Allenfalls Experten und Raumfahrtenthusiasten
erinnern sich heute
noch an die Pioniertaten der Raumsonden
Pioneer 10 und 11. Die NASA hatte
die baugleichen, nur 260 Kilogramm
schweren Sonden 1972 und 1973 gestartet,
um erstmals Jupiter und Saturn
aus der Nähe zu erforschen. Nach erfolgreichen
Vorbeiflügen an den beiden
Riesenplaneten wurden sie auf
Bahnen gelenkt, die sie aus dem Sonnensystem
herausführten. Seit nunmehr
8 beziehungsweise 16 Jahren ist
der Funkkontakt zu diesen Oldtimern
des Weltraumzeitalters abgerissen, und
längst meldeten spätere Missionen zu
den Gasplaneten weitaus spektakulärere
Entdeckungen. Doch Wissenschaftler
brüten immer noch über den alten
Daten.
Denn die Zwillinge hatten einen weiteren
Auftrag: Sie sollten nach dem
ominösen "Planet X" suchen, der jenseits
der Bahn des Neptuns vermutet
wurde...
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