluß an seinen USA-Aufenthalt arbeitete V. von 1926 bis 1927 in Paris an der Sorbonne und beschäftigte sich hier vor allem mit der Geschichte der französischen politischen Ideen. Nach seiner Rückkehr nach Wien wurde er erneut Assistent am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, zunächst bei Hans Kelsen, später bei Adolf Merkl und Ludwig Adamovich. 1928 erhielt V. die Lehrbefugnis für Gesellschaftslehre, die 1931 auf Allgemeine Staatslehre ausgeweitet wurde.

Nach seiner Studie Über die Form des amerikanischen Geistes hatte V. die Arbeiten an einem System der Staatslehre aufgenommen. Während die ersten beiden Teile zügig vorangingen, warf der abschließende dritte Teil, der den Bereich der politischen Ideen behandeln sollte, erhebliche Schwierigkeiten auf. Ausgehend von der Überlegung, daß eine systematische Staatslehre sich auf der Grundlage einer »Wesenslehre des Menschen«, d.h. aus einer philosophischen Anthropologie entwickeln muß, traten deshalb nun – in der zweiten Phase von V.s intellektueller Biographie – die Arbeiten an einer philosophischen Anthropologie in den Mittelpunkt seiner Forschungen. Da dieser Bereich von der deutschen Staatslehre weitgehend vernachlässigt worden war, begann sich V. nun zunehmend mit den Werken von Max Scheler, Helmuth Plessner und Karl Jaspers zu befassen. Die ersten Ergebnisse seiner anthropologischen und ideengeschichtlichen Forschungen veröffentlichte V. 1933 in einer systematischen Studie mit dem Titel Rasse und Staat und einem historischen Essay Die Rassenidee in der Geistesgeschichte von Ray bis Carus. In den weiteren Umkreis dieser anthropologisch und ideengeschichtlich motivierten Studien gehören auch Teile des 1936 erschienenen Buches Der Autoritäre Staat, das u. a. die totalitären Elemente in den politischen Ideen Europas zurückgehend bis Rousseau analysiert.

Im Zusammenhang mit seinen anthropologischen Studien war V. auf eine Vielzahl neuer Monographien gestoßen, die sich mit den religiösen Implikationen politischer Ideen befaßten. Ein erstes Ergebnis war der 1938 publizierte Essay Die Politischen Religionen. Ausgehend von den schon in Rasse und Staat als Grundlage und systematischem Zentrum einer politischen Theorie identifizierten »Existenzialerlebnissen« legte V. in ihm nun die religiösen Inhalte politischer Begriffe frei und enthüllte damit gleichzeitig den religiösen Charakter der faschistischen Massenbewegungen seiner Zeit. Bald nach der Angliederungˆ Österreichs an Deutschland begannen sich die persönlichen Lebensumstände V.s zu komplizieren, denn durch seine Publikationen hatte sich V. das Mißtrauen des nationalsozialistischen Regimes zugezogen. Im April 1938 wurde V. zusammen mit anderen Mitgliedern der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät die Lehrbefugnis entzogen. Schon bald nach dem Einmarsch deutscher Truppen in Wien hatte V. Vorbereitungen für eine Übersiedlung in die USA eingeleitet, die er im Herbst 1938 angesichts einer unmittelbar drohenden Verhaftung überstürzt vornehmen mußte. Nach Lehr- und Forschungstätigkeiten an mehreren amerikanischen Universitäten erhielt V. im August 1942 eine Professur für Regierungslehre an der Louisiana State University in Baton Rouge, wo er bis zu seiner Rückkehr nach Deutschland im Jahre 1958 lebte und lehrte.

Schon bald nach seiner Ankunft in den USA hatte V. den Auftrag zu einer »History of Political Ideas« übernommen, der ihm die Möglichkeit eröffnete, seine ideengeschichtlichen Studien und Vorarbeiten für die noch immer ausstehende »Theorie des Mythos« fortzusetzen. Was sich zunächst als ein vom Umfang und Zeitaufwand begrenztes Projekt präsentiert hatte, erwies sich schon bald als ein kolossales Unternehmen, da V. zum einen die zeitliche Limitierung der konventionellen Ideengeschichte auf die Zeit zwischen der griechischen Polis und der Gegenwart durchbrach. Zum anderen hatte V. den Begriff des Politischen inzwischen soweit ausgedehnt, daß er neben den Bereichen des Rechts und der Herrschaft auch die geistigen, religiösen und historischen Dimensionen, in die die gesellschaftliche Ordnung eingebunden ist, umfaßte. In diesem Zusammenhang war es – drittens – auch zur Auflösung der konventionellen Vorstellung gekommen, daß »Ideen« ein sinnvoller Gegenstand philosophischer Untersuchungen sind; an ihre Stelle waren als primärer Gegenstand der theoretischen Analyse die »Existenzialerfahrungen« getreten sowie das Bewußtsein des Menschen, als der Ort, an dem jene Erfahrungen auftreten und von dem sie als eine die soziale Realität sowohl interpretierende wie strukturierende Kraft ausgehen. Die neuen Einsichten waren von einschneidender Bedeutung für die inzwischen weit forgeschrittene »History«. Denn nachdem sich das konventionelle Genre der »Ideengeschichte« als theoretisch »obsolet« erwiesen hatte, mußte konsequenterweise auch das eigene Projekt abgebrochen, beziehungsweise sachlich wie systematisch dem neuen Erkenntnisstand angepaßt werden.

Damit begann die dritte Phase von V.s Arbeit, in der er die 1930 abgebrochenen Arbeiten an einer »systematischen Theorie der Politik« wieder aufnahm, die ihn bis zum Ende seines Lebens beschäftigen sollten. Obwohl V. diese systematische Theorie der Politik angesichts der umfangreichen, im Rahmen der »History« durchgeführten Vorarbeiten in nur wenigen Jahren zu schreiben beabsichtigte, sollte ihn ihre Ausführung bis zum Ende seines Lebens beschäftigen. Die theoretische Grundlegung des Werkes, das als eine »Wiederherstellung der klassischen, daß heißt eine Theorie der Politik in platonisch-aristotelischer Reichweite« konzipiert war, sollten vier Theoriekomplexe bilden: 1. eine Theorie der menschlichen Natur; 2. eine Theorie der politischen Gesellschaft als des Feldes, in dem sich die Natur des Menschen aktualisiert; 3. eine Theorie der historischen Zyklen, die politische Institutionen durchlaufen sowie 4. eine Theorie der Ideen als einer der konstitutiven Faktoren politischer Realität. Auf dieser theoretischen Grundlage sollte eine Typologie der historisch aufeinander folgenden politischen Kulturen von der Prähistorie bis zur Gegenwart entwickelt werden. Der breite multizivilisatorische Ansatz, der das Konzept kennzeichnet und trägt, speist sich sowohl aus der frühen Rezeption der universalhistorischen Studien Max Webers und Eduard Meyers, wie auch aus der Beschäftigung mit den Geschichtsphilosophien von Arnold Toynbee und Karl Jaspers.

Die Intention einer systematischen Theorie der Politik zeigte sich deutlich im Titel und in der Anlage des ersten Buches, das V. seit der Emigration vorlegte: The New Science of Politics (1952; Die Neue Wissenschaft der Politik). V. selbst charakterisiert das Buch, das in den USA seinen Ruf als eines Theoretikers von Rang begründete, als eine »systematische Studie zur Grundlegung einer Staatswissenschaft im platonischen Sinne (die eine Geschichtsphilosophie einbezieht)«. Der Titel signalisierte jedoch nicht nur das neue systematische Interesse, sondern war auch als Kampfansage gemeint. Denn in Anlehnung an Giambattista Vico formuliert, der seine »Neue Wissenschaft« von der Politik und Geschichte in Opposition zu Galileis »Nuova Scienza« konzipiert hatte, verstand V. die New Science als einen Versuch, die »Politische Wissenschaft im klassischen Sinne wiederherzustellen, im Gegensatz zu den vorherrschenden Methoden des Positivismus.« Während in den USA in der Wissenschaftsszene noch immer dominant, sah V. den Positivismus jedoch theoretisch im Werke Max Webers als zum Abschluß gekommen und damit die Zeit reif für die Erneuerung der politischen Wissenschaft. Es ist insofern kein Zufall, daß im Zentrum der New Science of Politics die Frage nach dem »Wesen der Rationalität« steht, deren Entdeckung und allmähliche Entfaltung ebenso wie ihre Zerstörung der westlichen Moderne in einer weltgeschichtlichen tour d’horizon entfaltet wird. Als rationalitäts- und damit zugleich theoriekonstituierend arbeitet V. dabei jene »Existentialerfahrungen«, bzw. »realen Bewegungen der menschlichen Geistseele auf das als jenseitig erlebte göttliche Sein« heraus, in denen die Seinsordnung bis in die Tiefe ihres transzendenten Grundes – und damit die Stellung des Menschen in dieser Ordnung – transparent wird. Während Rationalität aus der Akzeptanz der in diesen Erfahrungen durchsichtig gewordenen Seinsverfassung, insbesondere in ihrer Fundierung in göttlichem Sein entsteht, führt ihre Leugnung nicht nur zu einem verzerrten Bild der Realität und der Stellung des Menschen in ihr, sondern auch zu einem Verlust an Rationalität. Hatte Max Weber den Prozeß der Immanentisierung der Realität als einen Prozeß der »Entzauberung« und damit zunehmender Rationalisierung interpretiert, so erscheint er aus der Perspektive V.s als ein Prozeß wachsender Irrationalität; als geistige Verschließung und Selbstvergottung.

In der New Science hatte V. eine erste Skizze jener Theorie menschlicher Existenz in Gesellschaft und Geschichte vorgelegt, die er in der auf sechs Bände konzipierten Order and History im einzelnen auszuführen beabsichtigte, wobei 1956/57 die ersten drei Bände erschienen (Israel and Revelation, The World of the Polis und Plato and Aristotle). Wenn die für 1958 angekündigte Publikation der drei Folgebände zunächst ausblieb, so lag das sowohl an neuen Aufgaben, die sich V. stellten wie an neugewonnenen Einsichten. Die ersteren hatten sich aus seiner Umsiedlung nach München im Jahre 1958 ergeben und aus dem arbeits- wie zeitaufwendigen Aufbau eines Instituts für Politische Wissenschaft an der Münchener Universität. Die letzteren waren das Resultat einer zunehmenden Beschäftigung mit jenen Problemkomplexen, die nach der Aufgabe der »Ideengeschichte« ins Zentrum seines Philosophierens gerückt und zur theoretischen Grundlage von Order and History geworden waren: die Erfahrungen von Ordnung, ihre symbolischen Ausdrücke, die sie fundierenden Institutionen und schließlich die Ordnung des Bewußtseins selbst. Statt der noch ausstehenden Bände von Order und History legte V. 1966 als eine Art Zwischenbilanz Anamnesis. Zur Theorie der Geschichte und Politik vor. Hier entwickelt V. nun systematisch die These, daß die Probleme menschlicher Ordnung in Gesellschaft und Geschichte der Ordnung des Bewußtseins entspringen und daß eine Philosophie des Bewußtseins daher das »Kernstück einer Philosophie der Politik« bildet. Mit dem vor allem Platon verpflichteten Entwurf einer Philosophie des Bewußtseins ist die vierte Phase im Philosophieren V.s erreicht; die Arbeiten daran beschäftigen V. nun die beiden letzten Jahrzehnte seines Lebens und beeinflussen in zunehmenden Maße das ursprünglich Order and History zugrunde liegende Konzept. 1969 war V. wieder in die USA zurückgekehrt und arbeitete nun als Senior Research Fellow an der Hoover Institution in Stanford/California.

Der Einfluß der bewußtseinsphilosophischen Wende zeigte sich 1974 deutlich in dem mit 15jähriger Verspätung unter dem Titel The Ecumenic Age erschienenen vierten Band von Order and History. Obwohl sich das Buch, dessen Analysen den Zeitraum zwischen der Gründung des Perserreiches und dem Untergang des Römischen Reiches umfassen und den in dieser Epoche sich bildenden Typus »ökumenischer Menschlichkeit« herausarbeiten, noch vage an den chronologischen Vorgaben orientiert, weist es nicht mehr die innere Homogenität der vorangehenden Bände auf. Einer der Gründe dafür ist, daß das lineare Geschichtsverständnis, das den früheren Bänden zugrunde gelegen hatte, inzwischen der Vorstellung von einem komplexen Geflecht von Bedeutungslinien in der Geschichte Platz gemacht hat, die sich nicht mehr an Zeitlinien orientieren. Ein anderer Grund ist, daß das Interesse an der Philosophie des Bewußtseins und einer ihr kohärenten Philosophie der Geschichte Auswahl und Anordnung der Materialien immer stärker prägen. Noch deutlicher macht sich die Abwendung vom ursprünglichen Konzept im fünften und letzten Band bemerkbar, der 1987 posthum – und unvollendet – unter dem Titel In Search of Order erchien. Statt der ursprünglich geplanten Analyse des Ordnungsverständnisses der westlichen Moderne enthält er zwei Meditationen, die um Probleme der philosophischen Reflexion, ihr adäquater Symbolisierungen sowie der Suche des modernen Menschen nach seiner Humanität kreisen.

»In Search of Order« – es dürfte kaum eine andere Devise geben, die geeigneter wäre, das Leben und Philosophieren V.s zu charakterisieren. Dabei steht Suche nach Ordnung als Synonym für die Suche nach den Prinzipien einer in Wahrheit geführten Existenz. Obwohl sich diese Suche – in den 1920er Jahren im Bemühen um eine anthropologische Fundierung des Systems der Staatslehre begonnen – im Laufe der folgenden Jahrzehnte zu einem zeit- und zivilisationsübergreifenden Unternehmen entwickelte, verlor sie sich doch nie in den Weiten des Materials, die zu durchwandern waren, sondern verfolgte ihr Ziel in asketischer Strenge in immer größere Tiefen. Daß sie dabei irgendwann die Grenzen der praktischen Philosophie zur Kosmologie und Theologie überschritt, lag in der inneren Logik des Unternehmens und kennzeichnet V. als einen Denker in der Tradition desjenigen Philosophen, dem er sich am engsten verbunden gefühlt hatte – Platon.

Price, Geoffrey L.: International Bibliography, 1921–2000. München 2000. – Cooper, Barry: Eric Voegelin and the Foundation of Modern Political Science. Columbia, Miss. 1999. – Voegelin, Eric: Autobiographische Reflexionen. Hg., eingeleitet und mit einer Gesamtbibliographie der Veröffentlichungen Voegelins von Peter J. Opitz. München 1993. – Sandoz, Ellis: Eric Voegelin’s Significance for the Modern World. Baton Rouge 1991.

Peter J. Opitz

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