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Beobachtungen: Kontrastreiche Doppelsterne im Amateurteleskop

Zu den großen Herausforderungen für visuell beobachtende Amateurastronomen zählen Doppelsterne mit großen Helligkeitsunterschieden: Wie gut lässt sich ein schwacher Begleiter in der Nähe eines viel helleren Sterns am Teleskop erkennen? Ein erfahrener Beobachter gibt praktische Tipps und Hinweise auf lohnende Ziele am Himmel.
Der Stern Rigel und sein lichtschwacher Begleiter im Teleskop

Doppelsterne wurden im ausgehenden 18. Jahrhundert erstmals von dem Mannheimer Astronomen Christian Mayer als zusammengehörige Systeme erkannt und systematisch aufgesucht. In­folge eines Streits mit seinem Wiener Kollegen Maximilian Hell über die Natur dieser Objekte veröffentlichte Mayer den ersten Doppelsternkatalog der Astronomie. Auf Grund dieser Publikation griff Friedrich Wilhelm Herschel ebenfalls das Thema auf. Allerdings ging Herschel anfangs nicht von einer physischen Zusammengehörigkeit aus. Im Lauf von 25 Jahren konnte er jedoch Positionsveränderungen nachweisen, die sich durch eine Umlaufbewegung erklären ließen. Seine Forschungen und ein von ihm erstellter Katalog mit 848 Doppelsternen rückten dieses Gebiet verstärkt in den Fokus der Astronomie.

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