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Metzler Philosophen-Lexikon: Lask, Emil

Geb. 25. 9. 1875 Wadowice bei Krakau;

gefallen 26. 5. 1915 bei Turza Mata/Galizien

L. entstammte dem Ostjudentum, studierte seit 1894 zunächst v. a. Rechtswissenschaft in Freiburg im Breisgau, wurde Schüler Heinrich Rickerts und Wilhelm Windelbands, promovierte bei Rikkert mit der Arbeit Fichtes Idealismus und die Geschichte (1902), setzte das juristische Studium von 1901 bis 1904 in Berlin fort und habilitierte sich 1905 bei Windelband in Heidelberg. Er gehörte dort zum Kreis um Max Weber und wurde 1913 a. o. Professor; schließlich meldete er sich 1914 als Kriegsfreiwilliger an die Front und fiel 1915 in den Karpaten. Im Nachruf auf seinen Freund schreibt Georg Lukács in den Kant-Studien (1922): »Heute ist ein sich Gegenwärtigmachen seines Werkes das Aktuellsteˆ, was sich nur denken läßt.« Dies war keine Einzelstimme, vielmehr der Tenor bis weit in die 20er Jahre: »Lask ist das philosophische Gewissen der Zeit: er ist Kritizist und Metaphysiker und beides nicht, da er beides ist« – so schreibt Ludwig Marcuse und nennt ihn »das philosophische Gegenstück zu August Strindberg«.

In keinem Verhältnis zu dieser frühen enthusiastischen Rezeption steht die bis heute währende Vergessenheit L. s. Worin gründete sein Ruhm (»die größte Hoffnung der deutschen Philosophie«), der v.a. nach seinem frühen Tod geradezu mythisch – er wird mit dem sich in den Ätna stürzenden Empedokles verglichen und »ein zweiter Fall Kleist« (Peter Wust) genannt – gesteigert wurde? L. wurde philosophisch in der südwestdeutschen, badischen Schule des Neukantianismus Windelbands und Rickerts ausgebildet: Hier wurde die Wert- und Geltungsphilosophie Hermann Lotzes mit dem Kritizismus Kants zu einer Philosophie der bürgerlichen Kultur verbunden. In den verschiedenen »Sphären« bzw. »Wertregionen« z.B. der Natur- und der Geisteswissenschaften, des Rechts, der Kunst und der Religion werden jeweils genuine Geltungsansprüche erhoben, deren interne Logik es zu erfassen gilt. So rückt aus systematischen Gründen denn auch die Logik selbst – im weiten Sinne, nämlich im Verbund mit der Erkenntnistheorie, v. a. der Kategorienlehre – bei den Südwestdeutschen zur philosophischen Kerndisziplin auf. Diese »Professorenphilosophie« – wie man sie abschätzig nannte – ist in sich solide, unbedroht vernünftig und gleichsam unaufgeregt. L. sprengte nun früh die eingefahrenen Geleise: in ihm kulminiert die verborgene Krisis des Neukantianismus. In seinem Denken erfährt diese bürgerliche Philosophie bereits in den 10er Jahren, vor dem Ersten Weltkrieg und den großen Umbrüchen der 20er Jahre eine gravierende Transformation. Und zwar so, daß sie deren wesentliche Voraussetzungen befragt und ihre Problemstellungen radikalisiert, zu Ende denkt und an Antworten heranführt, die systembedrohend wirksam werden. Diese Arbeit leistet L. in seiner Rechtsphilosophie (1905), im Hauptwerk Die Logik der Philosophie und die Kategorienlehre. Eine Studie über den Herrschaftsbereich der logischen Form (1911) und in der Lehre vom Urteil von 1912; schließlich in Aufzeichnungen, die in der Edition seiner Gesammelten Schriften von 1923/24 – besorgt durch seinen Schüler Eugen Herrigel – den umfangreichen Nachlaßband bilden.

Die extreme Schwierigkeit seiner Analysen, die Tatsache, daß sich L. aus systematischen Gründen zum Entwurf einer gänzlich originellen philosophischen Sprache mit neuen Sinn stiftenden Bildern zunehmend genötigt sah – sie gestatten es nicht, paradigmatisch eine Einzelanalyse zu isolieren und vorzuführen; stets ist das systematische Ganze vorausgesetzt. Statt dessen lassen sich die zentralen Konturen seines Denkens in (mindestens) sechs entscheidenden Gesichtspunkten nachzeichnen: Gegen einen ungeschichtlich-statischen, gleichsam zeitlosen Idealismus wird die Geschichtlichkeit der menschlichen Erkenntnis und ihrer Kategorien gesehen und akzentuiert. Gegen die abstrakte Allgemeinheit (etwa der Rechtsnormen) wird die irreduzible Irrationalität des Individuums und des Individuellen zum Problem erhoben. Gegen die systematische philosophische Erkenntnis wird das Leben und die Aufgabe seiner kategorialen Erfassung thematisch. Es wird gefragt, inwiefern das Sein dem Subjekt der Erkenntnis vorausgeht; ob von einer »Transzendenz des Gegenstandes« bzw. von einer »logischen Irreduzibilität des Materials« die Rede sein kann. Das subjektunabhängige Gelten der logischen Form wird von L. dermaßen radikalisiert, daß die transzendentale Logik tendenziell zu einer neuen Ontologie wird und ein »transzendentaler Platonismus« sich ausbildet, der neuplatonische Züge trägt (Anschluß an Plotin) und sich einer »logischen Mystik« der Urform des Urteils nähert. Damit nicht genug: L. unternimmt den Versuch der Entwicklung einer Kategorienlehre der Philosophie. Er fragt nach dem logischen Status der philosophischen Sprache und nach ihrem Geltungsgrund selbst. Daraus ergibt sich die selbstreflexive Aufstufung seines Systems im Fragen nach der »Form der Form« und der »Kategorie der Kategorie«.

L. eröffnet hier Problemhorizonte und versucht bereits eigenwillige Lösungen, die weit in die Zukunft weisen. In seiner pointierten Art nennt Ernst Bloch ihn »die lautlose Explosion des Kantianismus« und bemerkt: »Er war der Nikolaus, aber noch nicht der Weihnachtsmann«. In der Tat bündelt sich im Denken L.s ein systematisches Problemsyndrom, dem in der weiteren Entwicklung der Philosophie insbesondere der 20er Jahre die großen Antworten: die Hermeneutik der Geschichtlichkeit, die soziologische Methodologie, Fundamentalontologie, Existenzialanalytik und Seinsgeschichte, Neomarxismus und kritischer Materialismus, schließlich logischer Empirismus und sprachkritische Philosophie ihre Arbeit widmeten. L.s Betonung der Geschichtlichkeit vollzieht bereits eine Hegelianisierung des Neukantianismus (verbunden mit einer dezidiert progressiven Hegel-Interpretation, die er in seiner Antrittsvorlesung Hegel in seinem Verhältnis zur Weltanschauung der Aufklärung von 1905 entwikkelte), wie sie später etwa Richard Kroner – ein wichtiger Rezensent L.s – durchführt; das geschichtliche Motiv bei L. ist aber systematisch stärker: Er beschließt sein Hauptwerk mit einer Darstellung der Geschichte der philosophischen Kategorien selbst, der Logik der philosophischen Spekulation und antizipiert damit die späteren seinsgeschichtlichen Reflexionen Heideggers wie auch die Radikalisierung der Hermeneutik des wirkungsgeschichtlichen Bewußtseins. Seine Erörterungen zum Irrationalitätsproblem werden gemäß neueren Forschungen wesentlich für die Methodologie v. a. Max Webers, mit dem er in enger Verbindung stand. Die Grundfrage: Wie kann das Individuelle deduktiv unter einen allgemeinen Wert subsumiert werden? zielt ins Zentrum der wissenschaftstheoretischen Probleme der Soziologie, der Geschichtswissenschaft und Rechtsphilosophie. Die Freundschaft L.s mit dem Rechtsphilosophen Gustav Radbruch ist ein weiterer Fall, an dem sich der Satz W. Szilasis bestätigt: Er hatte »nicht viele Hörer, aber um so mehr Schüler«. Der Bezug auf das menschliche Dasein, der L.s Denken mit der Lebensphilosophie vornehmlich Georg Simmels – gegen den Heinrich Rickert vehement polemisierte – verbindet, wird von ihm nicht spätromantisch-poetisierend ausgeformt, sondern erhält die Präzision einer systematischen Grundfrage: In der gesamten abendländischen Ontologie (mit der Ausnahme bestimmter Aspekte des Neuplatonismus v. a. Plotins) wurden – so L. – die Kategorien einzig und allein für die sinnliche Sphäre, nicht jedoch genuin für die »übersinnliche« – etwa die des menschlichen Lebens – ausgearbeitet. Die Aufgabenstellung einer Kategorienlehre des Übersinnlichen führt L. daher aus der Mitte des Kritizismus in die Dimension einer Rekonstruktion der Metaphysik. Seine Analysen antizipieren hier Heideggers Destruktion der abendländischen »Vorhandenheitsontologie« sowie dessen Entwicklung genuin der menschlichen Welt angemessener Kategorien – der »Existenzialien«, wie sie in Sein und Zeit exponiert werden. In Heideggers intellektueller Biographie Mein Weg in die Phänomenologie (1963) steht denn auch der Name L. neben dem Husserls und Brentanos obenan. Wenn L. ferner einen materialistischen Impuls insistierend verfolgt, die Irreduzibilität des »Materials« stets festzuhalten sucht, so weist dies in Richtung eines Umkippens der bürgerlichen Bewußtseinsphilosophie nicht in die Lebensphilosophie oder Existenzialontologie, sondern in den neo-marxistischen Materialismus. Diesen Weg hat L.s Freund der Heidelberger Jahre, Georg Lukács, beschritten – eine Schwester L.s, Berta, war bereits kommunistische Untergrundkämpferin und Verfasserin expressionistischer Agitpropdramen. Wenn L. den Geltungsbegriff radikalisiert, so verbindet er sich mit der Psychologismuskritik Freges und Husserls; seine enge Verbindung zur Husserlschen Phänomenologie stellt ohnehin einen Sonderfall im gesamten Neukantianismus dar. Soweit wir es heute bereits übersehen können, sind die Systemelemente einer »logischen Mystik«, die L. mit der Freilegung einer logischen Urform und ihrer erkenntnistheoretischen Fundierung in seiner »Lehre vom Urteil« verbindet, in der modernen Philosophie ähnlich nur in Ludwig Wittgensteins Tractatus-logico-philosophicus (1921) zu finden.

L., der sich kein Pathos gestattete, dessen Schriften die Radikalität der Reflexion einer zu Ende gehenden philosophischen Gedankenwelt unter sprödester logischer Analyse zu verbergen suchen, hat unter seinem Philosophieren schwer gelitten. Der Kulturphilosoph, Soziologe und Romancier Fedor Stepun schildert den typischen Beginn seiner Vorlesungen: »Wenn er das Katheder betrat, schwieg er zunächst eine ganze Weile; in diesen Minuten erstarrte sein Gesicht zu ägyptischer Reglosigkeit; dann lief ein gramvoller Schatten über seine Züge: Die Qual des Gedankens, der genötigt war, in Worten Gestalt zu werden.« Einsamkeit und Schwermut ließen ihn schließlich, so wird wohl zurecht vermutet, den Tod im Krieg suchen. Seine Schüler und Rezipienten nahmen seine bahnbrechenden Gedanken auf, oft ohne den Vergessenen zu erwähnen. Der von Juden wie L. maßgeblich geprägte Neukantianismus wurde mit der Heraufkunft des Nationalsozialismus vernichtet. Es ist eine erst zu leistende Forschungsaufgabe unserer Zeit, einen der faszinierendsten und genialsten Denker des frühen 20. Jahrhunderts zu entdecken.

Nachtsheim, Stefan: Emil Lasks Grundlehre. Tübingen 1992. – Ollig, Ludwig: Der Neukantianismus. Stuttgart 1979, S. 66–72. – Sommerhäuser, Hanspeter: Emil Lask 1875–1915. Zum neunzigsten Geburtstag des Denkers. In: Zeitschrift für philosophische Forschung 21 (1967), S. 136–145. – Herrigel, Eugen: Emil Lasks Wertsystem. Versuch einer Darstellung aus seinem Nachlaß. In: Logos 12 (1923/24), S. 100–122.

Thomas Rentsch

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