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Kommentare - - Seite 1237

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  • RE: RE: Beruhigend

    25.06.2002, Sokol
    Hallo Michael,

    Ihre Ansicht dass für viele belanglose Dinge Unmengen von Geld verpulvert werden ist ganz bestimmt richtig.

    Aber dass Minderheiten in unserer menschlichen Gesellschaft nie etwas bewirken konnten dürfte wohl absolut falsch sein.
    Siehe z. B. bei den Parteien: Ein gravierender Anteil am politischen Geschehen bestimmten im positiven wie auch negativen Sinne kleine Randparteien wie FDP und Grüne.
    Kommunismus: am Anfang waren die Anhänger von Marx und Lenin nur eine kleine Gruppe.
    In Cuba war die Gruppe von Castro/Che auch am Anfang sehr klein.
    Die meisten Bürgerinitiativen besteht meistens aus einer kleinen Anzahl von Bürgern, usw. usw.

    Es kommt immer darauf an, dass man auch als Minderheit eine Mehrheit sachlich, fachlich und auch emotional überzeugen kann und will. Sie sollten nicht gleich die "Flinte ins Feuer" werfen, es gibt
    immer Möglichkeiten sich anderen verständlich zu machen. Wenn das dann auch ankommt, hat es auf Dauer in unserer Gesellschaft bestand. Unsere Menschheit konnte sich bis zum heutigen Tag nur so entwickeln, weil immer eine kleine Gruppe Vordenker (Sie würden sagen Minderheit) etwas getan hat, von ihrer Sache überzeugt war und die anderen mitzog. Ob im politischen,
    wissenschaftlichen oder anderen Bereichen.

    In diesem Sinne, nicht verzagen

    Mit freundlichen Grüssen

    Sokol
  • RE: Sintflut

    24.06.2002, Karl Bednarik

    Hallo wissenschaft-online,

    bei der BBC :
    http://news.bbc.co.uk/hi/english/sci/tech/newsid_2058000/2058053.stm
    ist der See auch nicht 11 Meter,
    sondern 1 100 Meter tief,
    was dann ein Volumen von
    1 210 000 Kubikkilometern ergibt.

    Das hilft uns aber auch nicht viel weiter, denn
    160 000 Millionen Kubikkilometer Wasser haben eine Masse von
    1.6*10^23 kg, und der Mars hat eine Masse von
    6.4219*10^23 kg, also nur die vierfache Masse.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Karl Bednarik.
  • Sintflut

    24.06.2002, Karl Bednarik

    Hallo wissenschaft-online,

    1 100 000 Quadratkilometer mal

    0.011 Kilometer Tiefe ergibt ein Volumen von

    12 100 Kubikkilometern.

    160 000 Millionen Kubikkilometer

    erscheinen mir etwas zu hoch gegriffen.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Karl Bednarik.
  • RE: Beruhigend

    23.06.2002, Michael Berlin
    Tolle Ansicht, doch wäre es vernünftiger zu überlegen wie wir einer Katastrophe per Asteroid entkommen können.
    Die Menschheit konzentriert sich sich mit großer Hingabe auf so viele belanglose Dinge, für die wiederum Unmengen von Geld verpulvert werden, daß nur eine kleine Minderheit sich der steten Bedrohung aus dem All bewußt ist.
    Da Minderheiten noch nie was bewirken konnten, bleiben wir wohl auch zukünftig gegenüber globaler Bedrohungen des Lebens auf unserem Planeten im Verhalten nicht weit von den bekannten drei Affen entfernt...
  • Die Juwelen der Konquistadoren

    23.06.2002, Eugen Bialon
    Ich finde diesen Artikel mit den vielen Links sehr gut gelungen. Außerdem enthält er all das Material, das Ich brauchte.

    MfG
    Raphael Bialon
  • Re:Geheimnisvolle Kugelblitze

    21.06.2002, Dominik Herrmann
    Was halten die Wissenschaftler von Camille Flammarions (Frz. Astronom) These, Kugelblitze hätten etwas wie eine "Intelligenz"???
  • Beruhigend

    21.06.2002, Oliver Weiß
    Diese Meldungen häufen sich in letzter Zeit ... beruhigend zu wissen, daß die Himmelskörper entdeckt werden - ein paar Tage später.
    Schlußfolgerung: Carpe diem - denn es kann Dein letzter sein, oder ??
  • Endlich!

    20.06.2002, Adelheid Kresse
    Auf jedem Kongress sind die fruchtbarsten Diskussionen - vor dem eigenen oder einem anderen Poster - doch jene ueber die unzaehligen, bei jedermann anfallenden, Misserfolge.
    Wem Wissenschaft wirklich am Herzen liegt - und das sollte man doch auch von den Geld gebenden Institutionen erwarten - der sollte ein solches Journal und darin veroeffentlichte Arbeiten absolut begruessen.
  • Nebenwirkungen Ciprobay

    20.06.2002, Heike Groß
    Mein Name ist Heike Groß, 41 Jahre alt.
    Bei mir hat Ciprobay 2 x schwere Nervenzusammenbrüche ausgelöst. Verordnet wurde es mir wegen Blasenentzündung bzw. wegen akuter Nierenbeckenentzündung. Die Nervenzusammenbrüche passierten immer dann, wenn ich Ciprobay einnahm. Durch diese Erkenntnis konnte ich nun auch klären, was der Auslöser für meine Depressionen war, die ich bis jetzt 3 x bekommen habe. Es war immer ein Antibiotikum, das ich wegen starker Bronchitis oder wegen Blasenentzündung bekommen habe.
    Auch bei der Einnahme von Bactoreduct bekomme ich starke nervliche Probleme.
    Das einzige was bis jetzt keine Probleme gemacht hat, war Amoxilin.
    Sind Ihnen derartig starke Nebenwirkungen von Ciprobay bekannt?

    mfg.
    Heike Groß
  • RE: vorsorge vs. früherkennung

    20.06.2002, w_paul
    ist logisch richtig, aber nicht erstaunlich, da die Frau oder (noch schlimmer) der Mann aus psychologischen Gründen auch künftig zur "Vorsorge" und nicht zur "Früherkennung" gehen wird.
    MfG
    paul
  • Gegen die Eitelkeit

    20.06.2002, Martin Koenig
    So eine Zeitschrift ist mit Sicherheit auch eine Unterstuetzung fuer alle, die sich mehr um die wissenschaftliche Qualitaet ihrer Arbeit kuemmern als um ihre Unterschrift unter Erfolgsmeldungen.

    Das Resultat einer sehr guten Arbeit kann eben auch sein, dass ein urspruenglich vielversprechender Ansatz nicht zum Erfolg fuehrt. Auch das sollte Forschungsgelder wert sein.
  • das fehlt schon Lange!

    20.06.2002, Frank Lindqvist
    Ich bin überzeugt, so etwas bringt mehr und schnelleren Fortschritt als alle Erfolgsmeldungen.

    Ich befürworte schon immer beruflich, daß wir in der Entwicklung alle negative Versuche und warum man einen Idee aufgab dokumentieren.
  • RE: RE: Umsetzung denkbar einfach!

    20.06.2002, Klaus Schlenstedt
    Hä!?!?! Ich schrieb: Ich meine damit reines Pflanzenöl, und nicht etwa RME (Biodiesel). Einfach mal reinkippen und fahren! Sollte natürlich ein Dieselfahrzeug sein ;-)
  • vorsorge vs. früherkennung

    20.06.2002, Nico Flohr
    mit erstaunen nehme ich in letzter zeit meldungen im bereich medizin wahr, welche sich unter dem deckmantel der prävention oder vorsorge verstecken.
    man sollte gerade im bereich medizin um korrekten sinngebrauch der wörter ringen, so dass der kunde nicht ins falsche licht geführt wird.
    mammographie ist KEINE VORSORGE sondern FRÜHERKENNUNG. natürlich ist früherkennung auch stets besser als späterkennung aber doch ein qualitativer unterschied zur vorsorge.
  • RE: Umsetzung denkbar einfach!

    19.06.2002, Klaus Will
    "Ich selber fahre seit langem meinen Diesel nur noch mit reinem Pflanzenöl. Die meisten Dieselfahreuge können das auch."
    Biodiesel???
    Wenn das so wäre, dann könnten "wir alle selbst" ja aktiv werden.
    Die Argumentation brauchte dazu allerdings etwas handfeste Schlagkraft!

    Wie also bin ich davon zu überzeugen und kann damit dann zu "einem endlich vl. wirklich vernünftig-sinnvollen" Selbstläufer von unten an solch essistenziell wesentlicher Entwicklung beitragen...?

    Schließlich erreichen wir mit diesem Medium und aktiven Kontakten schnell größte Mitstreiterkreise.

    ...zu schön, um wahr zu sein????
    mfG
    KM
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