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Metzler Philosophen-Lexikon: Erasmus von Rotterdam

Geb. 27./28. 10. 1469 (?) in Rotterdam; gest. 11./12. 7. 1536 in Basel

Auf welcher Seite steht er denn eigentlich? Während der turbulenten Zeitläufte im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts wird diese Frage zum Dauerthema. Bündig antwortet darauf am Vorabend der Reformation eine Satire, die seinen eigenen Spott über die »Barbarei« spätscholastischer Gelehrsamkeit und kirchlicher Praxis drastisch aufnimmt. E. sei, so wissen die berühmten Dunkelmännerbriefe zu berichten, »homo pro se«: ausschließlich er selbst. In der Tat schätzt er seine geistige und gesellschaftliche Unabhängigkeit über alles. Eine geradezu panische Abneigung lösen Parteienbildung und Zwietracht bei ihm aus, da sie erfahrungsgemäß auf »tumultöse« Auseinandersetzungen hinauszulaufen pflegen. Seit früher Kindheit »von anfälliger Konstitution«, durchaus kein Verächter angenehmer Lebensumstände und, wenn erforderlich, auch ein Virtuose listiger Tarnungen, entspricht E. nicht eben den landläufigen Erwartungen an einen Kämpfer: »Ein harter Vorwurf«, räumt er ein, »wenn ich ein Schweizer Söldner wäre.«

Ginge es nach ihm, dann müßten sich diese Haudegen ohnehin nach einer neuen Tätigkeit umschauen. 1516 zum Ratgeber des späteren Kaisers Karl V. ernannt, erklärt er in Institutio Principis Christiani (Die Erziehung des christlichen Fürsten) »die Kunst, Frieden zu halten und zu schließen«, zu dessen oberster Pflicht. Auch dürfe er nie vergessen, »daß er über Freie herrscht«, auf deren Zustimmung sein Rang letztlich beruhe. »Süß scheint der Krieg den Unerfahrenen«, lautet der sarkastische Titel eines unmittelbar zuvor erschienenen Essays – die Gattung beginnt mit E. –, und 1517 versucht seine Querela Pacis (Klage des Friedens), als Rede auf dem nicht zustandegekommenen Gipfeltreffenˆ von Cambrai gedacht, direkt auf die Verantwortlichen der verfeindeten europäischen Mächte einzuwirken. Als erster widerspricht er der herkömmlichen Lehre vom gerechtenˆ Krieg: »Ein Friede«, schreibt E., »ist kaum einmal so ungerechtˆ, daß er nicht auch dem anscheinend gerechtestenˆ Krieg vorzuziehen wäre.« Kriege seien überhaupt unsinnig, denn ihre Vorbereitung erfordere »so viel Rüstung, daß man für den zehnten Teil davon den Frieden hätte erhalten können.« Da »diese Welt in Wahrheit unser aller gemeinsames Vaterland« ist, läßt er nationale Interessen nicht gelten, und religiöse Begründungen von Kriegen »schmecken« ihm immer »nach entartetem, weltverdorbenen Christus«.

In jeder Hinsicht ist E. ein entschiedener Fürsprecher jenes gegenseitigen Wohlwollens, das »das Wort Humanitätˆ« bezeichnet. Gemeinsamkeiten zu erkunden findet er besser, als Trennendes hervorzukehren: ansonsten, empfiehlt er, habe man sich eben in seinen Gegensätzlichkeiten zu ertragen. Damit wird er zum Wegbereiter des Toleranzgedankens der Aufklärung, aber auch zu einem fortbestehenden Ärgernis für die Liebhaber schroffer Freund-Feind-Parolen. Bis heute bleibt erasmischer Geist eine Zumutung für alle, die die (notfalls gewalttätige) Konfrontation im Namen ihrer jeweiligen Wahrheit der Liebe, der geduldigen Argumentation, der Arbeit an Ausgleich und Verständigung vorziehen.

Nach eigenen Worten »mehr Kritiker als Prophet«, sind Gefolgsleute auch dann nicht nach seinem Sinn, wenn sie sich um ihn scharen wollen: »denn ich will lieber Mitschüler als Schüler.« Ebenso grundsätzlich wie Gehässigkeit und Aggressivität meidet der unbestritten eleganteste Stilist der Zeit philosophische »Weitschweifigkeit«. Dafür eignen seinen (ausnahmslos in Latein verfaßten) Schriften die seltenen Vorzüge intellektuellen Charmes und einer Ironie, die ihn selbst einbezieht. Nicht an die »Affekte« wendet sich seine Schreibweise, sondern an jene »Vernunft«, die erst »den Menschen macht«. Die »Menschen werden« also »nicht geboren, sondern erzogen.« Ihre offene Natur bedarf einer Bildung, der E. drei Ziele vorgibt: klar zu denken, richtig zu sprechen und gut zu handeln. Seine eigene Aufgabe sieht er darin, diese Trias »zu öffentlichem Nutzen« befördern zu helfen.

Dabei fällt auf, daß E. keinen Anteil an der Geschichte philosophischer Diskriminierung des anderen Geschlechts hat. Während die meisten vor und noch lange nach ihm die Frauen nur »als Gegenstand des Sinnenkitzels betrachten und kaum des Namens Mensch für würdig erachten«, betont er ihre Gleichwertigkeit. In den seit 1518 erscheinenden Colloquia familiaria (Vertraute Gespräche), die seine großen Themen im Wortsinne zur Diskussion stellen, blamiert sich etwa die männliche Borniertheit eines Abtes im Dialog mit einer »gebildeten Frau«: »Bildung ist nicht Weibersache Die Bücher trocknen den Weibern das Gehirn aus, und sie haben ohnehin schon zu wenig davon. Wieviel ihr habt, weiß ich nicht Ihr seht, daß die Weltszene sich von Grund auf wandelt«. Ein anderes Gespräch geht noch einen Schritt weiter: »Vielleicht«, heißt es in Der Frauensenat am Ende, »werden wir auch durchsetzen, daß wir wechselseitig die öffentlichen Ämter bekleiden«.

E. ist der uneheliche Sohn eines Geistlichen. Mit achtzehn Jahren bringen seine Vormünder den Waisen in das Augustinerkloster Steyn bei Gouda; dreißig Jahre später erreicht er, daß der Papst ihn von seinen Ordensgelübden befreit. Er wird 1492 zum Priester geweiht, tritt kurz danach als Sekretär in den Dienst des Bischofs von Cambrai und geht anschließend zum Studium nach Paris. 1499 kommt er zum ersten Mal nach England, wo er sich besonders mit Thomas Morus und John Colet anfreundet. In ihrem Kreis festigt sich sein Konzept eines christlichen Humanismus, der den am Geist des Evangeliums ausgerichteten Glauben mit der beispielhaften Weisheit antiker Überlieferung verbindet. Gleich seine erste Veröffentlichung, die Adagia, eine Sammlung von ebenso gelehrt wie unterhaltsam kommentierten »Sentenzen« und »Metaphern« der »Alten«, die er 1500 in Paris herausbringt, trägt ihm einen großen und anhaltenden internationalen Erfolg ein. Zurückgekehrt in die Niederlande, wo er sich zu freien Studien vor allem in Löwen aufhält, folgt, als Auftakt einer Reihe von Schriften zur Erneuerung der Frömmigkeit, 1503 das Enchiridion militis Christiani (Handbüchlein eines christlichen Streiters).

1505/06 hält sich E. erneut in England auf, bevor er für einige Zeit nach Italien geht. In Turin gelangt er leicht zur theologischen Promotion, in Rom gewinnt er empörende Einblicke in die kurialen Verhältnisse, und in Venedig arbeitet er an einer erheblich erweiterten Ausgabe der Adagia. Als Heinrich VIII., in den nicht nur E. zunächst große Hoffnungen setzt, 1509 König wird, bricht er wieder nach England auf. Von einigen Reisen abgesehen, bleibt er fünf Jahre lang in Cambridge als philologischer und theologischer Lehrer. Bei Thomas Morus in London schreibt er Morías Enkomion Sive Laus Stultitiae (1511; Das Lob der Torheit), eine satirische Darstellung menschlicher Schwächen im allgemeinen und der Mißstände der Gegenwart im besonderen.

Inzwischen als führender Kopf der europäischen Humanisten anerkannt – mit vielen von ihnen steht er im Briefwechsel –, widmet sich E. nach der Heimkehr auf den Kontinent wichtiger Herausgebertätigkeit. Durch verschiedene kleinere Arbeiten seit über einem Jahrzehnt vorbereitet, legt er 1516 die erste textkritisch revidierte und kommentierte griechische Edition des Neuen Testaments vor. Ergänzt wird die beabsichtigte Rückbesinnung der Theologie auf ihre Quellen vom gleichen Jahr an durch zahlreiche Neuausgaben der Kirchenväter. Dem Anliegen Martin Luthers steht E. zunächst grundsätzlich zustimmend gegenüber. »Meine Sache«, schreibt er an Philipp Melanchthon, »ist mit der Seinen in vielerlei Hinsicht verquickt.« Von den »Pharisäern« selbst als »Quell allen Übels« angesehen, setzt er sich in Gutachten an geistliche und weltliche Würdenträger für eine friedliche Beilegung des Konflikts ein. Nachdem er bis dahin dessen »Heftigkeit« mehrfach mißbilligt hatte, bezieht er 1524 mit der Schrift De libero arbitrio diatribe (Geschpräch über den freien Willen) im Interesse autonomer Entscheidungsfähigkeit, der zentralen Voraussetzung des humanistischen Bildungskonzepts, offen Stellung gegen den Reformator.

In seinen letzten eineinhalb Lebensjahrzehnten entstehen noch wichtige sprachkritische und pädagogische Schriften (Dialogus cui titulus Ciceronianus, 1529 – Der Ciceronianer; Über die Notwendigkeit einer frühzeitigen allgemeinen Erziehung der Kinder, 1529). Vor allem aber engagiert E. sich für Duldsamkeit und für eine Wiedergewinnung kirchlicher Einheit, »von beiden Parteien zerrissen, während er beiden helfen wollte.« Luther nennt ihn einen »gleißnerischen und bildungsstolzen Heiden«, einen »Feind aller Religion und Widersacher Christi«. Die alte Kirche – »Man trägt die Übel leichter, die man gewohnt ist«, begründet E. sein Verbleiben – bietet ihm 1535 einen Kardinalshut an und setzt sein Gesamtwerk keine dreißig Jahre später auf den Index. Seit 1521, als er Löwen unter dem Druck katholischer Theologen verläßt, ist E. in Basel ansässig. Als es dort zu reformatorischen Unduldsamkeiten kommt, siedelt er 1529 nach Freiburg im Breisgau über. Zum Abschluß und zur Drucklegung des umfangreichen Werks über den Prediger kehrt er ein Jahr vor seinem Tod nach Basel zurück. E. »endete als der geschlagene Liberale«, schreibt Roland H. Bainton: »Kann es je anders sein? Das ist genau das Problem unserer Zeit.«

Christ-von Wedel, Christine: Erasmus von Rotterdam. Anwalt eines neuzeitlichen Christentums. Münster u. a. 2001. – Friesen, Stanley R.: Erasmus. Paradigm of Renaissance Humanism. His Influence on the Arts and Sciences in the Intellectual Revolution. Padua 2001. – Ries, Julien (Hg.): Érasme et la montée de l’humanisme. Naissance d’une communauté Éuropéenne de la culture. Louvain-la-Neuve 2001. – Mout, M. E.H. N./Smolinsky, H./Trapman, J. (Hg.): Erasmianism: Idea and Reality. Proceedings of the Colloquium, Amsterdam, 19–21 september 1996. Amsterdam/Oxford/New York/Tokyo 1997. – Halkin, Léon-E.: Erasmus von Rotterdam. Eine Biographie. Zürich 21992. – Buck, August (Hg.): Erasmus und Europa. Wiesbaden 1988.

Hans-Rüdiger Schwab

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