Erde 3.0: Plan für eine emissionsfreie Welt bis 2030
Wind, Wasser und Sonne könnten schon in 20 Jahren den gesamten
Energiebedarf der Erde decken und fossile Brennstoffe komplett überflüssig
machen. Hier erfahren Sie, wie das ginge.
Diesen Monat treffen sich in Kopenhagen
Staatsoberhäupter aus
der ganzen Welt, um Zielvorgaben
zur Verringerung des Ausstoßes
von Treibhausgasen in den kommenden
Jahrzehnten zu beschließen. Eine solche
Reduktion lässt sich ohne deutliche Verlagerung
des Gewichts von den fossilen Brennstoffen
hin zu sauberen, erneuerbaren Energiequellen
wohl kaum erreichen. Wenn die in
Kopenhagen versammelten Politiker darauf
vertrauen können, dass das machbar ist, ringen
sie sich vielleicht zu einer historischen
Übereinkunft durch. Wir möchten zeigen,
dass dieses Vertrauen gerechtfertigt ist.
Vor einem Jahr formulierte der einstige Vizepräsident der USA und Friedensnobelpreisträger, Al Gore, ein visionäres Ziel: Amerika innerhalb von zehn Jahren komplett auf kohlenstofffreien Strom umzustellen. Als wir zu prüfen begannen, ob das machbar wäre, hatten wir die Idee, uns einer noch größeren Herausforderung zu stellen. Wir wollten herausfinden, wie der weltweite Energiebedarf bis zum Jahr 2030 vollständig aus Wind, Wasser und Sonnenenergie gewonnen werden könnte. Hier präsentieren wir den von uns entwickelten Plan.
Erst unlängst klassifizierte eine Studie der Stanford University die verschiedenen Energiesysteme nach Umweltkriterien wie Auswirkungen auf Erderwärmung, Luftverschmutzung, Wasserversorgung, Landverbrauch oder Tierwelt. Kraftwerke auf der Basis von Wind, Wasser und Sonne (WWS) sowie Erdwärme schnitten am besten ab. Kernenergie, Kohle mit CO2-Abscheidung und Äthanol erwiesen sich als schlechtere Optionen, gefolgt von Erdgas und Öl. Die Untersuchung bestätigte außerdem, dass elektrisch oder mit Brennstoffzellen betriebene Fahrzeuge, wenn sie auf WWS-Basis wieder aufgeladen beziehungsweise betankt werden, die Luftverschmutzung im Transportsektor praktisch beseitigen.
Unser Plan sieht deshalb Millionen Windturbinen, Erdwärme-, Wasser- und Gezeitenkraftwerke sowie Solaranlagen vor. Die Zahlen mögen hoch erscheinen, bedeuten aber keine unüberwindliche Hürde; die Menschheit hat schon Herausforderungen ähnlichen Kalibers gemeistert...
Vor einem Jahr formulierte der einstige Vizepräsident der USA und Friedensnobelpreisträger, Al Gore, ein visionäres Ziel: Amerika innerhalb von zehn Jahren komplett auf kohlenstofffreien Strom umzustellen. Als wir zu prüfen begannen, ob das machbar wäre, hatten wir die Idee, uns einer noch größeren Herausforderung zu stellen. Wir wollten herausfinden, wie der weltweite Energiebedarf bis zum Jahr 2030 vollständig aus Wind, Wasser und Sonnenenergie gewonnen werden könnte. Hier präsentieren wir den von uns entwickelten Plan.
Erst unlängst klassifizierte eine Studie der Stanford University die verschiedenen Energiesysteme nach Umweltkriterien wie Auswirkungen auf Erderwärmung, Luftverschmutzung, Wasserversorgung, Landverbrauch oder Tierwelt. Kraftwerke auf der Basis von Wind, Wasser und Sonne (WWS) sowie Erdwärme schnitten am besten ab. Kernenergie, Kohle mit CO2-Abscheidung und Äthanol erwiesen sich als schlechtere Optionen, gefolgt von Erdgas und Öl. Die Untersuchung bestätigte außerdem, dass elektrisch oder mit Brennstoffzellen betriebene Fahrzeuge, wenn sie auf WWS-Basis wieder aufgeladen beziehungsweise betankt werden, die Luftverschmutzung im Transportsektor praktisch beseitigen.
Unser Plan sieht deshalb Millionen Windturbinen, Erdwärme-, Wasser- und Gezeitenkraftwerke sowie Solaranlagen vor. Die Zahlen mögen hoch erscheinen, bedeuten aber keine unüberwindliche Hürde; die Menschheit hat schon Herausforderungen ähnlichen Kalibers gemeistert...
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