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Springers Einwürfe: Klimawandel vor Gericht

Lässt sich juristisch etwas gegen ein globales Problem ausrichten? Die »KlimaSeniorinnen Schweiz« können bei dem Versuch auf wissenschaftliche Expertise zählen.
Richter mit Hammer, nur der Hammer ist scharf zu sehen, der Rest verschwommen

Mehr als 2000 Frauen im Rentenalter haben beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Klage gegen die Schweizer Regierung erhoben: Sie habe es unterlassen, genug gegen den menschengemachten Klimawandel zu unternehmen – und folglich habe sie die Bürgerinnen und Bürger vor den gesundheitlichen Auswirkungen zu wenig geschützt.

Die »KlimaSeniorinnen Schweiz« stehen mit ihrer Initiative keineswegs allein da. Vor dem Gerichts­hof in Straßburg sind ähnliche Verfahren anhängig, in denen Gruppen aus mehreren europäischen Staaten ihr Recht auf Klimaschutz einfordern. In Deutschland erklärte das Bundesverfassungs­gericht das einschlägige Gesetz für teilweise verfassungswidrig, weil es den Schutz künftiger Genera­tion vernachlässige. Und im August 2023 entschied eine Richterin in Montana, dass der US-Bundesstaat das Recht der teils blutjungen Klägerinnen und Kläger auf eine gesunde Umwelt verletze. …

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